WAU Hundekongress Vol. 3

[lenibeni]

Ich habe das "Territorial"-Interview gesehen, ich fand es sehr gut, aber natürlich auch viel "kommt darauf an". Die wenigsten Hunde, die z. B. am Zaun bellen sind territorial, sondern möglicherweise auch unsicher, aufgeregt oder es handelt sich um erlerntes Verhalten. Bzw. sind alle Hunde mehr oder weniger territorial, denn auch das Markieren ist ja ein territoriales Verhalten. Worauf das Interview eigentlich abziehlt ist unerwünschtes territoriales Verhalten und das liegt ja auch oft im Auge des Betrachters.

Ich habe gerade das Interview über Trennungsangst gesehen, und ich bin jetzt davon überzeugt, dass Wanobi und somit auch wir, ein ernsthaftes Problem haben. Die Referentin meinte, Trennungsangst und Jagdtrieb sind die beiden Sachen die am langwierigsten sind im Training! Yippie, wir haben beides! Wenn das stimmt was sie sagt, werden wir keinen Urlaub mit ihm machen können, wo er auch nur kurz alleine bleiben muss!! Oh Mann, das war grad echt aufschlussreich, aber leider stimmt mich das kein bisschen froh! Sie meinte, es gibt in der Prägephase (5/6 Woche) eine sensible Zeit, wenn der Hund da mal alleine gelassen wurde, vielleicht auch unabsichtlich, kann er so eine Angst entwickeln. Es kamen in dem Vortrag soviel Sachen zur Sprache, die ich von Wanobi kenne und wo ich weiß, dass das eine Baustelle ist.

[Rohana]

Ich hab gerade nicht mehr im Kopf wo Wanobi herkommt. Könntest Du denn vielleicht noch herausbekommen ob da in seiner Welpenzeit was gewesen ist, das zu so ausgeprägter Angst geführt hat?

[lenibeni]

Ich hab gerade nicht mehr im Kopf wo Wanobi herkommt. Könntest Du denn vielleicht noch herausbekommen ob da in seiner Welpenzeit was gewesen ist, das zu so ausgeprägter Angst geführt hat?

Er ist eine Silbermöwe. Eigentlich kann ich mir das gar nicht vorstellen, dass er da jemals alleine gewesen sein könnte, bei den vielen Hunden!

[Isi]

Bei dem Territorialen fand ich noch super:
- Dauert i.d.R., bis der Hund das auspackt. Ein Junghund will zB vielleicht einfach spielen, ist neugierig auf den Menschen/Hund, der vorbei kommt und will ihn quasi bellend ansprechen, aufhalten - ohne territorial zu sein in dem Moment.
- Hauptsächlich genetisch bedingt, ob ein Hund territorial ist. Ist er es, bleibt er es (dann managen bzw. erziehen). Ist er es nicht, wird er es auch später nicht plötzlich.
- Macht er am Zaun Radau, muss der Reiz dosiert und kontrolliert werden, sprich der Hund darf nicht mehr alleine oder ohne Leine (Schlepp) in den Garten/an den Zaun.

ein tolles Interview, ging auch zwischendurch etwas vom Thema ab, aber nie langweilig!


Das Alleinsein-Interview höre ich gerade erst.
1. "Ding": Gibt keinen Hund, der einen kontrollieren will, indem er Radau macht beim Alleinsein." Ups.


Die Dogwalkerin fand ich auch cool selbst bestimmt und in ihrem Traumberuf angekommen


Ich hatte heute eine lange Dienstfahrt mit dem Wagen und Zeit für DREI Interviews hintereinander

[Rohana]

Ich hab gerade nicht mehr im Kopf wo Wanobi herkommt. Könntest Du denn vielleicht noch herausbekommen ob da in seiner Welpenzeit was gewesen ist, das zu so ausgeprägter Angst geführt hat?

Er ist eine Silbermöwe. Eigentlich kann ich mir das gar nicht vorstellen, dass er da jemals alleine gewesen sein könnte, bei den vielen Hunden!

Nee, da hast Du wohl recht. Da ist doch eigentlich immer jemand da .

[lenibeni]

Ich hatte heute eine lange Dienstfahrt mit dem Wagen und Zeit für DREI Interviews hintereinander

Das war aber eine wirklich laaange Dienstfahrt, drei Interviews!!! Ich finde im heutigen Tag eigentlich die interessantesten Themen, werde aber wahrscheinlich nicht alles unterkriegen. Diese Kopfhörer sind dem Familienleben leider nicht so zuträglich!!

Epigenetik, Hoopers, Grenzen setzten und der Workshop über Erwartungen...finde ich alles interessant! Da muss ich mich wohl entscheiden!

Hat da jemand schon was gehört und kann was empfehlen, bzw. gleich sagen: "ist langweilig"

[Aurelia]

Ich habe gestern Abend das Interview mit Sophie Strodtbeck über alternde Hunde gesehen. Ein ganz tolles Gespräch mit einer ausgewogenen Balance zwischen liebevollem Blick, realistischer Einschätzung, humorvollen Anekdoten, sachlicher Information und berührenden Momenten. Mit Sophie Strodtbeck liege ich auf einer Wellenlänge und ganz viele ihrer Aussagen kann ich genau so unterschreiben. Ich empfand es auch weniger wie ein klassisches Interview, sondern eher wie ein Erfahrungsaustausch unter Freunden, zu dem ich mich eingeladen fühlte, was für dieses doch auch oft emotionale Thema eine angenehme Atmosphäre geschaffen hat.

[Iska]

- Macht er am Zaun Radau, muss der Reiz dosiert und kontrolliert werden, sprich der Hund darf nicht mehr alleine oder ohne Leine (Schlepp) in den Garten/an den Zaun.

genau... und das ist den meisten Leuten schon zu viel... leider...

[Hauptstadtpudel]

Kann jemand noch was über "Hilfe, mein Hund ist territorial?!" berichten? Ich hab leider leider nur die erste halbe Stunde ansehen können und die war vielversprechend.

Dann kannst du dir jetzt den Rest ansehen... noch bis morgen 18 Uhr.
109 Videos der WAU Hundekongresse 1,2 und 3.

Leider nicht der STAY Home, ich wollte so gerne das Interview zum Welpendummy noch mal sehen...

[Hauptstadtpudel]

Und noch ein paar tolle Tipps zu kostenlosen Veranstaltungen kamen auch noch mit der letzte Mail.

Ich habe uns bei zwei Sachen angemeldet:
Beziehungskiste Mensch-Hund, ein Webinar von Rolf C. Franck (Blauer Hund)
Schnupperkurs Impulskontrolle von Anja Jakob (früh übt sich )

[jojojojobounty]

Oh jeee … die Qual der Wahl und kaum Zeit …

Danke, dass du hier nochmal drauf aufmerksam gemacht hast. Die Mail hätte ich glatt übersehen.

Zum Webinar Beziehungskiste hab ich mich auch direkt angemeldet.

Echt toll der WAU-Kongress - nächstes Jahr wieder, ganz bestimmt!

[Annitante]

Kann jemand noch was über "Hilfe, mein Hund ist territorial?!" berichten? Ich hab leider leider nur die erste halbe Stunde ansehen können und die war vielversprechend.

Dann kannst du dir jetzt den Rest ansehen... noch bis morgen 18 Uhr.
109 Videos der WAU Hundekongresse 1,2 und 3.

Das freut mich, denn ich war doch etwas geknickt.

Epigenetik fing für mich interessant an, aber leider war es mir letztlich zu nah an "Wie Gesundheit das Verhalten beeinflusst". Das fand ich schade.

Zuletzt hab ich "Grenzen setzen in der Hundeerziehung" gesehen. Die Referentin war sehr präsent. Einige Gedanken fand ich interessant, aber nicht soooo das ganz Neue für mich dabei.

[Hauptstadtpudel]

Jetzt habe ich gleich mal durchgeschaut, was ich da gucken könnte, waren dann Interviews aus No. 1 und No.2 - und dann fiel mir ein - die habe ich doch

Dafür habe ich mir dann den Online Dummytraining mit Welpen von Tina Schnatz und Anne Bezdicek gegönnt.

Bei den Anlagen...

[Sämi2]

Ich habe gestern Abend das Interview mit Sophie Strodtbeck über alternde Hunde gesehen. Ein ganz tolles Gespräch mit einer ausgewogenen Balance zwischen liebevollem Blick, realistischer Einschätzung, humorvollen Anekdoten, sachlicher Information und berührenden Momenten. Mit Sophie Strodtbeck liege ich auf einer Wellenlänge und ganz viele ihrer Aussagen kann ich genau so unterschreiben. Ich empfand es auch weniger wie ein klassisches Interview, sondern eher wie ein Erfahrungsaustausch unter Freunden, zu dem ich mich eingeladen fühlte, was für dieses doch auch oft emotionale Thema eine angenehme Atmosphäre geschaffen hat.

Deine Worte kann ich nur unterschreiben . Das Interview hat mich sehr berührt🥲. Sie hat das auf und ab im Leben mit den alten Hunden so gut beschrieben. Bei Toya sind wir fast bei allen Altersthemen ( ausser Demenz) dabei. Die humorvolle Art von S.Strodtbeck gefällt mir sehr gut.

[Aurelia]

Ich habe nun noch den Workshop mit Corinne Keller zu "Wie Erwartungen das Training beeinflussen" und Celina del Amo zum Thema "Epigenetik" gesehen.

Der Workshop hat mich überrascht, aber auf angenehme Art. Hundetraining war eigentlich nur der periphäre Aufhänger für ein Coaching zu den Möglichkeiten der Resilienz und Selbstwirksamkeit im Umgang mit belastenden Erwartungshaltungen. Die Ansätze der systemischen Beratung dann so praxisnah erleben zu können, fand ich sehr interessant. Da gab es so einige Denkanstöße, die ich gerne weiterverfolgen würde.

Dafür war ich von Celina del Amo eher enttäuscht. Es fühlte sich für mich ein bisschen wie ein sehr allgemeiner Schnelldurchlauf zur artgerechten, gesunden Hundehaltung an: Ernährung, Lebensumstände, Stressmanagement, usw. Nach der einleitenden Erklärung, was in der Epigenetik erforscht wird, tauchte der Begriff praktisch nicht mehr auf...schade...da hatte ich mir einen etwas wissenschaftlicheren Einblick erhofft und nicht nur die immer wiederholte Aufforderung, darauf zu achten, dass es dem Hund rundum gut geht.