Hund & Mann ...geht das ?

[Rohana]

[caramia]

Geniale Idee
Ein hundeverrückter Mann mit Hundeverstand würde es oft wesentlich einfacher machen !
Hundevernarrte Männer sind nur selten aufzutreiben Womöglich kommen dann 100 Frauen auf einen Mann

[Phoebe]

Hundevernarrte Männer sind nur selten aufzutreiben Womöglich kommen dann 100 Frauen auf einen Mann

ich glaube es liegt am jeweiligen Sport ... Obi und Agi sind tatsächlich arg frauenlastig ... im IPO ist es wieder andersrum ...

Wir sollten mal eine Gemeinschaftsveranstaltung planen ...

[Rohana]

Mir genügt völlig, dass er hundevernarrt ist - hundesportvernarrt muss garnicht sein. Und ich hab scheinbar Glück, dass die anderen 99 Frauen nicht bei uns vor der Tür Schlange stehen -

[caramia]

Ich hab zwar keinen Bedarf , komme trotzdem gerne . Schließlich muss es ja auch Wingwomen geben und neugierig bin ich auch
Bringe meine Freundin mit ! Sie ist schon übr 10 Jahre Single , hat dafür aber immer nette Wuffs ( gerade einen großen Doggenmixrüden ) im Gepäck .
Ach und eine gute Bekannte hat sicher auch Interesse . Kenne sie nur ohne männlichen Anhang , dafür ist gerade ihr 6 Hund bei ihr eingezogen

[isiariane]

MEin Mann ist ebenfalls mit HUnden aufgewachsen, so wie ich auch, sein Vater hat sogar gezüchtet und er kannte es von klein auf, das HUnde zur Familie gehören. Wir sind nicht immer einer Meinung was die Hunde angeht, aber wir sind uns einig, das es immer HUnde bei uns geben wird.

Wir haben aber jeder unsere eigenen HUnde. Jeder von uns hat seine Ansichten von Hundeerziehung und jeder darf seinen HUnd so erziehen und halten wie er es für richtig hält. Die HUnde wissen genau wessen HUnd sie sind. Sie mögen uns beide, aber lieben tun sie ganz klar ihren Besitzer. Ich habe einen großen Vorteil, ich füttere die Bande hier.

Natürlich kümmern wir uns gegenseitig um die anderen HUnde, wenn der andere mal nicht da ist. Mein Mann arbeitet ganztags und somit bleibt die größte Last dann doch an mir hängen. Aber ich liebe unsere Rasselbande und auch wenn mir manchmal seine HUnde auf den Keks gehen (sie sind natürlich nicht so toll und gut erzogen wie meine ), missen möchte ich keinen von unseren Vierbeinern.

Also ich habe wohl in dieser HInsicht einen Glücksgriff getan mit meinem Mann. Er hat auch zu meinem Sechsthund nichts gesagt und ist sogar mitgefahren ihn abholen. Manchmal mault er zwar etwas über meine vielen HUnde, aber ernsthaft stören tun sie ihn nicht. Nur einen zweiten Großpudel wollte er leider nicht haben, somit ist mein Teil-Pudel Humboldt hier eingezogen, aber alles kann selbst ich nicht haben.

[beluga]

Ich krame das wiedermal hervor.

Mein Mann ein Hundefreund? neee, aber tierlieb war er! Das war für mich die Hauptsache. Ich hatte damals ein Kaninchen, ja nur eines ich wusste es damals nicht besser, und ein Pferd. Er liebte sie beide und so wusste ich, dass ich eines Tages sicher auch meinen grossen Wunsch vom eigenen Hund es fühlen werde. Aber zuerst drängte die Familienplanung. Zwei Kinder kamen und mit den Jahren, als sie etwas grösser waren kam auch der Hunde Wunsch. Nun das war ne Knacknuss. GG war nicht begeistert, erinnerte mich immer daran wie angebunden wird dann wieder sein werden jetzt wo die Kinder langsam selbstständig werden. Ich sah dann selber ein dass ich noch ein bis zwei Jahre warten sollte um den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Nach ein bis zwei Jahren dann hatte sich einen Umzug abgezeichnet und der anschliessende Wohnungskauf dauerte zwei Jahre bis wir einziehen konnten. Inzwischen gingen die Kinder zur Schule. Und das Hundethema kam wieder auf. Als ich und die Kinder selbst im Himmel Pudelwolken zu sehen scheinten, wusste ich, es muss ein Hund in die Familie, schliesslich war das auch das einzige Tier worauf mein Sohn nicht allergisch dagegen ist. Und ich glaube dieses Argument kann mir zugute, denn ich wusste und GG wusste, wenn es sonst kein Haustier sein darf, dann halt einen Hund. Er sagte aber auch klar, dass ich verantwortlich für den Hund sein müsse! Und so kam es dann, dass wir mit der Suche anfingen. Diese war zugegebenermassen etwas holprig. Einen ausgewachsenen Pudel zu finden ist hierzulande sehr schwierig. Einen Welpen traute ich mir nebst meinem Alltag nicht zu. Wir gingen also von Pontius zu Pilatus um uns Hunde anzuschauen. Es war sehr schwierig und mein GG verlor zu nehmend die Geduld. Und ich den glauben dass es die eierlegende Wollmilch Sau überhaupt gibt. Nach einer halbjährlichen pause mit dem Thema, packte es mich erneut; die Sehnsucht nach einem Hund wollte einfach nicht nachlassen. Von einer unbegreiflichen Zuversicht eingenommen dehnte ich meine Suche nach Deutschland aus. Und den Rest Der Geschichte kennt ihr ja. Und ich muss sagen GG ist nicht wieder zu erkennen. Ja ja die alte Mär... Aber es ist wirklich so er liebt diesen kleinen Matz wohl auch oder nicht zuletzt, weil Chucky sowohl das richtige Geschlecht, wie auch die richtige Farbe hat und dann vor allem der perfekte Charakter! Ein weisser Pudel z. B. wäre nicht gegangen (obwohl er auch Chucky in weiss lieben würde.. ) Er geht Gassi mit ihm auch längere Touren, aber mit der Erziehung hat der nichts zu tun. Dafür ist er im Job viel zu engagiert. Chucky ist aus unserer Familie nicht mehr wegzudenken !

[Curly-Petra]

Ich denke wenn ein Mann seine Frau wirklich mag, wertschätzt und somit weiß wie wichtig es für ihr Glück ist einen Hund zu haben, dann würde er sich Gedanken machen und versuchen ihr den Wunsch erfüllen. Liebt er sie nicht richtig und setzt egoistisch seinen Willen durch, stellt sich mir die Frage was sie bei so nem Kerl überhaupt sucht.
Ich bin da rigeros geworden.
Bin ja auch zu nem Mann gezogen der anfangs keine Hunde wollte und dann hab ich ja auch noch mehrere. Der wollte draussen nen Zwinger bauen aber ich habe ihm liebevoll klar gemacht das es mich nur mit meinen Hunden gibt und die leben nun mal mit mir im Haus. Klappt und mittlerweile mag er mein Rudel auch sehr gern.

LG Petra

[Rumo]

Bei uns war das tatsächlich lange Zeit ein Thema.

Ich habe den ersten Hund mit in die Beziehung gebracht. Da gabs kein Diskutieren, entweder er nimmt mich mit Hund oder nicht. Wenn nicht, dann auf nimmer wiedersehen.

Und dann hatte ich ja über 3 Jahre den Wunsch nach einem zweiten Hund. Zwei Jahre hab ich wirklich gelitten, der Wunsch war so stark wie bei mancher Frau nach einem Baby. Und mein Mann wollte nicht. Reicht dir nicht einer, zwei sind so teuer und doppelt so anstrengend, wieso brauchst du denn einen zweiten usw usf.

Irgendwann hatte ich ihn so weit. Wir haben uns in eine 6jährige molossoide Hündin aus der Einöde bei Flensburg angeschaut, sind über 2000km mehrmals hin, haben abgesprochen, ob das mit der Veränderung von Offenhaltung hin zu 2. Stock Großstadt ohne Garten möglich ist - alles kein Problem.
Tja, da hat sich mein Mann endlich nach 2 Jahren eingelassen und dann war der Hund da und litt unendlich, es stimmte auf beiden Seiten vorn und hinten nicht. Wir entschieden uns ihn 2 Wochen später zur Züchterin zurück zu bringen.

Nach dem Reinfall wars das erstmal. Ich hab mir Sprüche ohne Ende anhören müssen. Und dann aus Trotz gesagt: gut, dann machen wir es nochmal genau anders herum. Ein Hund, der zu uns und in eine Wohnung passt, der nicht so träge und stur ist, der feste Lefzen hat, kleiner und leichter ist, der nicht haart wie Sau, ein netter Begleiter und vor allem ein Welpe und diesmal aus einer richtigen Zucht, wo der Grundstein gelegt ist und wir den Rest selbst bestimmen. Ein Pudel sollte es sein.

Erst wurde nur der Kopf geschüttelt, aber ich habe fleisig gesucht, telefoniert und irgendwann hatte auch mein Mann auf dem Schirm, dass ich das völlig ernst meine.

Eigentlich habe ich mir in den Kopf gesetzt einen Großpudel zu wollen. Wir sind aber zu einer Züchterin gefahren, die sowohl zwei GP als auch einen KP hat (das gleich mal mit einem Städtetrip dem Männe schmackhaft gemacht...). Der Wurf GP fällt erst nächstes Jahr.

Nun waren wir da und ab da ist er voll eingestiegen. Es waren gerade 4 Wochen alte Kleinpudel da. Und überhaupt, die würden besser zu unserem ersten kleinen Hund passen. Die Aufzucht hat uns begeistert, die kleinen Monster haben ihr übriges getan. Es passte einfach alles, der Zeitpunkt, der Wurf, die Züchterin.

Nach 3 Wochen Bedenkzeit, die sich mein Mann ausgebeten hat, stimmte er dann zu. Zu der Zeit hätte er immer noch Nein sagen können, auch wenn ich wahrscheinlich ziemlich heftig geweint hätte.
Weitere 2 Wochen später holten wir den kleinen Knopf ab.

Und nach 4 Monaten meinte er tatsächlich, es war eine gute Entscheidung und es sei eine Bereicherung für uns. Er könne sich das gar nicht mehr ohne die Maus vorstellen.

Heute nochmal einen Monat später jammert ER (wir haben geheiratet und machen eine Flitterwoche, die Hunde sind untergebracht): nie wieder Urlaub ohne Hunde! Und mindestens zwei! Ohne Hunde alles doof.

Ich bin also wirklich wirklich froh ihn dazu motiviert zu haben. Mein Mann ist eher der ruhige Pol und verändert ungern etwas im Leben. Und ich schlage ihm sowas vor Aber er wäre nicht mein Mann, wenn er nicht anerkennen würde, dass ich eben absolut hundeverrückt bin.

Dazu machen es uns die Hunde echt leicht. Fussel ist ja schon lange aus dem Gröbsten raus und ist seit Jahren erfolgreich mit mir im Besuchshundedienst dabei. Und Holly ist wirklich ein Schätzchen. Gut, ihre überdrehte Art ist neu für uns Terriermenschen, aber ansonsten ist sie wirklich leicht erziehbar, immer gut drauf und beide Hunde lieben sich bisher heiß und innig. Es war die richtige Entscheidung und dass mein Mann das auch sagt, freut mich sehr sehr doll.

[steinmarder]

Obwohl mein Kerl mit einem Hund aufgewachsen ist, ging der Wunsch nach einem eigenen Hund ganz klar von mir aus. Er hat nur die Einschränkungen (Gassigehen, Urlaubsplanung, Finanzen, unsere armen Katzen etc.) gesehen. Es war von vornherein klar, dass es MEIN Hund wird und ich in allen Belangen die Hauptverantwortliche bin.

Aus der Erziehung hält sich mein Kerl komplett raus, aber wenn Not am Mann ist, kann ich mich auf ihn verlassen. Als ich auf Klassenfahrt war, hat er den Pudel 3 Tage mit in die Firma genommen (hat super geklappt) und wenn ich krank bin o.ä. kümmert er sich hervorragend. Die zwei kuscheln auch regelmäßig auf der Couch. Nichts desto trotz haben wir anfangs auch oft gestritten, weil ich in der Erziehung pingelig bin oder er Sachen anders gemacht hat, als ich es wollte. Das war sehr anstrengend! Mittlerweile bin ich entspannter und vieles ist Routine. Im Zweifelsfall ist Alfred immer noch MEIN Hund (vor allem morgens um 6.00 Uhr oder nachts, wenn er krankheitsbedingt mal raus musste), aber wir kommen alle gut klar.

[Iska]

ich glaube zu 90% kommt der Hundewunsch von den Frauen....
hier war es jedenfalls auch so....

[Samsi]

Also hier hatte mein Freund als Jugendlicher nach dem Tod des Familienhundes immer einen Hundewunsch, durfte aber keinen Hund haben. Dementsprechend gab es von ihm aus auch überhaupt keine Bedenken oder Probleme, dass ich einen Hund in die Beziehung mitbrachte. Und das Sams zog nur ein, weil mein Freund auch gleich Feuer und Flamme für einen Zweithund war, nachdem ich nur mal von dem Kleinen geschwärmt hatte.

[Ariz]

Als ich meinen jetztigen Mann kennen lernte hatte ich einen Kater und er war entsetzt wollte das Tier nicht anfassen. Als ich dann Abends nach Hause kam lag Meggi bei ihm im Bett und nach 2 Monaten hat er sich selbst einen kleinen Kater genommen. Dann sind wir ins Haus eingezogen und ich wollte einen Hund....er natürlich nicht. Dann bekam die Hündin welche eine Freundin aus Griechenland mitgebracht hatte Welpen und so kam meine Leica ins Haus. Mann war natürlich entsetzt, aber vom ersten Tag an hat er sie verwöhnt, nur wenn ich nach Hause kam kuchelte Leica bei mir und so wollte Mann einen eigenen Hund...so kam dann unser Ringo ein Labrador ins Haus. Als Ringo nach 12 Jahren verstarb wollte er wieder einen Labrador und so kam Cloé zu uns. Als Leica mit 16 Jahren verstarb wollte ich zuerst keinen Hund mehr, aber dann hab ich mich doch entschlossen einen Pudel zu nehmen. Mann war richtig entsetzt ein Pudel kommt ihm nicht ins Haus mit sowas geht er nicht vor die Tür. Jajaja....Männer Nun ist Arìz doch noch sein frecher Pudel geworden. Weiss ja nicht wie das bei euch ist, aber bei meinem Mann bin ich mir sicher egal welches Tier ich nach Hause bringe .....wenn sie mal da sind liebt er sie alle.

[Hauptstadtpudel]

Na, das hört sicht ja gut bei euch an!

Lieben- ja das tut Peter Bolle, aber er behält trotzdem seinen kritischen Blick.
Ich habe halt viel Spaß an den Dingen die man mit Hund so macht - er hat auch viel Freude an Dingen, bei denen ein Hund nicht passt (bzw. selbst keinen Spaß hat - ich sag nur Städtereisen) und empfindet es eben als Verzicht (den ich kaum spüre).

Wir sind immernoch sehr eng befreundet (deswegen überhaupt dieser Beitrag... ).