Hallo,
möchte hier an dieser Stelle mal erwähnen, daß man nicht vorschnell urteilen sollte. Es hört sicherlich schlimm an, kein Zweifel!
Meine Zuckerschnute hat seit 2 1/2 Jahren eine sogenannte -Feindurchblutungsstörung- im Ohr. Diese Erkrankung kommt eher selten vor und man merkt es nicht einfach so. Wir haben es erst bemerkt als sie eine Wundkruste am unteren Ohrleder hatte und nicht abheilte. Dann sind wir zum TA gegangen und untersuchen lassen. Wir haben mit Medikamenten versucht das "Ohr" zu retten, was aber nicht ganz gelungen ist. Glücklicherweise ist nur ein kleines Stück, ca. 1 cm, vom unteren Ohrlappen abgefallen und wir mußten aber noch weiterhin mit rechnen daß sich diese Durchblutungsstörung noch weiter fortsetzt. Wir mußten noch lange die Medikamente geben und haben seither nichts mehr gehabt. Wir haben uns lange Zeit nicht getraut unser Zuckerschnütchen die Ohren zu kämmen.
Unsere Kleintierklinik kennt mit uns in ihrer Praxis nur insgesamt 3 Fälle, zwei davon sind Pudel! Sie hatte uns seinerzeit auch darüber informiert daß diese Erkrankung bis zur Amputation des Ohres führen kann. Diese Erkrankung kann auch die Rute befallen.
Wenn man diese Erkrankung nicht kennt kann man egal mit welchen Gummis sehr viel Schaden anrichten ohne es sofort zu merken.
Vielleicht war es bei diesem Hund ähnlich! So viel zu diesem Thema.
