Zweithund???
Moderator: Judith
Zweithund???
Also wie der ein oder andere vielleicht bemrkt hat, hätte ich gerne einen Zweitpudel. Jetzt ist Milo nicht immer so begeistert von anderen Hunden. Bei uns in der Wohnung, Auto etc. wird er eklig.
Meint ihr ich könnte ihn trotzdem an einen Zweithund gewöhnen, was wäre geschickter Rüde oder Hündin (Milo ist kastriert)
Wie war das bei Euch, über ganz viele Anregungen und Geschichten freue ich mich.
Vielleicht geht ja mein Traum doch noch in Erfüllung.
Meint ihr ich könnte ihn trotzdem an einen Zweithund gewöhnen, was wäre geschickter Rüde oder Hündin (Milo ist kastriert)
Wie war das bei Euch, über ganz viele Anregungen und Geschichten freue ich mich.
Vielleicht geht ja mein Traum doch noch in Erfüllung.
Liebe Grüße
Pia und Milo

Pia und Milo

Re: Zweithund???
Hallo Pia,
als im Raum stand, dass Denny bei Eve einziehen könnte, war uns auch etwas mulmig.
Eve ist ja Angstbeißerin und versteht sich mit fremden Hunden normalerweise überhaupt nicht.
Wir haben uns auf neutralem Gebiet getroffen und siehe da, es sah aus wie Pjakkur und Butz, also wurde es von oben bis unten abgeschlabbert und gleich akzeptiert.
Der erste abend bei Melanie zu Hause war allerdings schon spannend. Eve hat Denny genau beäugt und jeden seiner Schritte überwacht. Auf die Couch durfte er auch zwei Tage gar nicht, aber dann war alles paletti und die beiden verstehen sich super. Nach jeder Mahlzeit wird Denny einer gründlichen Bulldoggenwäsche unterzogen
Ich denke, ob Rüde oder Hündin kann man nicht so pauschal sagen, kommt auch auf den Rüden /die Hündin an. Wie ist es denn draußen? Versteht sich Milo mit anderen gar nicht? Was beobachtest Du denn da für Tendenzen?
Solltest Du einen Zweithund in Erwägung ziehen würde ich auf jedenfall zuerst ein Treffen auf neutralem Gebiet machen. Milo direkt einen anderne Hund in sein Revier zu setzen halte ich persönlich für nicht so gut. Das kann auch mal bei ansonsten ganz verträglichen Hunden in die Hose gehen.
als im Raum stand, dass Denny bei Eve einziehen könnte, war uns auch etwas mulmig.
Eve ist ja Angstbeißerin und versteht sich mit fremden Hunden normalerweise überhaupt nicht.
Wir haben uns auf neutralem Gebiet getroffen und siehe da, es sah aus wie Pjakkur und Butz, also wurde es von oben bis unten abgeschlabbert und gleich akzeptiert.
Der erste abend bei Melanie zu Hause war allerdings schon spannend. Eve hat Denny genau beäugt und jeden seiner Schritte überwacht. Auf die Couch durfte er auch zwei Tage gar nicht, aber dann war alles paletti und die beiden verstehen sich super. Nach jeder Mahlzeit wird Denny einer gründlichen Bulldoggenwäsche unterzogen

Ich denke, ob Rüde oder Hündin kann man nicht so pauschal sagen, kommt auch auf den Rüden /die Hündin an. Wie ist es denn draußen? Versteht sich Milo mit anderen gar nicht? Was beobachtest Du denn da für Tendenzen?
Solltest Du einen Zweithund in Erwägung ziehen würde ich auf jedenfall zuerst ein Treffen auf neutralem Gebiet machen. Milo direkt einen anderne Hund in sein Revier zu setzen halte ich persönlich für nicht so gut. Das kann auch mal bei ansonsten ganz verträglichen Hunden in die Hose gehen.
Re: Zweithund???
Sam ist auch nicht von jedem Rüden begeistert und ich wollte aus dem Grund eigentlich noch eine Hündin dazu nehmen,obwohl dann wieder das Problem mit den Läufigkeit gewesen wäre.Allerdings gehört Sam eher zu den Angebern,er ist nie ernsthaft aggressiv geworden,sondern beschränkt sich auf Imponiergehabe und Gemotze.
Als Bolero einzog sind sich die Zwei auf neutralem Boden das erste Mal begegnet.Das verlief völlig problemlos.Die folgenden Tage hat Sam ihm deutlich gezeigt das er sich von ihm gestört fühlte,allerdings in einem völlig normalen Rahmen.Lange hat es nicht gedauert bis Sam mit Bolero gespielt hat und heute sind die Zwei nicht nur die dicksten Kumpel,Sam spielt auch deutlich mehr und ausgelassener wie früher.
Was ich nicht machen würde,aber das ist nur meine persönliche Einschätzung,wäre,einen sehr unsicheren Welpen dazu zu nehmen,weil ein Hund wie Sam den sicherlich völlig untergebuttert hätte.Und ein Rüde in der Pubertät wäre vermutlich keine gute Idee.
Wenn du dich für eine Hündin entscheiden solltest musst du bedenken das auch kastrierte Rüden unter Umständen ein Problem mit den Läufigkeit haben kann.Ob man sich den Stress wirklich antun will?
Außerdem besteht die Möglichkeit das Milo anfängt "seine" Hündin zu beschützen.Sam neigt auch dazu,gerade weil Happy so unsicher ist.
Ich bin mittlerweile froh das wir einen Rüden dazu genommen haben und würde es immer wieder so machen.
Eine Bekannte hat zu ihrem KP Rüden,der auch nicht mit jedem Rüden klar kommt,einen GP Rüden dazu genommen.Da läuft es,so viel ich weiß,auch sehr gut.
Ich drücke dir die Daumen das sich dein Wunsch erfüllt!
Als Bolero einzog sind sich die Zwei auf neutralem Boden das erste Mal begegnet.Das verlief völlig problemlos.Die folgenden Tage hat Sam ihm deutlich gezeigt das er sich von ihm gestört fühlte,allerdings in einem völlig normalen Rahmen.Lange hat es nicht gedauert bis Sam mit Bolero gespielt hat und heute sind die Zwei nicht nur die dicksten Kumpel,Sam spielt auch deutlich mehr und ausgelassener wie früher.
Was ich nicht machen würde,aber das ist nur meine persönliche Einschätzung,wäre,einen sehr unsicheren Welpen dazu zu nehmen,weil ein Hund wie Sam den sicherlich völlig untergebuttert hätte.Und ein Rüde in der Pubertät wäre vermutlich keine gute Idee.
Wenn du dich für eine Hündin entscheiden solltest musst du bedenken das auch kastrierte Rüden unter Umständen ein Problem mit den Läufigkeit haben kann.Ob man sich den Stress wirklich antun will?
Außerdem besteht die Möglichkeit das Milo anfängt "seine" Hündin zu beschützen.Sam neigt auch dazu,gerade weil Happy so unsicher ist.
Ich bin mittlerweile froh das wir einen Rüden dazu genommen haben und würde es immer wieder so machen.
Eine Bekannte hat zu ihrem KP Rüden,der auch nicht mit jedem Rüden klar kommt,einen GP Rüden dazu genommen.Da läuft es,so viel ich weiß,auch sehr gut.
Ich drücke dir die Daumen das sich dein Wunsch erfüllt!

Re: Zweithund???
Mein Rudi ist in der Wohnung auch so ein richtiger Rumpelbum...Das hatte ich am Anfang auch Bedenken. Aber er hat damals Phoebe und vor nun einem halben Jahr auch Sóley deutlich erklärt, was sein Korb und sein Napf ist und dann war gut. Sóley hält sich (meistens
) dran und so ist es bei uns doch sehr ruhig.
Am Auto pflaumt mein Grantelbart auch gern mal rum, aber nur bei fremden Hunden. Sóley gehört mit zur Familie und von daher ist es für ihn voll ok

Am Auto pflaumt mein Grantelbart auch gern mal rum, aber nur bei fremden Hunden. Sóley gehört mit zur Familie und von daher ist es für ihn voll ok


- Moni
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- Beiträge: 12833
- Registriert: Di Apr 13, 2010 9:29 pm
- Wohnort: Großpudel Miro und Kleinpudel Cookie Hohenlohekreis
Re: Zweithund???
Hallo Pia, ich hab dir ja schon in meinem Thread geschrieben, wie sich Miro meist verhält. Ins Auto, in den Hof, den Garten und ins Haus dürfen nur Hunde die er kennt. Beim Atelier ist es was anderes, da ich da ja regelmäßig Kundenbesuche habe. Also lernt Miro alle Hunde vorher auf neutralem Boden kennen, dann dürfen sie auch überall hin. Wer allerdings auf seine Couch und an seinen Fressnapf darf, das entscheidet er dann nochmal selbst.
Wie ist er denn wenn euch Bekannte mit Hund besuchen, die er schon kennt?

Wie ist er denn wenn euch Bekannte mit Hund besuchen, die er schon kennt?
Re: Zweithund???
Ein welpe der einzieht ist häufig ganz was anderes als ein erwachsener Hund der neu ins Rudel kommt. Ich würde einfach eine Begegnung auf neutralem Gebiet planen. Mich dann mit Beiden auf die Rücksitzbank des Autos setzen und die etlichen hundert Kilometer so nach Hause fahren. Irgendwann pennen Beide ein und wer erst mal zusammen irgendwo gepennt hat geht schon viel entspannter miteinander um. Dass es dann Zuhause kleinere Meinungsverschiedenheiten gibt ist doch ok. Zeit und Geduld und dann wird das mit der Zeit. Geduld haben vor allem Welpen die lassen nicht locker und irgendwann wird auch Milo überzeugt sein dass der Neue toll ist. Andiamo hat Resi 4 Wochen spielerisch in den Po gekniffen, 4 Wochen hat sie zurückgefaucht und dann spielten sie plötzlich miteinander und so ist das bis heute.
Rüde oder Hündin, weiß ich nicht. Ich mag Rüden lieber weil sie eben rüdiger sind. Klare Strukturen und ich denke es ist so ziemlich egal für was du dich entscheidest.
Rüde oder Hündin, weiß ich nicht. Ich mag Rüden lieber weil sie eben rüdiger sind. Klare Strukturen und ich denke es ist so ziemlich egal für was du dich entscheidest.
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...
Re: Zweithund???
Also, da kann ich dich hoffentlich bisschen beruhigen. Als feststand das Abby bei uns einziehen sollte, sind wir mit Rocky jede Woche die Maus besuchen gefahren und immer war er dabei. Ich habe es bis heute nicht bereut und ich würde es jederzeit wieder tun. Rocky ist wesentlich ausgeglichener geworden und Abby tut ihm richtig gut. Ich will mal behaupten, das er seitdem sie bei uns ist, sind seine Krampfanfälle auch weniger geworden. Jedenfalls bin ich rundum glücklich.
LG Elli
LG Elli

Semper Fi
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- Mega-Super-Nase
- Beiträge: 16378
- Registriert: So Jul 25, 2010 11:08 pm
- Wohnort: Pfalz - GP Kaba + English Setter-Mix Mika
Re: Zweithund???
Hallo Pia,
ich hatte ja auch schon kurz geschrieben, dass wir auch so ein Grantl-Tier haben. Als wir Padge damals bekamen hatten wir zwei Hündinnen. Sie waren beide deutlich älter als er - Joker (Setter) sehr sanft, Tami (Terriermix) alles andere als sanft. Die hatte hier zeitlebens eindeutig die Hosen an und auch Padge hat sich ihr untergeordnet.
Mit fremden Hunden war Padge schwierig, egal ob Rüde oder Hündin. Mit Zeit und Geduld konnte ich ihn an die meisten Hunde gewöhnen, so dass hier bei uns zumindest 'Burgfriede' herrschte, bzw. dass wir draußen einigermassen zurecht kamen. Aber einfach mal mit einem fremden Hund rennen lassen ging und geht nicht.
Als er dann allein war ging es ihm garnicht gut. Er ist sozial eher unsicher und ohne die Hündinnen fehlte ihm was.
Als ich bei Andrea die Welpen angesehen hab war für mich klar, dass ich einen selbstbewussten Hund suche, der cool bleibt, der aber auch an wilden Rennspielen mit Padge Spaß haben wird. Genau so ist Kaba geworden!
Wir haben Kaba bei Andrea abgeholt und dann hier im Garten in ein kleines abgezäuntes Stück gebracht. Padge war zunnächst im eigentlichen Garten. Durch den Zaun haben sie sich beschnuppern können. Das ging schon sehr entspannt und ohne Knurrerei ab. Dann haben wir getauscht und Kaba durfte das große Areal erkunden, während einer von uns sich mit Padge beschäftigt hat. Als so ein bisschen Ruhe eingekehrt war hab ich Padge dann rausgelassen - er raste auf Kaba zu - bremste vor ihr ab - schnupperte - wedelte - und mir viel ein dicker Felsbrocken vom Herzen!!
Seither maßregelt Padge den Pü ab und an, wenn sie über die Stränge schlägt. Aber er ist endlos geduldig mit ihr, läßt ihr im Lieblingskörbchen den Vortritt,....
Einen zweiten Rüden wollte ich nicht. Ein Macho reicht mir völlig!
In der Läufigkeit geht es eigentlich ganz gut. Padge ist von sich aus absolut uninteressiert. Beim letzten mal allerdings belagerte und becircte Kaba ihn an den Stehtagen so lange, bis er sie deckte. Aber man sah ihm an, dass da nicht wirklich Herzblut dabei war
. War alles recht unaufgeregt.
Ich glaube es ist wichtiger, sich Gedanken zu machen, dass die Hunde charakterlich und im Temperament passen als sich zu fragen, ob Rüde oder Hündin besser passt.
ich hatte ja auch schon kurz geschrieben, dass wir auch so ein Grantl-Tier haben. Als wir Padge damals bekamen hatten wir zwei Hündinnen. Sie waren beide deutlich älter als er - Joker (Setter) sehr sanft, Tami (Terriermix) alles andere als sanft. Die hatte hier zeitlebens eindeutig die Hosen an und auch Padge hat sich ihr untergeordnet.
Mit fremden Hunden war Padge schwierig, egal ob Rüde oder Hündin. Mit Zeit und Geduld konnte ich ihn an die meisten Hunde gewöhnen, so dass hier bei uns zumindest 'Burgfriede' herrschte, bzw. dass wir draußen einigermassen zurecht kamen. Aber einfach mal mit einem fremden Hund rennen lassen ging und geht nicht.
Als er dann allein war ging es ihm garnicht gut. Er ist sozial eher unsicher und ohne die Hündinnen fehlte ihm was.
Als ich bei Andrea die Welpen angesehen hab war für mich klar, dass ich einen selbstbewussten Hund suche, der cool bleibt, der aber auch an wilden Rennspielen mit Padge Spaß haben wird. Genau so ist Kaba geworden!
Wir haben Kaba bei Andrea abgeholt und dann hier im Garten in ein kleines abgezäuntes Stück gebracht. Padge war zunnächst im eigentlichen Garten. Durch den Zaun haben sie sich beschnuppern können. Das ging schon sehr entspannt und ohne Knurrerei ab. Dann haben wir getauscht und Kaba durfte das große Areal erkunden, während einer von uns sich mit Padge beschäftigt hat. Als so ein bisschen Ruhe eingekehrt war hab ich Padge dann rausgelassen - er raste auf Kaba zu - bremste vor ihr ab - schnupperte - wedelte - und mir viel ein dicker Felsbrocken vom Herzen!!
Seither maßregelt Padge den Pü ab und an, wenn sie über die Stränge schlägt. Aber er ist endlos geduldig mit ihr, läßt ihr im Lieblingskörbchen den Vortritt,....
Einen zweiten Rüden wollte ich nicht. Ein Macho reicht mir völlig!
In der Läufigkeit geht es eigentlich ganz gut. Padge ist von sich aus absolut uninteressiert. Beim letzten mal allerdings belagerte und becircte Kaba ihn an den Stehtagen so lange, bis er sie deckte. Aber man sah ihm an, dass da nicht wirklich Herzblut dabei war

Ich glaube es ist wichtiger, sich Gedanken zu machen, dass die Hunde charakterlich und im Temperament passen als sich zu fragen, ob Rüde oder Hündin besser passt.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Zweithund???
Wir haben ja schon immer mehrere Hunde. Unser Rüde Dino ist mit anderen Rüden nicht besonders verträglich, als mit ihm noch ein Rüde bei uns lebte - ging das bis zur Pubertät problemlos und dann hatten wir immer wieder Stress mit den beiden. Wir konnten es zwar handeln, aber es nervte. Als dann Isy über die RBB ging, haben wir deshalb wieder eine Hündin zu uns genommen (Naomi) und das klappt wunderbar. Es gab von Anfang an, keine Probleme - er liebt sie heiß und innig. Nun ist bei uns wieder Nachwuchs eingezogen - und wieder eine Hündin (Bella - 11 Wochen alt). Auch das klappt wunderbar
Die Erstbegegnungen fanden immer auf neutralem Boden statt, dann ging es in den Garten und dann ins Haus.
Für uns ist die Konstellation Rüde/Hündinnen am besten, aber verallgemeinern kann man das sicher nicht. Ich wünsche dir, dass du deinen Traum (Zweitpudel) verwirklichen kannst
LG Marina

Die Erstbegegnungen fanden immer auf neutralem Boden statt, dann ging es in den Garten und dann ins Haus.
Für uns ist die Konstellation Rüde/Hündinnen am besten, aber verallgemeinern kann man das sicher nicht. Ich wünsche dir, dass du deinen Traum (Zweitpudel) verwirklichen kannst

LG Marina
Herzliche Grüße
Marina mit Naomi, Bella, Milo + Sunny
Marina mit Naomi, Bella, Milo + Sunny
Re: Zweithund???
Bei uns war das auch kein Problem als der zweite dazu kam sind wir erst mal spazieren gegangen und dann rein in die Wohnung und alles war in Ordnung als Nummer drei kam haben wirs genauso gemacht und nur drinnen ging es anders zu die zwei Älteren haben Tristan erstmal 2 Tage ignoriert und beobachtet und dann war es okay und bei Nummer vier gings genauso und mittlerweilen sie alle 4 ein Herz und eine Seele allerdings es sind alles Rüden
LG Elke


Re: Zweithund???
Wir haben Chacomo ja als Dritthund dazu gehollt , bei uns stand fest , das es ein Rüde sein muß , weil Sky nicht immer nett zu Hündinen ist . Am Anfang war sie auch auf Chacomo nicht so gut zu Sprechen , da er aber sehr hartnäckig war und ist , hat sie in dann halt akzeptiert , und jetzt darf er fast alles machen was er will ! Und Livi ist einfach nur Lieb , die hätte alles aufgenommen .
- Poodle81
- Supernase
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- Kontaktdaten:
Re: Zweithund???
Meine beiden kabbeln öfter mal, es ist viel Eifersucht im Spiel, jeder möchte mir am nächsten sein und wehe es passiert dass ich mal einen Knuddel weil der andere gerade im Körbchen liegt, da wird dann gleich aufgesprungen und der andere angepöbelt. Aber schlimme Raufereien sind das nicht, eher so ein Piesacken und irgendwann wird daraus ein Spiel und fertig.
Um Futter wird nie gestritten, bei Kauknochen wird "geknurrdelt" und dann kauen sie doch wieder zusammen an einem, während der andere Kauknochen unberührt herumliegt
Werden sie getrennt, dann beginnt die große Suche, man kann eben nicht mehr ohne einander. Ist eben so wie bei Kindern, da wird zusammen gespielt aber auch ab und an gestritten und wieder versöhnt, passt schon so.
Unser Nachbarshund ist denke ich auch so ähnlich wie dein Milo, er akzeptiert einfach keine anderen Hunde, aber... Kusko und Nashi hat er als Welpe auf neutralem Boden kennengelernt, er selbst ist fast 4 Jahre alt.
Welpen scheint er sehr zu mögen, jedenfalls findet er die kleinen Knäuel sehr interessant.
Als Kusko die Geschlechtsreife erreichte, wurde er vom Nachbarshund zurechtgewiesen, da Kusko generell kein Raufer ist ging es auch glimpflich aus, er nahm Abstand und es war wieder ok.
Mit Nashi war bis jetzt noch kein Problem, auch er markiert schon, aber den hat er irgendwie total gerne.
Meine beiden dürfen bei meiner Nachbarin im Garten herumlaufen, das akzeptiert der Hund nun auch total und auch wenn Shaddi bei uns im Garten herum läuft ist es kein Problem.
Ich glaube wenn Milo einen Welpen kennenlernen darf, ihr den Welpen öfter mal mit Milo besuchen könnt (haben wir mit Kusko und Nashville auch so gemacht) und ihr dann beim Abholen die Hundis zusammenlässt um sich vor dem Betreten von Milos Reich zu beschnuppern, müsste das auch in Ordnung gehen.
Um Futter wird nie gestritten, bei Kauknochen wird "geknurrdelt" und dann kauen sie doch wieder zusammen an einem, während der andere Kauknochen unberührt herumliegt

Werden sie getrennt, dann beginnt die große Suche, man kann eben nicht mehr ohne einander. Ist eben so wie bei Kindern, da wird zusammen gespielt aber auch ab und an gestritten und wieder versöhnt, passt schon so.

Unser Nachbarshund ist denke ich auch so ähnlich wie dein Milo, er akzeptiert einfach keine anderen Hunde, aber... Kusko und Nashi hat er als Welpe auf neutralem Boden kennengelernt, er selbst ist fast 4 Jahre alt.
Welpen scheint er sehr zu mögen, jedenfalls findet er die kleinen Knäuel sehr interessant.

Als Kusko die Geschlechtsreife erreichte, wurde er vom Nachbarshund zurechtgewiesen, da Kusko generell kein Raufer ist ging es auch glimpflich aus, er nahm Abstand und es war wieder ok.
Mit Nashi war bis jetzt noch kein Problem, auch er markiert schon, aber den hat er irgendwie total gerne.
Meine beiden dürfen bei meiner Nachbarin im Garten herumlaufen, das akzeptiert der Hund nun auch total und auch wenn Shaddi bei uns im Garten herum läuft ist es kein Problem.
Ich glaube wenn Milo einen Welpen kennenlernen darf, ihr den Welpen öfter mal mit Milo besuchen könnt (haben wir mit Kusko und Nashville auch so gemacht) und ihr dann beim Abholen die Hundis zusammenlässt um sich vor dem Betreten von Milos Reich zu beschnuppern, müsste das auch in Ordnung gehen.

Re: Zweithund???
Hallo Pia,
das klappt bestimmt ! Hunde sind Rudeltiere und mit Geduld und Einfühlungsvermögen kommen ( fast ) alle in einem Zuhause miteinander aus. Einen Problemhund aus dem Tierschutz würde ich mir an deiner Stelle natürlich nicht dazu nehmen, aber ansonsten raufen ( nicht wörtlich nehmen
) sie sich zusammen, egal ob Hündin oder Rüde.
Teddy war anfangs schon etwas genervt und ungehalten wegen der kleinen Pappnase, die ihm da vorgesetzt wurde. Das kann man aber gut lenken. Nach kurzer Zeit haben sie miteinander gespielt und getobt. Zugegeben, seit Luca " erwachsen " ist, kann es hin und wieder auch mal zwischen den beiden funcken, da reicht aber ein Wort und gut ist.
Ich drück dir die Daumen und kann nur sagen, zwei Hunde sind auch zweifach Freude ! ( Natürlich auch doppelte Sorge, wenn es ihnen nicht gut geht, aber die Freude überwiegt, finden wir zumindest. )
das klappt bestimmt ! Hunde sind Rudeltiere und mit Geduld und Einfühlungsvermögen kommen ( fast ) alle in einem Zuhause miteinander aus. Einen Problemhund aus dem Tierschutz würde ich mir an deiner Stelle natürlich nicht dazu nehmen, aber ansonsten raufen ( nicht wörtlich nehmen

Teddy war anfangs schon etwas genervt und ungehalten wegen der kleinen Pappnase, die ihm da vorgesetzt wurde. Das kann man aber gut lenken. Nach kurzer Zeit haben sie miteinander gespielt und getobt. Zugegeben, seit Luca " erwachsen " ist, kann es hin und wieder auch mal zwischen den beiden funcken, da reicht aber ein Wort und gut ist.
Ich drück dir die Daumen und kann nur sagen, zwei Hunde sind auch zweifach Freude ! ( Natürlich auch doppelte Sorge, wenn es ihnen nicht gut geht, aber die Freude überwiegt, finden wir zumindest. )

Liebe Grüße von
Lydia,
mit Teddy und Luca
Lydia,
mit Teddy und Luca
Re: Zweithund???
Hallo Pia
mein Caruso ist wirklich ein großer Rüpel. Zumindest was kleine, unerzogene Kläffis angeht. Als nun im Mai die dazu gehörende Hündin verstarb, hat er unheimlich getrauert. Fest stand: Es muß wieder ein Mädel her, aber erwachsen mußte sie sein. Ich habe diesen Wunsch hier im Forum gepostet und einige Zeit später bekam ich eine Nachricht.
Man einigte sich und einen Monat später haben wir sie geholt. Wir sind dort auf´s Gelände und wurden vom Rudel begrüßt. Caruso hat sich dort nur für zwei Hündinnen wirklich interessiert, wovon aber nur eine zur Debatte stand. Der Rüde wurde weitestgehend ignoriert.
Am nächsten Tag wurden beide Hunde ins Auto gesetzt und es ging 700 km nach Hause. Seitdem ist Caruso eine arme Wurst. Nichts hat er mehr für sich allein. Keinen Platz, kein Schmecklekker und weder Herrchen, noch Mama. Aber er ist wieder so glücklich, daß er sich alles von Ziva gefallen läßt.
So viel zu einem wirklichen Rocker( Unwissende würden ihn auch Problemhund nennen).
mein Caruso ist wirklich ein großer Rüpel. Zumindest was kleine, unerzogene Kläffis angeht. Als nun im Mai die dazu gehörende Hündin verstarb, hat er unheimlich getrauert. Fest stand: Es muß wieder ein Mädel her, aber erwachsen mußte sie sein. Ich habe diesen Wunsch hier im Forum gepostet und einige Zeit später bekam ich eine Nachricht.
Man einigte sich und einen Monat später haben wir sie geholt. Wir sind dort auf´s Gelände und wurden vom Rudel begrüßt. Caruso hat sich dort nur für zwei Hündinnen wirklich interessiert, wovon aber nur eine zur Debatte stand. Der Rüde wurde weitestgehend ignoriert.
Am nächsten Tag wurden beide Hunde ins Auto gesetzt und es ging 700 km nach Hause. Seitdem ist Caruso eine arme Wurst. Nichts hat er mehr für sich allein. Keinen Platz, kein Schmecklekker und weder Herrchen, noch Mama. Aber er ist wieder so glücklich, daß er sich alles von Ziva gefallen läßt.
So viel zu einem wirklichen Rocker( Unwissende würden ihn auch Problemhund nennen).