Ich hab irgendwann entschieden, da war Joy allerdings schon hochbetagt, dass wir die gleiche Zeit draußen verbringen, aber sie das Tempo und die Streckenlänge entscheidet.
Danach wurde es für uns beide entspannter, es war einfach ihre Runde, ihre Zeit - und sie wollte dann doch meist schneller und mehr Strecke gehen als ich dachte.
Ich hab sie dann auch nicht mehr mitgenommen, wenn ich in Eile war: Sie sollte sich nicht mehr hetzen müssen bzw. ging einfach nicht, so mit ihr zu hetzen wie in jungen Jahren.
Ich glaube, es sind 2 Ebenen, wenn auch verzahnt:
Die Alterserscheinungen selbst, die wir managen müssen. Das gelingt meist, man fuchst sich da rein ggf.
Das andere ist das Abschiednehmen, was beginnt, wenn wir das Altern realisieren.
Beim 1. kümmerst du dich um den Hund, beim 2. um dich. Ich finde es eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance, daran zu wachsen und vom Tod etwas fürs Leben zu lernen.
Lieber Caesar, bitte sprich ein bisschen eindeutiger mit deinen Menschen, nicht so nuschelig