Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

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Moderator: Judith

Happy
Supernase
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Happy »

Nisi hat geschrieben:
[

Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass sich viele Tierschutzvereine auch um nachhaltigen Tierschutz im Herkunftsland bemühen. Einen schönen Beitrag über einen - meiner Meinung nach hervorragenden - Tierschutzverein und seine wertvolle Arbeit findet man unter http://www.youtube.com/watch?v=mCXBH4VftlU
Bei Lega Pro Animale war ich persönlich vor Ort und habe das Team und die Arbeit der LPA kennenlernen dürfen. Bewundernswerter Tierschutz, nachhaltig, mit Herz und Verstand!
Wirklich ein sehr guter Beitrag über vernünftigen Tierschutz! :klatsch:

Sanne
Große-Nase
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Sanne »

Hi,

Nisi, super Ergänzungen :klatsch:

lg,
Sanne

kruemel990208

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von kruemel990208 »

Hi, ich verfolge dieses Thema nun schon die ganze Zeit. Bei uns in der Nähe ist eine sehr liebe Pflegestelle von dieser Organisation: http://www.lucendum-animals.org/... ich muß sagen, ich kann nix negatives darüber sagen. Sie machen Vorkontrollen... auch mehrmals, egal wie weit sie dafür fahren müssen. Und scheuen sich auch nicht, die Hunde zurück zu holen, wenn es dann doch kein gutes Zuhause ist. Sie leben nur für die Tiere!
Ich hatte Gisela kennen gelernt, als sie unseren Pflegehund damals mit nach Spanien genommen hatte. Aufgrund dessen, daß Luna einfach nicht vermittelt werden konnte mit ihren Vorgeschichten, bekam sie auf der Finca einen Platz auf Lebenszeit.
Ich bin echt erschrocken, wie manche Orgas arbeiten... nachdem ich eine sehr gute und liebevolle kennen gelernt habe.

Catalina
Zwerg-Nase
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Catalina »

Ich hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen ... möchte meinen Senf aber trotzdem dazu packen.

Mit Weiterleitung von Negativberichten sollte man sehr sehr vorsichtig sein, das kann als Verleumdung aufgefasst und angezeigt werden. Man darf lediglich seine Erlebnisse und seine Meinung äußern, aber nicht über sogenanntes "Hören/Sagen" berichten.

Auch verstehe ich nicht, warum erwartet wird, dass man warnt. Ist nicht jeder selber für das was er tut verantwortlich, muss sich nicht jeder selber informieren?
Kauft man ein Auto, wird sich informiert, werden Preis-/Leistungsverhältnisse vergleichen, werden Test- und Erfahrungsberichte hoch und runter gelesen.
Kauft man ein Hund beim Züchter, wird sich informiert, begutachtet man den Züchter. Fragt nach Erfahrungsberichten usw. usf.

WARUM kann man das nicht auch bei einem Hund den man aus dem Tierschutz holen will?

Offensichtlich ist es wirklich so, dass - sobald Mensch eine mitleidsheichende Story über einen Hund liest oder einfach nur ein Bild mit einem todtraurigen Hund in verwahrlostem Zustand sieht dass da dann das Gehirn ausgeschalten wird und nur noch das Herz regiert.
Da wird blind mit Spendengeldern um sich geworfen, da werden blind Hunde adoptiert/gerettet oder wie auch immer man das bezeichnen will.
Da wird nicht nach Erfahrungsberichten gesucht ..... da wird nicht recherchiert .... da macht man einfach.

WARUM?

Sicherlich, die betroffenen Hunde können nix dafür. Aber ... es ist nix anderes wie beim Vermehrer. Dem einen Hund hilft man und stürzt damit gleichzeitig viele 100 Hunde ins Elend.

Ich wage mal zu behaupten, dass es gut 75% aller nach D importieren Hunde nicht geben würde, wenn sie nicht so viele Auslandshunde importiert werden würden.
Die Länder haben es doch einfach: Der doofe Deutsche kommt und entledigt sie des massiven Hundeproblems. Was? Die Hunde reichen nicht? Es gibt mehr Nachfragen wie Hunde? Macht nix .... wir helfen nach!

Bevor sich nicht die Mentalität im Umgang mit Tieren in den betreffenden Ländern ändert, wird sich auch nichts an der Überpopulation der Hunde und der schlechte Zustand der Hunde ändern.
Es ist ganz einfach so, dass in vielen Ländern (auch in vielen Nachbarländern) ein Hund einfach nichts wert ist. Ein Hund hat zu funktionieren, für das was er angeschafft wurde, tut er es nicht und kostet gleichzeitig noch Geld (Krankheit, Alter), wird Hund entsorgt.
Wie Müll weggeworfen.
Das sind die Hunde, die dann letztendlich als Straßenhunde enden und dort dann - unkastriert wie sie sind - für Nachwuchs sorgen.

Warum sollten diese Menschen, die sich so verhalten ihre Einstellung ändern? Die Straßenhunde verschwinden doch über kurz oder lang - vom doofen Deutschen adoptiert. Die Menschen vor Ort haben dann keine Probleme mehr mit den Straßenhunden, sie sind ja nicht mehr da. Kann man doch weiter machen wie bisher!

Was ich mit dieser drastischen Darstellung sagen will:
Neben der Arbeit hier in D (Vermittlung von Hunden, Vor- und Nachkontrolle usw.usf.) ist die Arbeit im Ausland weit aus wichtiger. Sehr viel wichtiger!
Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung
Kastrationsaktionen an den Straßenhunden

Die hier genannte Rose ist nicht der einzigste Hund, der mit den Verhältnissen hier in D absolut seine Probleme hat .... die Dunkelziffer ist immens hoch.
Überlegt doch mal wie immens der Kulturschock für solche Hunde ist.
Vorgestern noch frei (halb wild) lebend auf der Straße .... entweder als Einzelgänger mit allen Höhen und Tiefen und allen Gefahren, oder aber in einem halbwegs stabilen Rudelverbund.
Gestern eingefangen und eingesperrt in einem Käfig, oder an die Kette in sogenanngen Auffangstationen Gehangen.
Heute per Massentransport, mit vielen Leidensgenossen, über Stunden nach D gekaart.
Heute von gutmeinenen Menschen, aber aus Hundesicht gefährlichen Menschen in Empfang genommen und von vorne bis hinten betütelt.

Diese Hunde kennen nichts, aber auch garnix von dem Leben hier in D. Die kennen keine Autos von innen, seltens Häuser oder Wohnungen von innen. Sie kennen keine Treppen, sie kennen keine Halsbänder oder Leinen, sie kennen keine Handtücher, Leckerlies, Möbel usw usf.

Sie werden von einem halbwegs freien leben - mit eigenständigen Entscheidungen - in ein Leben mit Regeln, Einengung, Leine und Halsband gestoßen.
Hochachtung vor der Gattung Hund, die mit solch massiven Unterschieden und Einschnitten so souverän umgehen kann und das dabei nur so wenige Auslandshunde auch tatsächlich ein Problem mit der Lebensumstellung haben. Es müssten eigentlich viel viel mehr sein.
Bzw. Es sind viel mehr als bekannt ist .... denn meist werden die Probleme der Hunde an dem Symptomen angepackt und terapiert auf Teufel komm raus, anstatt mal nach der Ursache zu forschen und ggf. mal drüber nach zu denken, woher der Hund kommt.


Weiter gehts mit dem Mittelmeerkrankheiten .... wichtig finde ich die Aufklärung darüber .... das tun die wenigsten Vereine!
Meist wird mit einem Schnelltest nur auf Leishmaniose getestet .... was ist mit dem Rest? Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Dirofilariose, Hepatozoonuse .....
Diese Krankheiten sind genauso schlimm wie Leishmaniose! Und sind genauso "ansteckend" .....
Durch all die Auslandshunde besteht inzwischen in D die Ansteckungsgefahr für ALLE Mittelmeerkrankheiten. Warum? Weil nur eine einzigste Mücke genüg, die auf einem infizierten Hund saß, um mehrere andere Hunde damit anzustecken.
Wenn man sich nun überlegt, wieviele Hunde es inzwischen mit diesen Krankheiten gibt, dann ist es nicht verwunderlich, dass es inzwischen auch schon Hunde gibt, die niemals im Ausland waren, aber als diesen Krankheiten erkranken.
Dazu kommt, dass die meisten Schnelltest nicht sehr aussagekräftig sind. Sie können nur erkennen ob sich der Hund in einer Akuten Phase befindet oder nicht. Was, wenn der Hund aber gerade eine nichtakute Phase durchläuft? Der Hundehalter wird sich bedanken, wenn er wenige Monate nach Adoption des Hundes (inkl Schnelltestaussage: Dieser Hund hat keine Mittelmeerkrankheit) plötzlich einen todkranken Hund vor sich hat.



Wichtig ist also, wenn man sich für einen Tierschutzhund (evtl sogar Auslandshund) entscheidet ..... das man sich über die Arbeit des Vereines vor Ort informiert. Das geht nun mal nicht von heute auf morgen ..... bei einem Züchter geht das genauso wenig.

Um zum Thema RiN/LfD zurückzukommen. Diese(r) Verein(e) ist seit mind. 2004 in Tierschutzkreisen bekannt wie ein bunter Hund.
Wer sich da nun Jahre später, uninformierterweise, einen Hund holt, ist in meinen Augen für das verursachte Elend der Hunde durch diesen Verein mitschuld. So hart wie es klingt!
Die Arbeit der Basis (Pflegestellenbetreuer, Vermittler, Pflegestellen, Organisatoren) mag noch so gut sein, sie sind aber kein Garant dafür, dass die Spitze des Vereines genauso gut arbeitet.
Wenn man dann erfährt, dass sich der Vorstand aus Spendengeldern und Schutzgebühren ein monatliches Gehalt finanziert .... oder das Wohnhaus darüber finanziert wird .... oder die Privatwagen ....
Sowas erfährt man aber nicht von Pflegestellen und Co. Sowas erfährt man nur per Recherche im Internet und dazu muss man sich auf seinen Hosenboden setzen und googlen.
Und das manchmal selbst das nicht ausreicht, dass zeigt der momentan aktuelle Fall vom Zarenhof. Niemand wußte genau wie es dort zuging, alle wurden vorm Tor abgefertigt .... gespendet wurde aber trotzdem fleißig und adoptiert auch.

Gerade im Tierschutz ist es wichtig unbequem zu sein und nachzufragen .... ein TSV der nichts zu verbergen hat und wirklich ehrliche saubere Arbeit leistet, der wird JEDE Frage, sofern sie freundlich gestellt ist, beantworten.

Das ist die Meinung einer Hundehalterin, mit 2 Katzen aus privaten Notfällen, einem Hund aus dem örtlichen Tierschutz und 2 Auslandtierschutzhunden, die selber einige Zeit im TS gearbeitet hat und Gelegenheit hatte hinter die Kulissen zu schauen.

Wer Tipp-, Ausdruck- oder Kommafehler findet, darf sie behalten :lol:
LG

Cata

Catalina
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Catalina »

supermausnx hat geschrieben:Vielleicht in Tierschutzkreisen, aber nicht bei allen, die sich für Hunde aus dem Tierschutz interessieren. Ich bin auch mehr oder weniger jetzt per Zufall darauf aufmerksam gemacht worden.
Warum besteht der Verein eigentlich noch? Dürfte doch eigentlich gar keiner mehr einen Hund von dort holen, wenn doch so gekannt ist, wie die arbeiten. Trotzdem werden weiterhin Hunde von diesem Verein vermittelt und trotzdem bieten sich weiterhin Leute dort als Pflegestelle an.
Na, warum wohl? Denk mal ein paar Minuten drüber nach, bevor du weiter liest.

Es ist NICHT verboten mit Hunden zu handeln! Es mag moralisch verpönt sein, es ist aber nicht verboten, solange Tier noch als Sache angesehen werden.
Es ist verboten Tieren im Sinne des Tierschutzgesetzes Leid und Schmerzen zuzufügen. Passiert dies, bzw fliegt es auf, dann erhält der Tierquäler lediglich eine Geldbuße. Ins Gefängnis muss deswegen niemand.
Was meinst du, warum RiN die Hunde des beschlagnahmden Transportes nicht abgeholt haben, sondern sich noch ne haarsträubende Begründung haben einfallen lassen. Weil es sie Geld gekostet hätte.
Nur weil einer gegen das TSG verstößt, wird ihm doch nicht sein Lebensunterhalt genommen. Derjenige darf sogar mit Tieren weiterhin arbeiten (gibt es inzwischen genügen Beispiele)
Warum also, sollte dann ein gemeinnütziger Verein aufgelöst werden? Wenn mich nicht alles täuscht, geht das auch garnicht so einfach.


Zudem sind da meinst "Profis" am Werk. Die können reden, die können alles beschönigen, die können herrlich auf die Tränendrüse drücken.
Will heißen, sie können nicht nur herzerweichende Storys für Hunde schreiben .... Nein, sie sind auch gewandt genug, gut klingende Begründungen für ihr Handeln zu bringen. Und es gibt genug Leute die gutgläubig und blauäugig genug sind, die denen noch die Füsse küssen.


Tierschutzvereine haben unter den ehrenamtlichen, freiwilligen Helfern eine sehr große Fluktuation. Warum? Weil die einen sich über den Tierschutz profilieren wollen und über kurz oder lang aneinandergeraten und sich die Wege dann trennen, oder aber, die Leute wissen nicht worauf sie sich einlassen.
Viele Leute gehen so naiv an die Sache ran ...... Auf eine Helfersuche (Hilfe bei der Vermittlung von Hunden über einen Verein) gab es viele Anfragen, wie: "Ich bin weiblich ... Mitte 30 ... hab 3 junge Kinder zu Hause, nebenbei noch 2 Hunde und hab nen Nebenjob ... so ca eine Stunde am Tag hätte ich Zeit für den Tierschutz" Tierschutz wartet nicht, wer sich auf den Tierschutz einlässt, der hat nen 24h-Job.
Dazu kommt, dass diese Leute erstmal total glücklich sind, dass sie irgendwo mitmachen dürfen. Fragen kommen später (oder auch garnicht)
Da wird nicht hinterfragt, da wird nicht über Informationen nachgedacht, ob die denn wirklich so ein können oder sich gar widersprechen. Da überwiegt ganz einfach das Glücksgefühl, dass man was tun darf. Wenn man noch net mal auf die Idee kommt zu hinterfragen, da kommt man schon gleich garnicht auf die Idee mal zu recherchieren.

Und mal ehrlich, wer geht schon mit seinen Fehlern hausieren? Welcher Verein schreibt seine Vergehen auf seine Fahnen? Keiner!
Will heißen, die Helfer und Hundekäufer erfahren intern aus dem Verein GARNIX, damit würde der Verein sich doch selbst das Bein stellen.
Die Leute machen die Augen erst auf, wenn sie selber mit der Nase im Dreck liegen und vom Verein total verarscht wurden. Erst dann wird hinterfragt oder mal nachgedacht, erst dann werden einem Ungereihmtheiten bewußt und man fragt, sich, wie man sowas so lange mitmachen und unterstützen konnte.

Wie heißt es so schön? Jeden Tag steh ein Dummer auf ... der sich verarschen lässt und sich das Geld aus der Tasche ziehen lässt.


Klar, ist ja auch so einfach im digitalen Zeitalter ..... Spendenformular ausfüllen, per Paypal das Geld anweisen und schon kann man sich als guter Mensch fühlen. Man hat ja was für notleidende Tiere getan.
Das ggf das Geld an der falschen Stelle landet, ist dabei für viele irrelevant. Hauptsache man fühlt sich gut. Hauptsache das eigene Ego aufpoliert.


Und dann gibt es noch Leute, die interessiert das ganze Drum und Dran überhaupt nicht, die freuen sich, dass sie sich nen Hund wie im Katalog aussuchen können. "Der da, der guckt so traurig. Den will ich retten."
Da wird mit Engelszungen geredet ..... da weiß man was man sagen muss und wie man sich zur Vorkontrolle verhalten muss, um ja kein schlechtes Bild abzugeben. Nur damit man ja DIESEN Hund bekommt.
Und dann?
Dann ist Hund da, entspricht so garnicht dem Phantasiebild, was man sich von ihm gemacht hat, und schon muss der Hund möglichst gestern wieder weg.
Aber macht ja nix, man hat den Hund ja trotzdem gerettet. *Heiligenschein polier*


Und genau wegen SOLCHEN Leuten können Vereine wie Rin/LfD weiter machen wie bisher .... und sie sind nicht die Einzigsten.
In Österreich (Edit: Das ist sogar noch Deutschland, habe eben nachgeschaut. Sorry, mein Fehler) gibt es eine selbsternannte Hundeflüsterin, die sich damals im Bezug auf den Soka Sugar (aus Hamburg) nen Namen gemacht hat. Diese "Hundeexpertin" hatte eine unisolierten Reithalle voller Hundekäfige .... nebeneinander .... übereinander ..... dort mussten Hunde ihr Leben fristen ... Tag ein .... Tag aus .... im heißen Sommer .... im kalten Winter ..... ohne Schutz, ohne Isolierung .... ohne artgerechten Freilauf.
Sie macht weiter .... und hat immer noch genug Jünger, die zu ihr stehen und sie unterstützen.

Kritiker werden mundtot gemacht .... Wenn sie sich so nicht einschüchtern lassen, dann werden sie mit Klagen überhäuft oder aber massiv bedroht, so dass sie Angst um ihr Leben und das Leben ihrer Familien haben.

Potentielle Helfer und Geldkühe, die man melken kann, die werden eingelullt mit Worten, Vesprechungen, Begründungen, bevorzugten Behandlungen, kleinen Geschenken, kleineren Ämtern und und und.
Was meinst du, warum GK (Zarenhof) noch immer Helfer hat?
Aus dem gleichen Grund, aus dem RiN immer noch existiert und immer noch Hundehandel betreiben kann und dabei immer größer wird.

Aber wie gesagt, ich persönlich nehme jetzt Abstand von einem Hund aus dem Ausland. Ich war echt entsetzt, als ich über die Methoden einiger Vereine gelesen habe.
Hier in Deutschland suchen genug Hunde ein neues Zuhause.
Und du meinst, dass Vereine, die sich mit Inlandshunden beschäftigen besser sind?
Der Fall Zarenhof und die anderen deutschen Gnadenhöfe, die danach ausgehoben wurden, beweißen das Gegenteil.
Zuletzt geändert von Catalina am Fr Dez 24, 2010 4:46 pm, insgesamt 1-mal geändert.
LG

Cata

Catalina
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Catalina »

Thema RiN/LfD

Jahr 2005:
http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/ ... unden.html
Jahr 2009:
http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/ ... -dogs.html
Jahr 2010:
http://123gb.de/gb.php?user=tierhof

Die KSG ist ein öffentlich zugängliches Forum ... die Informationen können also seit 2005 gefunden werden, wenn man denn danach sucht.
LG

Cata

Catalina
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Catalina »

Eine Informationsseite, zu der selbsternannten Hundeflüsterin:
http://www.info-argenhof.de/index.html
LG

Cata

Catalina
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Catalina »

Womit wir wieder an dem Punkt wären .... beim Kauf eines Hundes vom Züchter, informiert man sich VORHER ... beim Kauf eines Tierschutzhundes nicht!

WARUM?

Würde man sich informieren, würde man solche Informationen finden.
LG

Cata

Sanne
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Sanne »

Hi,

Klar ists besser, sich vorher über den Verein zu informieren und nicht einfach einen Hund von dort zu nehmen. Aber ich kann es auch gut nachvollziehen, dass man z.B. eine Tierschutzhomepage findet, dort ein bisschen lies. Auf der Homepage findet man große Worte, es wird beschrieben, was der Verein alles tolles geleistet hat usw. Man kommt gar nicht auf die Idee, dass da ein Tierhändler dahinterstecken könnte. Weil es einem gar nicht bewusst ist, wie viel Mühe sich manche Händler beim Verkauf ihrer Hunde machen.

Genauso kann ich es nachvollziehen, dass man mit einem Züchter Kontakt aufnimmt, sich dort die Hunde anschaut. Die Tiere sind schön, sehen gesund aus. Man sieht, dass sie gefüttert werden, immer Wasser zur Verfügung haben. Der Züchter erzählt viele schlaue Dinge und seine Tiere liegen ihm am Herzen. Also nimmt man einen Welpen mit.
Hier kann es genauso passieren, dass da einiges im Argen liegt, ohne dass man es vorher sieht. Im schlimmsten Fall könnte auch hier ein Händler dahinterstecken.

Hier ist es meiner Meinung nach vor Allem wichtig, die Leute aufzuklären. Man sollte einfach auf eine positive und freundliche Art und Weise erklären, was Probleme sein könnten und worauf man achten sollte. Im Nachhinein Vorwürfe machen, weil jemand auf sowas reingefallen ist, bringt wohl keinem was.

lg,
Sanne

Nisi

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Nisi »

Sicherlich haben Kritiker Recht, wenn sie sagen, wir haben uns nicht ausführlich genug informiert!

Wir haben "nur" die Pflegestelle und die Vorkontrolle über den Verein ausgefragt und bei Frau Google gefunden, dass der Verein mit dem dogsAward für Tierschutz ausgezeichnet wurde. Der Nürnberger Skandal-Transport war erst später. Im Bekanntenkreis hatten wir gefragt - ja, jemand hatte mal mit dem Verein zu tun, aber nicht gesagt, was dahintersteckt...

Wenn Leute nicht den Mund aufmachen, dann wird es nicht einfacher mit der Aufklärung!

Nisi

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Nisi »

supermausnx hat geschrieben:
Ich habe mich durch deinen Erfahrungsbericht im Vermittlungsbereich unter "Makena, weiße Zwergpudelhündin sucht...." erstmal vor den Kopf gestoßen gefühlt.
Man kann nicht alles über jeden Verein wissen, dazu gibt es einfach viel zu viele.
Dann entschuldige ich mich hiermit bei Dir.

Catalina
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Catalina »

Sanne hat geschrieben:Hier ist es meiner Meinung nach vor Allem wichtig, die Leute aufzuklären. Man sollte einfach auf eine positive und freundliche Art und Weise erklären, was Probleme sein könnten und worauf man achten sollte. Im Nachhinein Vorwürfe machen, weil jemand auf sowas reingefallen ist, bringt wohl keinem was.
Nun, bisher hab ich hier noch keinerlei Vorwürfe geäußert. Ich habe lediglich meine allgemeingehaltene kritische Meinung zu der Problematik geäußert.

Un selbst Nisi, die ja eine Betroffene ist, hat es auch genau SO verstanden .... nämlich als Kritik, nicht als Vorwurf.

Klar ists besser, sich vorher über den Verein zu informieren und nicht einfach einen Hund von dort zu nehmen. Aber ich kann es auch gut nachvollziehen, dass man z.B. eine Tierschutzhomepage findet, dort ein bisschen lies. Auf der Homepage findet man große Worte, es wird beschrieben, was der Verein alles tolles geleistet hat usw. Man kommt gar nicht auf die Idee, dass da ein Tierhändler dahinterstecken könnte. Weil es einem gar nicht bewusst ist, wie viel Mühe sich manche Händler beim Verkauf ihrer Hunde machen.

Genauso kann ich es nachvollziehen, dass man mit einem Züchter Kontakt aufnimmt, sich dort die Hunde anschaut. Die Tiere sind schön, sehen gesund aus. Man sieht, dass sie gefüttert werden, immer Wasser zur Verfügung haben. Der Züchter erzählt viele schlaue Dinge und seine Tiere liegen ihm am Herzen. Also nimmt man einen Welpen mit.
Hier kann es genauso passieren, dass da einiges im Argen liegt, ohne dass man es vorher sieht. Im schlimmsten Fall könnte auch hier ein Händler dahinterstecken.
Sicherlich, im gewissen Maße kann ich das nachvollziehen ..... als erstes reagiert das Herz und irgendwann verspätet mal der Verstand. aber gerade DAS ist doch das Schlimme an der Sache.

Ja auch ich habe Fehler gemacht und hab in der Sch**** im sprichwörtlichen Sinne gestanden.

Bin auf angebliche Tierschützer reingefallen, die sich dann als Vermehrer entpuppten und mir (und einer Freundin) 3 Welpen in die Hand drückten, ungeimpft.
Ganz eigentlich hätten wir die 3 Welpen dort lassen müssen, hätten uns auf dem Absatz umdrehen müssen und gehen müssen.
Nur, wer kann das schon?
Vorallem wenn man weiß, nehmen wir die Tiere jetzt nicht, werden sie geext.
Und ja .... wir haben uns theoretisch strafbar gemacht .... wir haben ungeimpfte Hunde nach D eingeführt. Unser riesen Glück war ... das wir a) nicht angehalten und kontrolliert wurden und das b) die Welpen offensichtlich keine ansteckende Krankheit hatten .... denn sowohl ich, als auch meine Freundin hatten eigene Hunde, die sich hätten anstecken und dabei draufgehen können.
Es ist nichts passiert .... Gott sei dank .... aber genau diese Aktion und die Gefahr, die dahinter steht, hat mir die Augen geöffnet.


Wie heißt es so schön, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Da nützen die Herzln in den Augen und die Reaktion des Herzens weniger ..... Die Polizei und vorallem auch der Richter später, die fragen nicht danach ob man mit Herz oder mit dem Verstand gehandelt hat .... für die zählt nur die Tat.
LG

Cata

Catalina
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Catalina »

Ach Dani, wenn es denn nur so einfach wäre ....

... Tierschutz hat sich inzwischen zu einem Geschäft entwickelt, bei dem Milliarden umgesetzt werden.

Was meinst, warum in so vielen THs hier in D Auslandshunde sitzen? Weil die THS (wenn sie denn gefördert werden) ihre Förderung pro einsitzender Nase erhalten. Was also machen, wenn aus dem Inland nicht genügen Hunde kommen? Richtig, man "kauft" Auslandshunde ein ... damit jeder Käfig des THs voll ist.

Ich behaupte mal, dass es heute nicht einen deutschen TSV mehr gibt, der nicht irgendwo oder irgendwie mit Auslandshunden zu tun hat. Das kann man nicht mehr klar trennen. Es sind inzwischen viel zu viele Hunde, mit mitunter unklarer Herkunft.
Denn ... der Hund, der vom Polenmarkt mitgebracht wird, es vielleicht glücklicherweise überlebt, dann aber Verhaltensauffälligkeiten hat und dann im TH landet. Ist es dann ein Inlandshund oder ist es ein Auslandshund?

Oder all die Auslandshunde die - erstmal glücklich vermittelt werden ... es gehen Jahre ins Land ... plötzlich muss der Hund weg .... die wenigsten Hundekäufer wenden sich an den Verein/Verkäufer wo sie den Hund her haben.
Meist wird der Hund dann ins nächste TH gebracht oder zum örtlichen TSV .... ist es dann ein Inlandshund oder ein Auslandshund?

Oder Fall Zarenhof .... einige der Hunde dort, kamen aus Ostblockstaaten ..... sind hier in D aber zum Notfall geworden ..... Inlandshund oder Auslandshund?


Natürlich, es werden immer mehr Hunde die importiert werden. Wenn man sein Geld nicht mit Vermehrerhunden machen kann (weil davor immer mehr gewarnt wird), dann macht man es eben mit TS-Hunden.
Und .... es gibt auch immer und immer und immer wieder Leute .... die genau darauf reinfallen .... auf diese mitleidsheichenden Storys ... auf diese auf-die-tränendrüse-drückenden-Bilder ......
Die Problematik wird zudem noch von unserer Gesellschaft forciert ..... gerade jetzt im Weihnachten rum .... es wurde überall die Sentimentalität angerufen ..... denkt doch an die Kinder, die kein Weihnachten feiern können ..... denkt doch an verarmte Familien .....
Da auch in diesem Bereich der Sumpf immer tiefer wird, denken viele um, und denken an all die Hunde, die keine Couch zum rumlümmeln haben. Und schon wird Geld gespendet .... ohne drüber nachzudenken wohin .... hauptsache man kann sich gut fühlen, man hat ja was getan und an arme Seelen gedacht.

Solange es nicht klare Reglementierungen gibt .... ohne großartige Löcher, durch die sich Manche durchdrücken können, solange wird es mit dem Hundehandel weitergehen und so lange wird dieser Markt auch immer weiter ansteigen. Und solange wird dieser Markt auch hart umkämpft sein.
Der Markt ist mitunter so hart umkämpft, dass sich schon TS-Orgas vor den Toren einer Tötungsstation drum gestritten haben, welche Orga nun Hund x retten darf und welche nicht.
LG

Cata

Catalina
Zwerg-Nase
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Catalina »

Nisi hat geschrieben:Wenn Leute nicht den Mund aufmachen, dann wird es nicht einfacher mit der Aufklärung!
Den Mund aufzumachen ist nicht immer einfach. Im Gegenteil.
Gerad auch im TS wird mit harten Bandagen gekämpft .... Da ist man schnell mit der Klage zur Hand, wenn jemand etwas unbequemes schreibt. So wurden schon genug Foren genau deswegen verklagt. Auch die KSG in dem hier schon benannten Fall, vermutlich ist deshalb der sehr lange und sehr informative Thread (der über gut 500 Seiten ging) nicht mehr aufzufinden.

Das nächste Problem ist ... es gibt genug Leute, die den Mund aufmachen .... es gibt aber auch genug Leute, die dem gegenüber stehen und dann kommen mit: "Ach du bist doch nur neidisch, und denkst dir deswegen solche Horrorgeschichten aus".

Mal ganz ehrlich Nisi, hättest du einem Kritiker geglaubt? Einer Person die alleine, gegen einen ganzen Verein gestanden hätte .... wohlgemerkt, du hattest ja vorher auch schon mit der Pflegestelle gesprochen .... und du hättest ganz sicher auch dort über die Kritik nachgefragt, "XYZ hat behauptet, stimmt das ....???"

Und ... all zu oft wollen die Leute auch gar keine Kritiken hören ......
Beispiel: eben erst im Bekanntenkreis erlebt.
Eine Bekannte will/soll Pflegestelle für eine Hündin aus dem Mittelmeerraum machen. Eines Tages meldet sie sich freudestrahlend bei mir, und berichtet mir, dass die Hündin auf Leishmanien getestet wurde (noch vor Ort) und der Hund nicht davon befallen ist.
Schon zu diesem Zeitpunkt hab ich sie gewarnt, dass die Schnelltest nichts taugen .... dass diese Ergebnisse oft nicht stimmen ..... Mir wurde erklärt, dass man sowieso nix davon verstünde und man dem Verein vertrauen würde. Die wüßten schon was sie tun.

Gut ... die Hündin kam hier an .... hatte einige gesundheitliche Probleme ... musste auch operiert werden .... man machte ein Bluttest .... da Leishmaniose nicht die einzigste Mittelmeerkrankheit ist und man wenigstens wissen wollte, ob der Rest auch negativ ist.

Heute nun erhielt ich die Nachrichtg, dass die Hündin Leishmaniose hat.

So viel zum Thema .... Mund aufmachen ...... und wieder ein kranker Hund mehr, der im Sommer eine potentielle Gefahr für alle gesunden Hunde darstellt.
LG

Cata

Nisi

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Nisi »

Catalina hat geschrieben:
Nisi hat geschrieben:Wenn Leute nicht den Mund aufmachen, dann wird es nicht einfacher mit der Aufklärung!
Den Mund aufzumachen ist nicht immer einfach. Im Gegenteil.
Gerad auch im TS wird mit harten Bandagen gekämpft .... Da ist man schnell mit der Klage zur Hand, wenn jemand etwas unbequemes schreibt. So wurden schon genug Foren genau deswegen verklagt. Auch die KSG in dem hier schon benannten Fall, vermutlich ist deshalb der sehr lange und sehr informative Thread (der über gut 500 Seiten ging) nicht mehr aufzufinden. Auch der extrem lange Thread im dogsmagazinForum mit diversen Erfahrungsberichten von verschiedensten Menschen ist im Nirvana verschwunden...

Das nächste Problem ist ... es gibt genug Leute, die den Mund aufmachen .... es gibt aber auch genug Leute, die dem gegenüber stehen und dann kommen mit: "Ach du bist doch nur neidisch, und denkst dir deswegen solche Horrorgeschichten aus". Ja, diese Argumentation ist sehr beliebt!

Mal ganz ehrlich Nisi, hättest du einem Kritiker geglaubt? Einer Person die alleine, gegen einen ganzen Verein gestanden hätte .... wohlgemerkt, du hattest ja vorher auch schon mit der Pflegestelle gesprochen .... und du hättest ganz sicher auch dort über die Kritik nachgefragt, "XYZ hat behauptet, stimmt das ....???" Sofern wir von den Transporten VORHER gewußt hätten, hätten wir uns sicherlich gegen einen lfd-Hund entschieden. Massenverbringung und Umgehung von Gesetzen sollten keine Ziele im Tierschutz sein.

Und ... all zu oft wollen die Leute auch gar keine Kritiken hören ...... Für viele Menschen ist Kritik etwas negatives. Aber man kann Kritik auch nutzen, um sich zu verbessern. Wer das nicht möchte, dem kann man dann auch nicht helfen. Aber dennoch sollte man auf Probleme hinweisen. Schweigen ist die schlechteste Lösung.
Beispiel: eben erst im Bekanntenkreis erlebt.
Eine Bekannte will/soll Pflegestelle für eine Hündin aus dem Mittelmeerraum machen. Eines Tages meldet sie sich freudestrahlend bei mir, und berichtet mir, dass die Hündin auf Leishmanien getestet wurde (noch vor Ort) und der Hund nicht davon befallen ist. KEIN Einzelfall!!
Schon zu diesem Zeitpunkt hab ich sie gewarnt, dass die Schnelltest nichts taugen .... dass diese Ergebnisse oft nicht stimmen ..... Naja, ein Schnelltest bringt insofern nicht viel, weil es einfach nur eine Momentaufnahme ist. Wenn die Hunde nicht vor Zecken udn Sandmücken geschützt werden, dann bringt ein einzelnes Testergebnis gar nichts! Nach der Blutabnahme für den Test kommt z.B. eine Mücke und die Leishmanien freuen sich...Naja, der Hund war ja gestern noch negativ...Uups, in Deutschland ist er plötzlich positiv?! Wie geht denn das??! *hust* Mir wurde erklärt, dass man sowieso nix davon verstünde und man dem Verein vertrauen würde. Die wüßten schon was sie tun.

Gut ... die Hündin kam hier an .... hatte einige gesundheitliche Probleme ... musste auch operiert werden .... man machte ein Bluttest .... da Leishmaniose nicht die einzigste Mittelmeerkrankheit ist und man wenigstens wissen wollte, ob der Rest auch negativ ist.

Heute nun erhielt ich die Nachrichtg, dass die Hündin Leishmaniose hat. Schön, da freut ich der Geldbeutel... Für die Therapie eines kranken Hundes kann man locker die Summe eines Kleinwagens im Laufe des Hundelebens ausgeben.

So viel zum Thema .... Mund aufmachen ...... und wieder ein kranker Hund mehr, der im Sommer eine potentielle Gefahr für alle gesunden Hunde darstellt. Je nach Region stimmt das. Auch Hunde, die mit in den Urlaub genommen werden ohne sie zu schützen, werden der Gefahr ausgesetzt. Und was viele nicht wissen: An Leishmaniose können auch Menschen erkranken!

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