Am Anfang sind wir einfach nur spazieren gegangen zusammen und haben Toadie wie selbstverständlich mitgenommen. Eve war allerdings erstmal an der Leine.
Toadie war da schon ein paar Tage hier und roch dann wahrscheinlich schon nach unserem Rudel, so dass Eve eigentlich schon nach einer halben Stunde akzeptiert hatte, dass der kleine Kerl wohl jetzt dazu gehört

Ein Riesenvorteil ist auch, dass Toadie überhaupt nicht aufdringlich ist. Also gar nicht erst zu ihr gegangen ist, sondern erstmal von sich aus Abstand hielt.
Eve hat zwar mit fremden Hunden ein Problem, wir haben aber festgestellt, dass sie Hunde, die bereits nach uns riechen sehr schnell akzeptiert. Das war damals bei Denny auch so. Den hatte ich erstmal mit zu mir genommen und schon nach dem ersten Gassi hat sie ihn heiß und innig geliebt und er durfte auch mit ihr nach Hause.
Wenn Eve fremde Hunde kennenlernen soll, dann funktioniert das am Besten beim Spazieren und zwar so, dass sie den fremden Hund permanent sieht und riecht, der sie aber erstmal links liegen lässt (und das ist meistens das Hauptproblem). Gut sozialisierte Hunde merken von sich aus, dass sie keinen Kontakt wünscht. Da ist das kein Problem. Wilde Hüpfer und Aufdringliche haben schlechte Karten. Sie hat sich ja in den letzten vier Jahren auch schon enorm gesteigert. Immerhin hat sie ja seit zwei Jahren selber einen Pudel
