Besuch vom Patenkind
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- Kleine-Nase
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Besuch vom Patenkind
Vorgestern hat mein Patenkind(5Jahre ist die Kleine) beschlossen bei uns zu übernachten,das kommt sehr selten vor,seit Billis Einzug einmal.Billi war sehr interessiert,frei nach dem Motto-oh,toll ein neues Spielzeug.Sie hat sich beim Spaziergang auf die Kleine gestürzt wie auf einen gleichaltrigen Hund(nur wenn das Kind gelaufen ist oder sich schnell bewegt hat),sie permanent gezwickt und ein paar mal umgeworfen.Da Jule ziemlich schmerzfrei und cool ist,hat sie immer wieder toll reagiert und ist nicht panisch vor Billi weggelaufen sondern hat sie weggeschickt(haben wir geübt),oder ihr einfache Kommandos gegeben wie Sitz oder Pfote und sie dann mit Leckerlis belohnt.Abends und am Morgen durfte Jule dann Billi das Futter zubereiten und ihr den Napf hinstellen.Natürlich habe ich die beiden keine Sekunde aus den Augen gelassen.Habt ihr weitere Tipps,wie ich Pudel und Kind in Einklang bringen kann,ohne das ich ständig Angst habe,daß Billi zu arg zwickt,für sie war es reiner Spaß,aber mein Patenkind sollte kein Spielzeug sein sondern Spielgefährtin vlg Fibi
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- Große-Nase
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Re: Besuch vom Patenkind
Hallo,
das klingt doch schon gut, was du gemacht hast.
Unser Hund hat mit unseren Kindern, als er klein war, auch gespielt wie mit anderen Hunden. Er hat etliche T-Shirts zerrissen, da er immer reingebissen hat, um die Kinder zum Spielen zu motivieren oder um sie zu stoppen. Allerdings haben die Kinder (damals 5 und 7) mit ihm auch dauernd Wettrennen gemacht, das verleitet natürlich auch zum unkontrollierten Toben. Wir haben dann geübt, dass sie einfach stehen bleiben, wenn der Hund kommt, und laut "NEIN" sagen, falls er zwickt und dass jegliche Art von Rangelei unterbleibt. Das NEIN-Kommando haben wir gleichzeitig eingeführt (Das beherrscht der Hund mittlerweile besser als die Kinder
).
Mittlerweile (Pedro ist jetzt 20 Monate alt) gibt es da aber überhaupt keine Probleme mehr.
Letzte Woche hat uns mein Patenkind (3) besucht, da haben wir auf der Fahrt hierher schon besprochen, was er tun darf und was nicht. Als erstes hat er dann Pedro eine Möhre gegeben und war überhaupt eher ängstlich. Das hat sich dann aber gegeben, und ich habe festgestellt, dass Pedro mit ihm auch viel geduldiger und vorsichtiger war als letztes Jahr mit meinen Kindern. Am letzten Tag lagen sie sich dann ganz entspannt gegenüber und der Junge hat Pedro alles Mögliche erzählt.
Aber ich hätte die beiden auch auf keinen Fall allein gelassen.
LG, nase
das klingt doch schon gut, was du gemacht hast.
Unser Hund hat mit unseren Kindern, als er klein war, auch gespielt wie mit anderen Hunden. Er hat etliche T-Shirts zerrissen, da er immer reingebissen hat, um die Kinder zum Spielen zu motivieren oder um sie zu stoppen. Allerdings haben die Kinder (damals 5 und 7) mit ihm auch dauernd Wettrennen gemacht, das verleitet natürlich auch zum unkontrollierten Toben. Wir haben dann geübt, dass sie einfach stehen bleiben, wenn der Hund kommt, und laut "NEIN" sagen, falls er zwickt und dass jegliche Art von Rangelei unterbleibt. Das NEIN-Kommando haben wir gleichzeitig eingeführt (Das beherrscht der Hund mittlerweile besser als die Kinder

Mittlerweile (Pedro ist jetzt 20 Monate alt) gibt es da aber überhaupt keine Probleme mehr.
Letzte Woche hat uns mein Patenkind (3) besucht, da haben wir auf der Fahrt hierher schon besprochen, was er tun darf und was nicht. Als erstes hat er dann Pedro eine Möhre gegeben und war überhaupt eher ängstlich. Das hat sich dann aber gegeben, und ich habe festgestellt, dass Pedro mit ihm auch viel geduldiger und vorsichtiger war als letztes Jahr mit meinen Kindern. Am letzten Tag lagen sie sich dann ganz entspannt gegenüber und der Junge hat Pedro alles Mögliche erzählt.
Aber ich hätte die beiden auch auf keinen Fall allein gelassen.
LG, nase
LG, Birgit mit Kalle, Mila und Pedro †
- Moni
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Re: Besuch vom Patenkind
Miro wollte als Welpe auch immer mit den Kindern mitraufen, wenn 4 Jungs im Alter zwischen 6 und 9 Jahren rumtoben kann ein GP Kind das schon falsch verstehen. Ich hab dann erst mal die Bande zusammengestaucht und ihnen erklärt, dass es so nicht geht. Dann haben wir normales Spielen geübt und sie mussten, wenn Miro gezwickt hat immer weinen,schreien und laut ihren Schmerz zum Ausdruck bringen. Auch Leckerli aus der Hand nehmen haben wir so geübt. Wenn er nicht acht gegeben hat beim Leckerli nehmen oder spielen und es weh tat, wurde das Spiel,... sofort abgebrochen und wir/ich habe mich weggedreht. So hat er es sehr schnell gelernt, dass ist falsch. Wenn ich seh wie gierig und unvorsichtig manche Hunde die Leckerli ihren Besitzern "entreißen", bin ich ganz froh um diesesTraining. Selbst ein Kleinkind kann ihm was hinhalten, er nimmt es ganz vorsichtig.