Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

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Moderator: Judith

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carlina
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Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von carlina »

Im nächsten Jahr kommt mein Pudelwelpe. Nun höre ich ständig, wie intelligent Pudel sind und dass sie außerordentlich viel "Denksport" und Beschäftigung brauchen. Das macht mich langsam unruhig. Ich habe ab nächstem Jahr zwar genügend Zeit und möchte den Hund möglichst viel mitnehmen, fürchte jetzt aber, dass ich ihn dauernd "bespaßen" muss, damit er nicht geistig unterfordert wird.
Was sagt ihr denn so?
Liebe Grüße, Heide mit Knispel
http://www.heidekrause.de

Hatty
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Hatty »

Ich sage immer, die Wochenbilanz muss stimmen, dann ist auch ein Pudel zufrieden...

Ich habe nun meine vierte GP Hündin und teilweise kamen, bzw. kommt sie mit zur Arbeit und muss dann auch mal 6 Stunden ruhig unterm Schreibtisch liegen.
Ich bin selbständig und habe auch viel Arbeit, dazu noch 3 x die Woche Dialyse... also ist sie dann auch alleine (mit Zweithund, Spanier).

Aber wir sind auch viel auf dem Hundeplatz, 2-3 Mal in der Woche und dann auch für 2-3 Stunden, da ich selber Trainer bin. Somit denke ich, ist meine GP-Hündin recht ausgelastet und zufrieden.
Hundesport machen wir Agility, Unterordnung und Rally Obedience.

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JuRo
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von JuRo »

Hey,
Mein Knöpfchen ist jetzt 1 Jahr alt.
1x die Woche gehen wir zum Agiplatz.
Ansonsten habe ich auch zuhause ein paar Agigeräte (Tunnel, Wippe, Slalom) wo ich zwischendurch mit ihr übe, insbesondere wenn ich früh arbeiten muss. Nur ein paar Minuten, dann ist sie schon glücklich.
Ansonsten Trickse ich bisschen mit ihr.
Naja und natürlich schöne Spaziergänge.
Meist merke ich, dass ihr auch kurze Einheiten, egal ob spielen mit anderen Hunden, Agi, Tricksen, Nasenarbeit ... reichen um glücklich zu sein.
Ich denke wichtig ist halt, das zum Beispiel ein Spaziergang nicht nur stupides nebenherlaufen ist, sondern Interaktion, gemeinsames Spiel, auch mal auf nem Stamm balancieren, mal ein Lecker suchen oder den Ball holen.
Knöpfchen freut sich auch immer auf unbekannte Gegenden oder wo sie lange nicht war, wo es viel zu schnüffeln gibt.
Aber natürlich wird sie nicht immer bespasst.
Wenn iich mich hinlege oder mal zum fernsehen hinsetze etc, dann kommt sie auch zur Ruhe.
So, das von mir dazu ^^
Viele Grüsse von Julia, Knöpfchen und Bobby

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Hauptstadtpudel
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich kenne nun vor allem Großpudel und muss sagen das Spektrum ihrer Intelligenz ist so wie bei anderen Hunderassen auch... :wink:

Je nachdem was für ein Exemplar man erwischt, muss man mehr oder weniger anbieten. Manch aufgeregter Springinsfeld muss eher lernen runter zu kommen und Ruhe zu halten, als noch gefordert zu werden. Die Grunderziehung ist ja auch ne ganze Menge, was die Kleinen lernen müssen, da wird der Kopf schon auch gefordert :D . Aber ausprobieren, anbieten kannst du ja trotzdem alles worauf du selber auch Lust hast oder wenn dir auffällt, was dein Hund gerne macht.
Das ergibt sich dann schon - nur kein Druck machen lassen!

Und eine schöne Zeit der Vorfreude! :D :D :D
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Harli
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Harli »

Hab grad mal geguckt, wie hatten vor einiger Zeit schon mal das Thema angeschnitten:
http://www.pudelforum.de/viewtopic.php? ... ng#p260689

Im Übrigen bin ich persönlich der Meinung, je mehr man mit dem Hund macht, desto mehr muss man dann auch mit dem Hund machen. Doof ausgedrückt, okay. :oops:
Was ich sagen will, der Pudel (ich geh da von meinen aus) ist ja von Natur aus schon schrecklich intelligent. Wenn ich das jetzt noch fördere, schlägt er mich irgendwann beim Schachspielen. :wink:
In meiner Kindheit und Jugend war der Pudel tatsächlich ein netter Begleiter für jedermann. Sogar ein Oma-Hund. Unterdessen habe ich das Gefühl, es gibt immer mehr Workaholiks unter den Pudeln, mit denen man unbedingt sämtliche Trendsportarten/Trickdogging/Dogdancing machen muss. Wo bleibt denn da die sprichwörtliche Anpassungsfähigkeit unserer Lockenhunde? Ich glaube, die hat der Pudel immer noch!
Deshalb denke ich, es ist gut, nur das mit ihm anzufangen, was ich später auch noch durchziehen möchte und zeitlich schaffe.

Julian will was tun, auch jetzt noch mit 14 Jahren. Er ist als Welpe und Junghund eigentlich so nebenher groß geworden, ich hatte ja noch andere Hunde im Rudel. Klar, ich bin damals mit ihm am Fahrrad gefahren, und er war schon immer Wachhund bei uns. Das ist der Job, den er sich alleine gesucht hat. Und irgendwas zu melden gibt's ja immer. Aber wir haben auch die Möglichkeit, dass die Hunde mit zur Arbeit und ansonsten sich auch mal alleine beschäftigen können.

Je mehr ich den Pü einschränke (z.B. Mietwohnung in der Innenstadt statt wildes Dorfleben mit riesen Grundstück, wo jeder Trecker unterm Gartentor angekläfft werden darf), desto mehr Ersatz muss ich ihm auch bieten können, wo er sich entfalten kann. Ich glaube, es kommt auf eine ausgewogene Mischung an, zwischen zur Ruhe kommen lassen (auch und gerade beim Welpen und Junghund) und gemeinsamer Beschäftigung (die sich günstigstenfalls gleich in den normalen Alltag mit einbauen lässt).
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Boney
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Boney »

Meine zwei GP 6 Jahr und 9 Monate kommen mit zur Arbeit (bin selbstständig), vorher gehen wir eine Runde spazieren, sie halten dann vormittags ihren Büroschlaf.
Nach getaner Arbeit gehen wir eine große Runde in den Wald, viel schnüffeln, ein paar Suchspiele und so einfache Sachen die man auf einem Spaziergang machen kann.
Abends natürlich auch nochmal raus.
Ansonsten haben wir einen Garten.
Mit Boney (6 Jahre) mache ich 1x in der Woche Mantrailing
Nelson (9 Monate) geht mit mir 2x die Woche in die Hundeschule

Für Boney ist das Programm genug, sie ist mehr so die ausgelichene, gemütliche Hündin und bei Nelson müssen wir noch schaun wie er sich entwickelt.
Alleine bleiben beide natürlich auch ohne weiters ohne Unsinn zu machen.
Liebe Grüße
Britta mit Nelson und Bibi an der Seite und Boney im Herzen

Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie behalten

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Moni
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Moni »

Harli hat geschrieben: Was ich sagen will, der Pudel (ich geh da von meinen aus) ist ja von Natur aus schon schrecklich intelligent. Wenn ich das jetzt noch fördere, schlägt er mich irgendwann beim Schachspielen. :wink:
:lol: :lol: :lol: :klatsch:
Das stimmt :mrgreen: . Allerdings wenn man zu wenig mit ihm macht denkt er sich selbst was aus- ob nun Mäuse buddeln oder Wohnung dekorieren :wink: . Aber an 5 Minuten Kopfarbeit ist noch kein Hundehalter gestorben. Wir haben hier für meine müden Abende eine Motirkschleife zum Kugeln schubsen, Ikeabecher zum Leckerchen suchen und nen Koffer zum aufmachen, ein und ausräumen. Zum Glück macht denken auch Hunde schnell müde :mrgreen: .
Liebe Grüße-
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Liselotte
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Liselotte »

Harli hat geschrieben: ...
Was ich sagen will, der Pudel (ich geh da von meinen aus) ist ja von Natur aus schon schrecklich intelligent. Wenn ich das jetzt noch fördere, schlägt er mich irgendwann beim Schachspielen. :wink:
...
Wobei ich manchmal denke, ich hab einen doofen erwischt :lol:
Man muss halt schauen, wie der jeweilige Pü veranlagt ist. Meine braucht viel Bewegung. Da wir an der Schlepp unterwegs sind (Jagdtrieb Kontrolle), fallen Friesbie/Ball weitgehend weg, also wird auf Baumstämme gesprungen, um Bäume rundum gegangen, andersrum, rückwärts, Felsen erklettert usw.

Bei uns heisst es mometan: über Mittag 1 Std Wald, nach der Arbeit 1,5-2 Std. freies Feld (oder andersrum).
Nie habe ich soviel Zeit einem Hund gewidmet wie diesem Pü ... aber sie ist jährig, das normalisiert sich schon noch. Und ich muss zugeben: ich liebe diese Spaziergänge - vorallem bei gutem Wetter :D
Kommt also drauf an, was für einen Pü Du erwischst/aussuchst.

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Harli
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Harli »

Moni hat geschrieben:Allerdings wenn man zu wenig mit ihm macht denkt er sich selbst was aus- ob nun Mäuse buddeln oder Wohnung dekorieren...
Ja klar, wenns sone Beschäftigungen sind, die sich Pü sucht, die in den eigenen Alltag nicht recht reinpassen, muss Ersatz her. Wir haben im Laufe der Jahre den Alltag dem Hund anpassen können, so dass er seinen selbstgewählten Job als Alarmanlage ausüben kann (auch wenn sein Übereifer doch manchmal ein kleiiiines bisschen nervt :roll: :wink: ). Da passt das schon. ...wobei, so ein Innenarchitekt, der mir die Wohnung mal umdekoriert, wär auch nicht verkehrt. :frech: :mrgreen:
Liselotte hat geschrieben:Wobei ich manchmal denke, ich hab einen doofen erwischt :lol:
Wollen wir tauschen? :lol: Ich möchte meinen, Julchen hat Grips für zwei. Zumindest, als er jünger war, n bisschen dusselig und alterssenil wird er jetzt schon langsam.
Meine Doggen waren sehr doof und etwas faul noch dazu. (Aber ansonsten einfach nur super liebe Riesenschoßhunde!) Was haben wir alles mit ihnen machen wollen, Fahrradfahren, Tricks beibringen, Agility, wir waren so motiviert - nur die Doggen eben nicht. Einmal am Tag ne Runde Vollgas geben zwischen den Feldern mit ihren Hundekumpels, dass der Boden bebt, ansonsten war nur tiefenentspanntes Couchbesetzen angesagt. Als wir das erstmal akzeptiert hatten mussten wir feststellen, wie herrlich bequem so ein Hundehalterleben auch sein kann.
Mit den Pudeln war dann auf einmal wieder alles anders.
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luisekatrin
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von luisekatrin »

Liselotte hat geschrieben:
Harli hat geschrieben: ...
Was ich sagen will, der Pudel (ich geh da von meinen aus) ist ja von Natur aus schon schrecklich intelligent. Wenn ich das jetzt noch fördere, schlägt er mich irgendwann beim Schachspielen. :wink:
...
Wobei ich manchmal denke, ich hab einen doofen erwischt :lol:
Man muss halt schauen, wie der jeweilige Pü veranlagt ist. Meine braucht viel Bewegung. Da wir an der Schlepp unterwegs sind (Jagdtrieb Kontrolle), fallen Friesbie/Ball weitgehend weg, also wird auf Baumstämme gesprungen, um Bäume rundum gegangen, andersrum, rückwärts, Felsen erklettert usw.

Bei uns heisst es mometan: über Mittag 1 Std Wald, nach der Arbeit 1,5-2 Std. freies Feld (oder andersrum).
Nie habe ich soviel Zeit einem Hund gewidmet wie diesem Pü ... aber sie ist jährig, das normalisiert sich schon noch. Und ich muss zugeben: ich liebe diese Spaziergänge - vorallem bei gutem Wetter :D
Kommt also drauf an, was für einen Pü Du erwischst/aussuchst.

Tja, dem muss ich mich leider anschließen. Und wenn ich Harlis Antwort lese, würde ich Carl als Dogge im Pudelpelz einordnen :? Mit Tricks etc. brauche ich ihm nicht groß zu kommen. Das einzige, was er wirklich gern macht und ihn auspowert ist Mantrailing (sehr zeitintensiv), ansonsten Rennen, Spielen, Spielen, Rennen (er ist jetzt 3 1/2 :shock: ). Bei uns im Haus ist Ahlberg eindeutig der Schachspieler, Carl mehr der Fußballer :wink:
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Resi
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Resi »

pfiffig sind hier alle drei aber Dauerbespassung brauchen sie auch nicht. Normal gehen wir morgens je nach Zeit, Wetter, Lust und Laune 30 Minuten bis 1 Stunde Spazieren dabei übe ich ein bissl mit ihnen fürs Obedience aber mit Beiden zusammen höchstens 10 Minuten. Dann vor der Arbeit noch mal oder sie laufen eben den Weg zur Arbeit wenn sie mitkommen. Abends gibt es dann noch eine große Runde anderthalb bis zwei stunden auch hier übe ich kurz mit den Beiden. 3x die Woche sind wir auf dem Hundeplatz. Sie laufen öfter auch am Radl, 20km sind kein Problem mehr für die Beiden.
Zuhause und auf der Arbeit merke ich sie nicht, sie liegen rum und schlafen. Alles völlig entspannt.
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...

Akki
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Akki »

Bei mir kommt es darauf an was beruflich ansteht. Es gibt Tage an denen muss er die meiste Zeit unter dem Schreibtisch verpennen, dann gibt´s nur die kurze Morgenrunde. Mittags ein mal um den See und abends noch mindestens eine halbe Stunde Spiel und Spaß und einen längeren Spaziergang. Wir gehen abends immer eine andere Strecke und da er für sein Leben gern schnüffelt und draußen alles mögliche ganz genau untersuchen will, ist das für ihn wohl Abwechslung genug. Er klaubt auch gerne Stöckchen oder Tannenzapfen auf und apportiert diese. Auch zuhause ist das sein liebster Zeitvertreib: Ich werfe Ball oder Kuschelzeug und er bringt es wieder zurück.
Am Wochenende machen wir mehr - entweder in die Stadt oder auf kleineren Wanderungen. Im Urlaub gibt´s natürlich viel mehr Aktion weil man sowieso mehr unterwegs ist.

Timmy passt sich hervorragend an. Er braucht kein spezielles Entertaintmentprogramm oder Sport. Für uns ist er der ideale Familienhund. Immer dabei ohne selber fordernd zu sein. Aber sobald irgendwelche Aktion geboten wird ist er von 0 auf 100 dabei. Die meiste Spielzeit haben wir natürlich nach Feierabend.

Also so richtig speziell "Beschäftigen" tu ich ihn nicht merke ich gerade. Mit dem Hund spielen ist eigentlich keine Beschäftigung für mich - das ist so alltäglich und normal. :n010:

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rakanel
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von rakanel »

elmar braucht auch nicht mehr beschäftigung als andere hunde...
suchspiele und bestimmte kommandos machen ihm besonders viel spass, also baue die in unseren alltag ein.
ich hab bisher nicht die erfahrung gemacht, dass pudel bei unterforderung kein fehlverhalten aufbauen, anders wie z.b. oft border, aussie oder andere hütehunde, die sich dann gerne mal auf eigene faust eine aufgabe suchen.

der (groß)pudel gilt ja auch als anpassungsfähig: glücklich, wenn viel mit ihm gemacht wird - genauso glücklich, wenn mal ein ruhiger tag eingelegt wird :streichel:

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Iska
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Iska »

Dann hatten wir mit Iska scheinbar 'nen Pudel statt einer Dogge..... :lol: Unsere Iska brauchte viel Auslastung und war ca. 3 x in der Woche beim Hundeplatz und auch später im Alter noch gern dort und außerdem immer sehr für Fährtenarbeit zu haben....;) Sie konnte (anschließend) aber auch lange ganz entspannt auf der Couch liegen....;)
Fani hat jetzt als erwachsener Hund so ziemlich das gleiche Programm: morgens eine große Runde; je nachdem was am Tage sonst noch für *Programm* ansteht.... mittags Gartenrunde mit ein paar suchspielen o.ä. und nachmittags / abends ca. 3x die Woche Hundeplatz oder sonst große Runde im Auslaufgebiet/Freilauf, wo unterwegs auch mal bissel geübt wird... ab und an mal einen Stadtgang, damit das auch nicht in Vergessenheit gerät...;)
und wichtig für Fani: einen Hund finden der so richtig gut mit ihr spielt...... :wav: Das fehlt ihr sonst sehr....
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Harli
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Re: Wieviel Beschäftigung braucht ein Pudel

Beitrag von Harli »

Das stimmt, Sybille, deine Iska war "viel mehr Hund" als es meine Schlaftabletten-Döggelchens waren.
- Was nur erklärt, dass es wohl in jeder Rasse sone und solche gibt.
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