Ich hab' vom heutigen Tag Folgendes mitgenommen:
Christiane Jacobs: Webinar Lauern
Kurz und knackig einmal rundherum. Hat mir - in Kombination mit dem gestrigen Interview mit Dagmar Spillner - nochmal ins Gedächtnis gerufen, dass ich vielleicht mit dem Eurasier und seinem gehbehinderten Herrchen ein bisschen mehr Nachsicht üben sollte (ich mag beide nicht und finde den Mann sehr rücksichtslos anderen Hunden und ihren Haltern aber in gewisser Hinsicht auch dem eigenen Hund gegenüber - aber da kann ja der Hund nix dafür...) und künftig dann vielleicht auch einfach mal umdrehe.
Gerd Leder: Hunderassen - Rassehunde
Für mich eine echte Entdeckung, den kannte ich vorher nicht, finde aber seine Art prima und teile auch viele seiner Ansichten. Erinnert mich ein bisschen an "man kann ein Pferd nicht anders nutzen als es gezüchtet wurde", sprich: klar kann man den Araber vor den Pflug spannen und mit dem Kaltblut einen Distanzritt mitgehen, aber man wird da jeweils keinen Blumentopf gewinnen, im schlimmsten Fall explodiert einem das Arabärchen vor lauter Frust bzw. der Kalti fällt einfach irgendwann um und selbst wenn nicht: ob's dem jeweiligen Pferd so richtig Spaß macht, ist auch fraglich...
Maria Hense: Angsthunde
Ich fand's schön, dass sie die unterschiedlichen Arten von Angst mal aufgedröselt und ein paar Trainingsstrategien behandelt hat. Beim Thema Angst finde ich, dass oft viel zu viel in einen Topf geworfen wird und (nach meinem Eindruck, aber vielleicht nehme ich die anderen auch nur nicht so wahr, weil sie nicht so auffallen) viele Leute sich sehr auf das Management fokussieren, aber nicht wirklich trainieren. Wobei "Angst" ja ein extrem schwierig zu bearbeitendes Thema ist, weil gleichzeitig der Mensch entweder sein Kopfkino "ohgottogott, jetzt fürchtet der arme Hund sich gleich wieder und kriegt dann Panik" hat und deshalb zu wenig "wagt" oder aber den Hund zu stark "bearbeitet" und nicht rechtzeitig den Trainingsreiz wegnimmt, sodass der Hund dann auch wieder frustriert wird.
Nicole Pfaller-Sadovsky: Problemverhalten lösen - so fängst Du an
Jein. Da war eine Menge Fachwissen drin, aber für den Hundekongress fand ich es zu "fahrig" und nicht gut genug strukturiert. Für jemanden, der tatsächlich _anfangen_ möchte, Problemverhalten zu lösen und da noch nicht über irgendeinen "Werkzeugkasten" verfügt, war das eindeutig nicht praxisorientiert genug.
Ich finde, ich war ganz schön fleißig
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) verständlich rüberbringen. Um Missverständnisse zu vermeiden: es geht nicht (primär) um Darmpatienten, sondern insgesamt um die Interaktion des Körpers mit seinen Mitbewohnern 
merkt man, dass ich das Thema auch toll finde? Sie streut auch immer mal wieder Sachen mit rein, die ich noch nicht wusste, obwohl ich ja wegen Tosh megaviel dazu recherchiert hatte...)
) und scheinbar regelmäßig langweilig für Hund trainiert werde.