Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

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Pat
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Pat »

Bupja hat geschrieben:
Do Mai 05, 2022 6:01 am
Dann bleibt es für mich aber erstmal dabei, dass ein Bart mit gleichlangen Vibrissen für uns auch keine Option ist.
Bart in der Länge der Vibrissen ist aber auch wirklich eine Hausnummer. (Ich rede jetzt speziell vom Pudel, nicht vom Schnauzer oä).
Ihr kennt ja Bobbys Bart, viel länger geht meiner Meinung nach nicht ohne dass alles zuwuchern würde. Die Schnauzen-Vibrissen stehen da immernoch deutlich raus und bleiben auch konstant draußen. Ich schneide den Bart ja drum herum, also in einem 'Abwasch' kürzen geht nicht, aber die Vibrissen sind (bei gepflegtem Schnitt) immernoch lang genug.
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Bupja
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Bupja »

Aber sind wir mal ehrlich: wieviele Leute, die jetzt groß schreien, sie haben es schon immer gewusst und deshalb ihrem Pudel einen Bart stehen lassen, haben denn die Vibrissen stehen lassen und drumherum geschnitten? Die allermeisten werden die Vibrissen mitgekürzt haben auf Bartlänge.

Und das ist, nach meiner Meinung, die ich mir bis hierher gebildet habe, eben auch keine Option.

Mit „ dann lasse ich dem Pudel einfach einen Bart stehen“, ist es eben dann auch nicht getan. Das Herumschneiden/Scheren um die Vibrissen bleibt ja. Egal bei welcher Länge der restlichen Gesichtsbehaarung.

Samsi hat geschrieben:
Do Mai 05, 2022 8:50 am
Beim Pudel sind es z.B. die Krankheiten "Atlantoaxiale subluxation" und "erblich bedingter patenter Ductus arteriosus" gewesen, von denen ich bis dato noch nie gehört hatte und auch nicht als Problem kannte. Die wurden für den Pudel (bzw. "poodle" :lol: ) aber im Anhang zum Schreiben des Veterinäramtes Neumünster genannt. Leider finde ich das Schreiben nicht mehr auf Seiten der Ausstellung, hier auf diesem Facebook-Profil habe ich es aber gefunden, das ist ohne Facebook aber wohl nicht sichtbar (ich konnte es im ausgeloggten Zustand nicht aufrufen). Woanders finde ich es leider nicht.
Ersteres musste ich googeln. Liest sich für mich so, als sei das keine Erbkrankheit sondern passiert durch äußere Gewalteinwirkung. Erschließt sich mir ad hoc tatsächlich der Sinn nicht, warum man das untersuchen sollte explizit für eine Ausstellung.
Aber vielleicht kommt das bei Kleinstrassen häufiger vor und der Toy wird da dazu gezählt?
Trotzdem passt es für mich nicht richtig in das Thema Qualzucht, da es ja nicht erblich bedingt ist - wenn ich das richtig verstanden habe.

2. kenn ich nur im menschlichen Bereich. Bei Pudeln hab ich da auch noch nie von gehört, dass es besonders häufig auftreten würde….

Und sowas meinte ich mit meinem Satz mal ganz vom Anfang. Dass ich das Gefühl habe, dass da grade ganz schön mit der Saubolle ausgeteilt wird und stellenweise ganz schön übers Ziel hinaus geschossen wird.

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txakur
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von txakur »

Die atlantoaxiale subluxation betrifft Kleinstrassen, bei denen der Dens axis, also der Knochenzapfen am 2. Halswirbel deformiert/zu klein ist. Das kann in seltenen Fällen auch bei größeren Hunden vorkommen, hat aber i.d.R. damit zu tun, dass das Tier auf Minidimensionen gezüchtet wurde. Die Tiere haben eine instabile HWS, die dann anfällig ist für eine traumatische Luxation. Insofern: ich finds durchaus berechtigt, dass das auf der Liste steht...

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Isi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Isi »

txakur hat geschrieben:
Fr Mai 06, 2022 5:36 am
Die atlantoaxiale subluxation betrifft Kleinstrassen, bei denen der Dens axis, also der Knochenzapfen am 2. Halswirbel deformiert/zu klein ist. Das kann in seltenen Fällen auch bei größeren Hunden vorkommen, hat aber i.d.R. damit zu tun, dass das Tier auf Minidimensionen gezüchtet wurde. Die Tiere haben eine instabile HWS, die dann anfällig ist für eine traumatische Luxation. Insofern: ich finds durchaus berechtigt, dass das auf der Liste steht...

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Könnte also den Toy betreffen?

Diese Rasseliste, die dem Schreiben der Stadt an die Veranstalter von Neumünster zuging, enthält auch Absurditäten, zB, ich zitiere aus einem FB-Kommentar:
"HD ist das nächste Beispiel: Eine Untersuchung ist erst ab 12 Monaten möglich. Nachweis muss aber schon für die Baby, Jüngsten und Jugendklasse vorgelegt werden. Das funktioniert nicht und ist daher wirklichkeitsfern."
Das muss man alles im Einzelnen durchgehen, denke ich. Und dann die Sachen richten, die keinen Sinn machen, wie zB HD-Untersuchung vor dem 13. Monat (da noch nicht ausreichend ausgewachsen für einen wirklichen Befund).
Blöd ist nur, wenn sich auf diese einzelnen absurden Punkte gestürzt wird und dann das ganze Anliegen damit gekillt werden soll.

Für mich ist das weiterhin ein Versagen von Rassezuchtvereinen, VDH und FCI. Hätten die besser nach innen ihr Zuchtwesen reformiert und sich wirklich gegen Qualzucht aufgestellt, wären jetzt nicht die TÄ "in der Not", das Qualzuchtgesetz (DE und EU) auslegen zu müssen.

Mir sind weiterhin die Abläufe nicht klar, wer da jetzt mit wem reden muss.


Noch ein Burner: Hab ihr den Shistorm mitbekommen, den die zuständige Ministerin ausgesetzt war? Sie hat die neue Tierschutz- und Hundeverordnung umgesetzt (also das Ausstellungsverbot zB für Hunde mit gestutzten Vibrissen) - und dann in den Sozialen Medien ein Bild von ihrem Doodle mit ausrasierter Schnauze gezeigt :frech:
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Isi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Isi »

Ich bin mir beim Bart nicht sicher, ob der nicht auch artgerecht wäre. Ich denke dabei auch an die ganzen Schnauzer und Terrier, da sind die Vibrissen auch im Bart drin und bei den Terrier ging es doch auch im Arbeitseinsatz. Schnauzer eher nur optisch, aber Terrier wurden doch als Jäger genutzt und man hätte sich ins eigene Fleisch geschnitten, wenn man die weniger jagdtauglich züchtet, oder nicht? :n010:

Ich finde das eine Zwickmühle, weil die einzelnen Vibrissen rauszufummeln und drumrumzuschneiden, kostest sicher einige kleinen oder nachwachsenden Vibrissen - die im Bart aber stehen bleiben würden. Dafür sind alle Tasthaare im Bart vielleicht beeinträchtigt, v.a. die, die (noch) nicht rausgucken :n010:
- Letztlich wird wohl mein Geschick und Gretas Haarwuchs entscheiden...zumindest erstmal.
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Doro »

Jupp,ich bin jetzt auch bei Frau Klöckner gesperrt. Dort waren wie es bei FB oft passiert, viele böse Beiträge.
Allerdings auch viele die sachlich gewesen sind.
Es ist einfach feige sich einer Diskussion nicht zu stellen,fast 700 Beiträge zu löschen und alle Kritiker zu sperren.
Auf ihrer Homepage schreibt sie Ella wäre ein Labrador 😂
Viele Grüße
Doro

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Pat
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Pat »

Ich denke auch, dass Vibrissen im Bart immernoch die bessere Alternative sind als garkeine oder bis aufs minimale gestutzte. Aber genau dafür brauchen wir wohl die Forumsstudie ;-)
Übrigens nicht falsch verstehen: auch bei Bobby werden mit Sicherheit einige Vibrissen auf Bartlänge gekürzt. Das lässt sich einfach nicht vermeiden. Nur sind die dann eben immernoch lang (und stehen auch nach wenigen Tagen schon wieder etwas raus).

Die Politikerin ist ja super :roll: laut ihren Hashtags ist es ein Labradoodle :lol:
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Rohana
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Rohana »

Isi hat geschrieben:
Fr Mai 06, 2022 7:08 am
Diese Rasseliste, die dem Schreiben der Stadt an die Veranstalter von Neumünster zuging, enthält auch Absurditäten, zB, ich zitiere aus einem FB-Kommentar:
"HD ist das nächste Beispiel: Eine Untersuchung ist erst ab 12 Monaten möglich. Nachweis muss aber schon für die Baby, Jüngsten und Jugendklasse vorgelegt werden. Das funktioniert nicht und ist daher wirklichkeitsfern."
Also in den Unterlagen von Ausstellungen, die ich jetzt hier im Zuge der Diskussion angeschaut hab, stand immer dabei, dass bei den diversen vorgeschriebenen Untersuchungen solche Nachweise erst erbracht werden müssen, wenn das entsprechende Alter erreicht ist, in dem man diese Untersuchung machen soll. Da wäre jetzt mal meine Vermutung, dass das jemand überlesen und dann gleich mal kommentiert hat :roll: .
Isi hat geschrieben:
Fr Mai 06, 2022 7:08 am
Für mich ist das weiterhin ein Versagen von Rassezuchtvereinen, VDH und FCI. Hätten die besser nach innen ihr Zuchtwesen reformiert und sich wirklich gegen Qualzucht aufgestellt, wären jetzt nicht die TÄ "in der Not", das Qualzuchtgesetz (DE und EU) auslegen zu müssen.
Ja, das sehe ich auch so! Lang genug Zeit hatten sie ja :roll: .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Samsi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Samsi »

txakur hat geschrieben:
Fr Mai 06, 2022 5:36 am
Die atlantoaxiale subluxation betrifft Kleinstrassen, bei denen der Dens axis, also der Knochenzapfen am 2. Halswirbel deformiert/zu klein ist. Das kann in seltenen Fällen auch bei größeren Hunden vorkommen, hat aber i.d.R. damit zu tun, dass das Tier auf Minidimensionen gezüchtet wurde. Die Tiere haben eine instabile HWS, die dann anfällig ist für eine traumatische Luxation. Insofern: ich finds durchaus berechtigt, dass das auf der Liste steht...

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Müsste das dann aber nicht eher für Toypudel gelistet sein und nicht für Pudel generell? Und müssten dann nicht auch noch andere Kleinstrassen dafür gelistet sein? Für die Krankheit ist dort aber nur der Pudel gelistet.


Ich habe mir mal den Spaß gemacht und sämtliche Krankheiten beim Dokument zu Neumünster rausgesucht, wo der Pudel speziell gelistet ist. Die Sachen für alle Rassen habe ich nicht extra rausgesucht.

- Erblich bedingte Keratokonjunktivitis sicca - Miniatur poodle
- Erblicher Katarakt (grauer Star) - Pudel
- Progressive Netzhautathrophie (PRA) - Poodle
- Progressive Stäbchen-Zapfen Degeneration (PRCD) - Pudel
- Leg Perthes - Miniatur Poodle
- Hemivertebrae - Miniatur Poodle
- Atlantoaxiale subluxation - Poodle
- Patellaluxation - Poodle
- Erblich bedingter Patenter Ductus arteriosus - Mini- und Zwergpudel
- Degenerative Mitralklappenerkrankung - Poodle
- Dilatative Cardiomyopathie (DCM) - Poodle Standard
- Primäre Hypothyreose - Pudel
- Diabetes Melitus - Miniature Poodle
- Abiotrophie - Zwergpudel

Ich finde das eine verdammt lange Liste und einiges musste ich erstmal googlen. Andere Sachen finde ich verständlich (die Augengeschichten beispielsweise). Dafür fehlt mir z.B. komplett Morbus Addison, Sebandenitis und Morbus Cushing, die ich persönlich eher als Probleme beim Pudel gesehen hätte als die meisten der oben genannten Krankheiten. Den ständigen Wechsel zwischen englischer Bezeichnung und deutscher Bezeichnung finde ich jetzt auch nicht so seriös und wirkt für mich etwas wie schnell hingeklatscht.

Zum Vergleich: In Lingen brauchen die Pudel nur eine allgemeine tierärztliche Untersuchung, siehe hier, und in Dortmund brauchen die Pudel neben der allgmeinen Untersuchung für alle Hunde eine Untersuchung auf Hereditären Katarakt und die Zwergpudel eine Untersuchung auf Degenerativer Mitralklappenerkrankung, siehe hier. Das finde ich Beides nicht so weit hergeholt und Katarakt wird ohnehin bei Zuchthunden gebraucht.


Der Zusatz mit dem entsprechenden Alter bei Untersuchungen wie HD kam meines Wissens zum Teil erst später und war nicht von Anfang an so angegeben. Hier auf der Seite zu Erfurt sieht man die Ergänzung beispielsweise.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von txakur »

Hat irgendwer das Foto gesichert?
Nicht, um da jetzt kleinliche Nickeligkeiten auszufechten, aber sehr wohl zwecks einer Präzedenzentscheidung sollte nämlich eigentlich irgendwer (der auch bereit ist, das auszufechten, also z. B. ein Zuchtverband...) Frau Klöckner anzeigen.
Müsste das dann aber nicht eher für Toypudel gelistet sein und nicht für Pudel generell? Und müssten dann nicht auch noch andere Kleinstrassen dafür gelistet sein? Für die Krankheit ist dort aber nur der Pudel gelistet.
Mag wohl sein. Ich bin keine Spezialistin dafür, was bei welcher Rasse wie oft vorkommt, ich hab' bloß ein Faible für überflüssige Informationen und für Evolutionsbiologie :roll: Bei Krankheiten und Gendefekten kommt halt beides zusammen, deshalb hab' ich oft schon was von den entsprechenden Krankheitsbildern gehört (oder besser: anders als andere Leute das nicht gleich wieder vergessen) - aber Details, wie oft das jetzt genau bei wem vorkommt... keine Ahnung.
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Doro »

Der Beitrag ist noch auf der FB Seite von Frau Klöckner.
https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 1020195483
Von über 700 Kommentaren sind nicht viele übrig geblieben.
Viele Grüße
Doro

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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von txakur »

Habbich nix FB. Würde mich aber interessieren, gibt's dazu einen Direktlink (wenn ich versuche, auch auf öffentlichen FB-Seiten irgendwas zu finden, bekomme ich bei jedem zweiten Klick die Meldung, ich solle mich anmelden :roll: ), hilfsweise Screenshot?
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Bupja
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Bupja »

Mit dem Link von Doro konnte ich alles lesen auch ohne bei FB zu sein.

Das ist echt ein schlechter Scherz.... :evil:

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Boney
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Boney »

Bisher habe ich die Diskussion nur so nebenbei mitverfolgt.

Meine beiden bekommen die Nase geschoren, immer dann wenn es nötig ist.

Bei Boney mit ihren 14,5 Jahren, Autoimmunerkrankung der Augen, fast blind (Diagnose beginnende Katarakt bekamen wir 2014).
Wenn bei ihr die Haar zu lang sind verkleben die Augen sofort, selbst bei Augensäuberung 4x täglich, da kann man fast bei zusehen, der Bart wenn zu lang, wird excessiv im Teppich, Decken ... geschubbelt. Sobald die Haare weg sind geht es wieder besser und sie kann trotzdem Kekse vom Boden aufnehmen 8)

Nelson hat gerne Zecken im Bart und am Augenlid (trotz Zeckenschutz :evil: ) also halten wir diese auch kurz.

Ich bin ehrlich ich mag auch die "glatten" Nasen.

Ich sehe, merke bei meinen beiden keine Beeinträchtigung mit glatter Nase.

Und da es hier ja gesittet zu geht, wird mich auch keiner steinigen und wenn doch ist es mir auch egal :mrgreen:
Liebe Grüße
Britta mit Nelson und Bibi an der Seite und Boney im Herzen

Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie behalten

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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von txakur »

Bupja hat geschrieben:
Fr Mai 06, 2022 1:50 pm
Mit dem Link von Doro konnte ich alles lesen auch ohne bei FB zu sein.
Aber da hat der Doodle keine rasierte Schnauze, sondern Bart...
Das widerspricht zwar immer noch dem, was ein von mir befragter Amtsvet (der mit genau dem Thema befasst ist) geantwortet hat ("Pflegemaßnahmen müssen (...) unter vollständiger Schonung der Vibrissen erfolgen."), ist aber vermutlich schwieriger zu verfolgen. Wir alle wissen, dass auch Vibrissen mit abgeschnitten werden, wenn man den Bart "auf Länge" bringt, aber der Beweis ist problematisch.
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