Heute gibt es noch einen kleinen Urlaubsnachschlag von unserm letzten Tag in der Bretagne. Wir hatten so richtig Sturmwetter und dazu noch einen ordentlichen Flutkoeffizienten - da türmen sich dann die Wellen auf und beim Strandspaziergang bekommt man die Meerwasserinhalation gratis

.
Mittags haben wir an 'unserm' Hausstrand eine Runde gedreht, als das Wasser nach der Ebbe gerade wieder im Anmarsch war. Der Wind wehte uns schon ganz schön um die Ohren ...
Nach der Strandrunde mussten zwei müde Krieger erstmal 'ne Runde schlafen
Am Spätnachmittag ging es zum 'Flut gucken' an die Pointe de la Torche. Inzwischen hatte der Wind nochmal deutlich zugenommen, wehte mit um die 40 km/h und Böen von an die 70 km/h.
Flut und Sturm wühlen das Wasser auf.
Vor zwei Jahren bei strahlendem Sonnenschein und deutlich weniger Wind an der gleichen Stelle.
Naturgewalten...
... und das 'Schönwetter-Vergleichsbild'
Kaba mit 'Sturmfrisur'
Und auch Mika sieht aus wie das Fähnchen im Wind
Wir konnten uns an dem Naturschauspiel gar nicht satt sehen. Und so meinte Mika irgendwann: Wenn die Zweibeiner sooo lang gucken müssen mach ich eben ein Nickerchen *seufz*.
Doch als da ein vierbeiniger Kollege vorbei kam musste sie doch wieder gucken - der alte Herr fandt die Lütte aber auch spannend.
Zum Abschluß gab es für uns in einer sehr netten Crêperie an der 'Torche' noch einige Leckereien
Mika nutzte die Wartezeit im Auto um sich mal ordentlich umzusehen und aufzuräumen. Sie 'fand' eine halbe Meringue von meiner Tochter und 'entsorgte' sie auf ihre Weise

. - Als wir zurück kamen, lag Hündchen wieder brav bei Kaba im Kofferraum. Den kleinen Ausflug nach vorn entdeckten wir erst am Folgetag als Töchterlein ihre Meringue suchte.
Für Euch gibt es noch ein kleines Filmchen von Mika und der Laminaria:
https://youtu.be/seNkL-4IfAw
und ein etwas längeres, das Euch eine Idee von den Naturgewalten des Atlantik gibt...:
https://youtu.be/gmSCApuhxq0
Die Heimfahrt lief nach diesem spannenden Tag für die Hunde gut. Sie haben einfach alles verschlafen. Da die Strassen nahezu überall frei waren (am Ende fuhren wir hier in D noch in eine Autobahnvollsperrung, die wir aber GsD mit wenig Zeitverlust umfahren konnten), waren wir in fast genau 12 Stunden die 1.100 km nach Hause gefahren.
Und nun hat der Alltag uns wieder...
