Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

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Moderator: Judith

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Hauptstadtpudel
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Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Würde mich interessieren, wie das möglich ist.
Also, was das für eine Tätigkeit ist bei der der Hund mitkommen kann, wie der Hund bei den Kollegen (sofern vorhanden) ankommt und wie der Tag dann so abläuft.

Ich will jetzt natürich keine Details (wo ihr arbeitet usw.), eher im Büro u.ä.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Resi
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Resi »

ich bin in der glücklichen Lage die Jungs zumindest an drei Tagen mitnehmen zu können. Die anderen Tage dürfte ich im Notfall aber auch. Arbeite an 2 Musikschulen. Die Jungs haben ihre Decke dort und schlafen eigentlich komplett durch und haben selten Kontakt zu Schülern. Andiamo steht ab und an mal auf wenn es einem Schüler nicht gut geht und legt sich bei ihm wieder hin. Farinelli hat da gar kein Interesse dran der schläft nur tief und fest und will den besten Platz auf dem Teppich, den ich mittlerweile für ihn immer verrutsche weil er sich notfalls auch unter den Stuhl der Schüler quetscht, wenn die auf seinem Teppich sitzen...

Die Kollegen mögen sie und wenn wir mal Zeit haben werden sie auch geknuddelt aber Zeit ist eher selten. Andiamo hat es schon mal fertig gebracht einfach mal stundenweise bei anderen Lehrern zu hospitieren wenn die Kinder drum gebettelt haben. Er tut nichts also warum nicht ab und an mal eine Ausnahme machen.
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...

PudelmonsterBeni
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von PudelmonsterBeni »

Beni darf mich jeden Tag ins Büro begleiten :)
Ich hab sehr viel Kundenkontakt, da ich im öffentlichen Dienst arbeite. Beni liegt so ziemlich den ganzen Tag hinter mir im Regal und schläft :streichel:
Ich msch immer mal wieder kleine Pausen, wenn er wach ist und gerade keine Bürger da sind, damit er kurz pinkeln kann :)
Wir sind auf der Abteilung nur zu dritt und alle lieben Beni :lol:
Lisa mit Beni im Herzen ❤

"Richtig abgerichtet, kann ein Mensch der beste Freund eines Hundes sein." -Corey Ford

tschuly
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von tschuly »

Ich könnte meine beiden mitnehmen,lasse sie aber meistens zuhause. Ausser den Pü,der darf mit wenn es zeitlich bei mir passt und er geschnitten gehört :)
Der Vorteil wenn man Selbstständig ist und auch noch Hundefriseur :lol:
Sie sind auch nur vormittags allein,über Mittag bin ich zuhause und bis ich wieder in den Salon fahre ist der Rest der Familie auch daheim eingetrudelt

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Teddyline
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Teddyline »

Lina darf auch mit zur Arbeit. Sie agiert als Therapiebegleithund und verbringt den Tag mit mir in einer Gruppe geistig-und mehrfachbehinderter Erwachsener

Rohana
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Rohana »

Als ich noch gearbeitet hab war meine damalige Hündin Joker immer mit dabei. Ich habe bei einer Tierärztin als Sprechstundenhilfe gearbeitet. Joker hatte ihren Platz vorn in der Anmeldung. Sie lag so weit von den Kunden entfernt, dass die nicht zu ihr konnten, und sie hat gelernt nicht von ihrem Platz aufzustehen und ignorierte alle Menschen und Tiere. Nur wenn gute Freunde von uns kamen hat das nicht mehr funktioniert - aber die durfte sie auch begrüßen :-). Ab und zu war auch mein anderer Hund Sam dabei. Er fühlte sich in der Praxis aber nicht so wohl und entspannt. Daher hab ich das nur selten gemacht.
Wenn ich heute dort ab und zu aushelfe dürfen Padge und Kaba auch mit. Sie sind nicht ganz so zuverlässig in der Ablage (sie üben ja auch nicht so oft). Aber ich kann sie ja anbinden oder die Schwingtür fest schließen. Gut ist, dass sie sich mit der kl. Hündin der TA gut verstehen. So liegen sie dann zu dritt vorn in der Anmeldung.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Tamara
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Tamara »

Ich durfte Finn Anfangs auch mit ins Büro nehmen. Er war immer sehr ruhig und hat unterm Tisch geschlafen, meist haben die Kollegen aus anderen Büros gar nicht mitbekommen dass er da ist. Generell war er aber ein sehr gern gesehener "Kollege", es haben sich immer alle gefreut oder kamen nur seinetwegen ins Büro.

Leider hat es wohl ein anderer Kollege nicht für schlimm befunden, wenn sein Hund mal ins Stiegenhaus ka**t und daher kam ein Hundeverbot in der ganzen Firma....
Liebe Grüße
Tamara mit GP Finn und FB Quentin
http://pudel-finn.jimdo.com/
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ohfelia
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von ohfelia »

Ich hatte erst Nicki, dann Gustl und Lino immer im Büro dabei. Wenn mal einer fehlte, wurde er von den Besuchern tatsächlich vermisst, obwohl sie oft nicht bemerkt wurden. Sie haben eigentlich die ganze Zeit durchgeschlafen. Nur bei "zweifelhaften Besuchern" (es war eine soziale Einrichtung) stellten sie sich neben mich.
Nicki hat mich auch immer zu einer alten Dame begleitet, die ich bis zu ihrem Tod betreut hab.
Gustl arbeitet jetzt mit mir in einer Einrichtung für körperlich-geistig mehrfachbehinderte Menschen.
Liebe Grüsse Ingrid und die Locken

"Der wirkliche Verdruß bei der Menschheit ist der Umstand, daß sie vom Affen abstammt und nicht vom Hund." Arthur Schopenhauer

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ohfelia
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von ohfelia »

Tamara hat geschrieben: Leider hat es wohl ein anderer Kollege nicht für schlimm befunden, wenn sein Hund mal ins Stiegenhaus ka**t und daher kam ein Hundeverbot in der ganzen Firma....
Schade, dass es immer wieder solche HuHa gibt und andere drunter leiden...
Liebe Grüsse Ingrid und die Locken

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Doro
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Doro »

Für mich gibt es keine Möglichkeit Ludwig mit zur Arbeit zu nehmen, er geht normalerweise dann zu Oma und Opa.
Meine Eltern freuen sich immer sehr darüber einen Teilzeithund zu haben.
Für Notfälle hat mein Lebensgefährte die Erlaubnis den Hund mit ins Büro zu bringen. Wir haben es noch nicht in Anspruch genommen, aber zu wissen das es möglich ist beruhigt finde ich schon sehr.
Viele Grüße
Doro

Lialetta
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Lialetta »

Sissi darf mit auf Arbeit. Bin Designerin und fürs Marketing zuständig im Familienbetrieb (Firma von meinem Dad). Bedingung war, dass der Hund gut mitmacht und niemanden stört. Wir fahren oft mit Öffis zur Arbeit. Sissi musste gleich frisch bei mir damals schnell ganz viel lernen und wurde dabei meist einfach "ins kalte Wasser geschmissen". Sie liegt 2x 4 Stunden rum. 2x gibts Futter (wenn wir in der Firma ankommen und Mittags). Meine Mittagspause geht komplett für die große Gassirunde drauf. Ich esse dann danach nebenher am PC. So lange es schönes Wetter ist, klappt es bequem, bei Schmuddelwetter muss ich erst noch den Hund schrubben, bevor er wieder ins Büro (mit Teppichboden) darf. Ja, und abends gehen Kollegin Sissi und ich dann in den Feierabend. Wenn der Wochen-Einkauf ansteht, fahre ich mit dem Auto und erledige den Einkauf auf dem Heimweg, während Sissi im Auto warten muss. Im Sommer lasse ich es auf der Fahrt gut durchziehen und stell das Auto dann in die Tiefgarage.

Vor meinem direkten Kollegen (der mit im selben Raum ist) hat Sissi ziemlich Muffe, was wohl an dessen Art, mit ihr zu reden, liegt. Den Chef kennt sie ja eh, den Werkstattmann hat sie sowas um den Finger gewickelt, dass der jetzt nicht mehr ins Zimmer darf, ohne eine ordentliche Kraul-Einheit zu erteilen und von den Anderen sieht sie nicht so viel, denn die sitzen ganz hinten im Technischen Büro.

Willst Du Bolle mitnehmen?

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Bupja
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Bupja »

Ich konnte meine Hunde 5 Jahre mit zur Arbeit nehmen, 4 Jahre als ich bei einem Wirtschaftsprüfer gearbeitet hab und 1 Jahr bei einem Versicherungsbüro.
Die Mandantschaft hat von den Hunden nix mitbekommen und die Kolleginnen waren ganz verliebt und fanden es super.

Letztes Jahr im Juni habe ich die Stelle gewechselt und jetzt ist das Mitnehmen leider nicht mehr möglich. Aber auch da haben wir mittlerweile unseren Rhythmus gefunden.

maiki
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von maiki »

Ich kann Anton leider auch nicht mitnehemen. Ich arbeite beim Physiotherapeuten und vorher in der Apotheke.
Da mein Mann Schichtdienst hat können wir es oft so planen, das Anton immer nur kurz alleine ist. Oft geht mein Mann, kurze Zeit später kommen die Kids und danach dann ich. Hier ist also jeden Tag ein kommen und gehen.
Pudelige Grüße von Maike mit Anton und FIETE ganz fest im Herzen❤

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Hauptstadtpudel
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich danke euch!

Ich arbeite ja in einem Wollgeschäft (da würde ein Pudel ja recht gut hinpassen! :D ) und habe vor Anschaffung des Hundes gefragt, ob ich ihn mitnehmen könnte.
Aber meine Chefin hat selbst so gar keine Affinität zu Hunden und wollte das nicht.

Inzwischen ist es so, dass ich Bolle samstags (da ist er von halb zehn bis halb vier alleine, unterbrochen von einer Mittagspause mit Peter) mitbringen kann, wenn er nicht in Ordnung ist und ich ihn unter Beobachtung haben will. Dann liegt er im Büro/Lager.

Aber Do & Fr arbeite ich von 10 - 19 Uhr und irgendwie stelle ich mir das auch nicht so toll vor, für Bolle. Ich habe eine halbe Stunde Mittagspause, den Rest des Tages müsste er rumliegen.
Da finde ich, ist er bei Peter besser untergebracht (der seine freien Tage auf Do & Fr gelegt hat).
Aber ob das immer so bleiben wird?

Deswegen wollte ich mal wissen, wie das bei anderen so ist...
Ein kleines Pudelchen würde ja unten im Laden eine ruhige Ecke finden, aber das kleine Kalb bekommen wir nicht neben die Kasse gequetscht. :wink:
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Andolina
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Re: Wer von euch kann seine/n Hund/e mit zur Arbeit nehmen?

Beitrag von Andolina »

Ich hatte meinen Jackie Zeit seines Lebens mit in der Familienberatungsstelle. Er war immer ein gern gesehener "Kollege" und ein Traumhafter Therapiehund für besonders schüchterne Kinder und belastete Erwachsene. Nur häuften sich Spitze Bemerkungen besonders einer Kollegin, dass ich wohl einen neuen Hund nicht mehr mitnehmen dürfte. Neid, Unverständnis, Allergien und manchmal auch echte Hundepanik durch traumatische Erlebnisse sind wohl die größten Hindernisse für Chefs, Kollegen und Kunden.
Das war für mich der Grund einen schäfchenweißen , nicht haarenden Pudel auszusuchen und mit ihm eine Ausbildung zum Behindertenbegleithund zu machen. Diese zum Teil auch unausgesprochene Ablehnung hat mich besonderes in der Anfangszeit, als Schörk durch seine Nahrungsmittelüberempfindlichkeit viel gespuckt und Durchfall gehabt hat, schrecklich unter Druck gesetzt. Sollte der Hund doch funktionieren.... und die Klienten nicht belästigt werden ..... und die Kollegin, die ihren Hund nicht mitbringen sollte nicht neidisch.....
Mann, was für ein Streß!!!
Aus diesem Grund - mein armer Pudelmann wurde schon so kirre wie ich - habe ich beschlossen, die Abschlussprüfung nicht auf Biegen und Brecheen durchzuziehen, denn auch der Scxhein "in Ausbildung" berechtigt ihn mitzukommen.
Das hat uns beiden sehr gut getan und Sschörk konnte in Ruhe Reifen während ich noch viel dazu gelernt habe!

Vielleicht könnte Bolle ja doch Werbeträger fürs Geschäft werden ?!? Nur mußt Du ihm dann wohl ab und zu mehr Locken lassen :D
Bild . Churchill -
Behindertenbegleithund in Ausbildung

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