Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

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Rohana
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Rohana »

Das ist dann zur Abwechslung mal Lobbyismus der extremen Tierschützer. Den Lobbyismus der Nutztierbranche gibt es ja schon zur Genüge. Sicher ist das immer problematisch und deshalb ist es auch wichtig, dass die Geldgeber von solchen Forschungsprojekten öffentlich bekannt sind. Aber ich denke, das ist nur ein kleines Gegengewicht zu dem allgegenwärtigen Einfluss von anderer Seite.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Isi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Isi »

Hibbelinos hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 6:01 am
Die Fragen die ich mir hier in dieser Diskussion immer wieder stelle ist:
Jeder der seinem Hund das Gesicht frei geschoren hat, in der Vergangenheit und nun so "plötzlich" alles wachsen lässt:
Wusstet ihr nicht was ihr da im Gesicht abschert?
Wusstet ihr nicht von Virbrissen, ihrer Existenz, ihrer Funktion?
Oder habt ihr euch da keine Gedanken drüber gemacht, weils ja alle machen?
Oder wusstet ihr das alles und habt es in kauf genommen?

Die Fragen sind nicht provokant gemeint und sollen auch nicht so rüber kommen. Es interessiert mich wirklich!

Ich habe Lu ihren Pelz im Gesicht ja bis Januar diesen Jahres gelassen und habe mich dann bewusst zum abscheren entschieden. Ich wusste was da wächst, wozu es eigentlich da ist und was ich da "abhoble". Ich habe mich nach einem abwägen des für und wieders bewusst dafür entschieden. Und diese ganzen Schriftstücke bringen jetzt für mich auch nix neues auf den Tisch.
Doch, ich hab mir Gedanken gemacht, viele Gedanken. Und letztlich dem Gutachten/der Stellungnahme von einem namhaften Vibrissenforscher Glauben geschenkt, der feststellte, ich sag mal salopp: Dass es dem Pudel nichts macht, wenn man die Vibrissen abschneidet.
Das schrieben auch schon einige hier, auch mit dem Verweis auf Dehnhardt, 2001 (das ist das Gutachten zu dem Link, der mehrfach nicht funktioniert).
Ich dachte, Vibrissen schneiden ist quasi wie Nägel schneiden für den Pudel.

Ich hab dann im Umfeld einiges an Kommentaren eingesteckt, aber meist von Leuten, die keine Ahnung haben vom Pudelhaar, zB, dass es unaufhörlich wächst bzw. bis zur Verfilzung wächst.
Die Pudelszene selbst teilt sich ja auch in "Wildwuchs" bzw. "Puschellook" und "frisiert". Ich stehe da eher zwischen den Stühlen, denn rasierte Schnauze und Pfoten sind schon eher extrem frisiert, aber ich mache ja alles Freestyle.
In meinem Umfeld versuche ich klar zu machen, dass es immer ein liebenswerter Pudel ist, mit jeder Frisur, auch trotz Frisur.
Zeitgeist ist gerade der unfrisiert wirkende Pudel. So richtig heftige Pudelfrisuren lehnt mein Umfeld komplett ab.
Ich mag es, wenn die Frisur den Pudel gut in Szene setzt und er gepflegt wird, gerne auch elegant. Ich finde, das Rasieren von Schnauze (bis zur Brust) und Pfoten macht ihn eleganter. Bisher hatte ich die Meinung: Alles ist erlaubt, sofern es das eh nötige Maß an Pflege für den Pudel nicht über Gebühr ausdehnt. Den Übergang von nötiger Pflege zur aufwändigen Frisur erlebe ich als fließend.

Jetzt muss der Tierschutzgedanke in die optischen Vorlieben eingearbeitet werden.
Das ist neu, entfacht durch das Ausstellungsverbot seit 1.1. d.J.

Angelaufen ist das alles schon länger:
Der §11b wurde 2013 angepasst, 1987 wurde das schon auf europäischer Ebene in ein Gesetz gegoßen.
Es gibt auch ein Gutachten des damaligen Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zur Auslegung von § 11b des Tierschutzgesetzes (Verbot von Qualzüchtungen) vom 03.11.1999.
Hier findet man dazu gute Infos: https://www.bundestieraerztekammer.de/t ... alzuchten/

Ich hab dennoch gedacht, dass ich mit Dehnhardt 2001 "auf der sicheren Seite" bin.
Jetzt ändert sich mein Denken gerade.


Ein wenig als "unfair" erlebe ich es, wenn Menschen, die eh auf den Wuschellook stehen, jetzt mit den Vibrissen kommen, ohne sich dazu vorher explizit Gedanken gemacht zu haben. Hey, ihr habt einfach Glück gehabt, dass der neue Faktenstand sich mit eurer optischen Vorliebe deckt :frech:
Ich finde aber, es geht eh nicht darum, wer "der bessere Mensch" ist. Sondern es geht um mehr Lebensqualität für den Pudel bzw. für alle Rassehunden. Denn anderes als beim reinen Vermehren kann man bei der systematischen Zucht ja gezielt Einfluss nehmen auf die Gesundheit und damit die Lebensqualität der Tiere, und ich als Halter:in auch.
Ich begrüße sehr, dass parallel zu (neu entfachten) Qualzuchtdiskussiuon auch der illegale Welpenhandel gerade so offensiv angegangen wird.
Beides zusammen genommen macht mir Hoffnung auf einen Paradigmenwechsel.
Dass das nicht ohne Streit bzw. nicht ohne Auseinandersetzung geht, finde ich auch logisch. Ich hoffe hier auf fruchtbares Streiten :D
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Doro »

Zum Thema rasierte Pfoten hatte ich im Sommer ein interessantes Gespräch mit unserem Tierarzt.
Er hielt sie früher für affig, ist jetzt aber der Ansicht dass es eine richtig gute Idee ist.
Er hatte in der Zeit nämlich viele Hunde auf dem Tisch denen er die Grannen aus den Pfoten operieren musste. Rasierte Pfoten lassen sich da deutlich besser kontrollieren.
Viele Grüße
Doro

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Isi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Isi »

Zur Kastration:
Neben medizinisch begründet gibt es auch noch das Verhindern der unkontrollierten Fortpflanzung als zulässigen Grund. Im (ausländischen) Tierschutz wird ja auch viel kastriert aus diesem Grund heraus. Und ich finde es auch in Deutschland angemessen, wenn jemand sonst keine sinnlose Vermehrung sicher stellen kann.
ich kann (will? :oops: ) mir auch deshalb erstmal nicht vorstellen, dass kastrierte Tier von Sport usw. ausgeschlossen werden.
Es geht hierbei doch auch um ein Abwägen von Gütern, auch im Sinne von "was das kleiner Übel ist".


- Mir ist nicht klar, wie wir mit dem Wust an Themen umgehen, die am §11b und dem §10 der Tierschutzverordnung dranhängen... :n010: Ist das hier in einer Diskussion zu bewältigen?
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Annitante »

Tanja aus Haan hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 8:12 am
Aktuell dürfen kastrierte Hunde noch ausgestellt werden und an Sportveranstaltungen/Prüfungen teilnehmen, oder?
MW sind die Hoden Teil der Richterwertung und ein kastrierter Rüde wird meist nicht ausgestellt. Ich meine, es ist auch in der Ausstellungsordnung so geregelt.
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Isi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Isi »

Annitante hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 9:09 am
Tanja aus Haan hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 8:12 am
Aktuell dürfen kastrierte Hunde noch ausgestellt werden und an Sportveranstaltungen/Prüfungen teilnehmen, oder?
MW sind die Hoden Teil der Richterwertung und ein kastrierter Rüde wird meist nicht ausgestellt. Ich meine, es ist auch in der Ausstellungsordnung so geregelt.
Kastrierte Hunde auf Zuchtausstellungen auszustellen macht doch auch gar keinen Sinn? :n010:
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Annitante »

So wollte ich es nicht schreiben 🤭 aber ja.
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Tanja aus Haan »

Samsi hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 8:39 am
Das Verbot Hunde mit gekürzten Vibrissen auszustellen wird mit Verweis auf § 10 TierSchHuV verboten. Da kommt eigentlich nur § 10 S. 1 Nr. 1 TierSchHuV für infrage. Wenn man die Vibrissen (als eigentlich eher Organe) davon umfasst sieht, ist es für mich nur logisch, auch die Kastration davon umfasst zu sehen. Davon ab gehen die Rechtskommentare wohl ohnehin bei der Kastration davon aus, dass auch eine Amputation im Sinne von § 6 TierSchG vorliegt und dass eine Kastration ohne medizinische Indikation bei Hunden gegen § 6 TierSchG ist meines Wissens recht unstrittig. § 10 TierSchHuV überträgt den § 6 TierSchG dann quasi auf Ausstellungen und sonstige Veranstaltungen, auf denen geprüft und verglichen wird (§ 10 S. 2 TierSchHuV).


Bezüglich der Uni Bremen und PETA: Ich bin mir da nicht so sicher, ob da Ergebnisse rauskommen werden, die nicht in PETAs Sinne sind. Auch Jura Professoren sind letztlich nur Menschen und vertreten teils interessante Auffassungen (während der Corona Pandemie haben sich da auch einige ziemlich hervorgetan). Aber in der Rechtswissenschaft sind Meinungsstreits mit herrschender Meinung, Mindermeinung und Rechtsprechung absolut üblich, von daher wird dem hoffentlich nicht zu viel Wert beigemessen, wenn da recht gewagte Ansichten raus hervorgehen.
Danke, Steffi. 👍
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

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Samsi
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Samsi »

Isi hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 9:04 am
Zur Kastration:
Neben medizinisch begründet gibt es auch noch das Verhindern der unkontrollierten Fortpflanzung als zulässigen Grund. Im (ausländischen) Tierschutz wird ja auch viel kastriert aus diesem Grund heraus. Und ich finde es auch in Deutschland angemessen, wenn jemand sonst keine sinnlose Vermehrung sicher stellen kann.
ich kann (will? :oops: ) mir auch deshalb erstmal nicht vorstellen, dass kastrierte Tier von Sport usw. ausgeschlossen werden.
Es geht hierbei doch auch um ein Abwägen von Gütern, auch im Sinne von "was das kleiner Übel ist".


- Mir ist nicht klar, wie wir mit dem Wust an Themen umgehen, die am §11b und dem §10 der Tierschutzverordnung dranhängen... :n010: Ist das hier in einer Diskussion zu bewältigen?
Bei Hunden greift die Ausnahme eher nicht, bei Freigängerkatzen sieht das schon wieder anders aus. Hier wird darauf eingegangen und auch auf die entsprechenden Kommentare verwiesen. Hier ist sonst auch ein Artikel von einem Rechtsanwalt dazu, der auch auf die unkontrollierte Fortpflanzung eingeht.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Iska »

Hibbelinos: also der Plan für den Pudel war bei uns damals : 9mm-Eisbär ringsum... ist dann ja doch nicht so geworden, wie man sieht.... :oops: ansonsten ging es mir wie Isi, auch mit der Kritik aus dem Umfeld an den "richtigen" Pudelfrisuren und co. ... ich habe mich darauf verlassen, was mir erzählt wurde bei meiner Information rund um den Pudel und ich habe auch dieses Gutachten und anderes gelesen und es dann sozusagen billigend in Kauf genommen... zumal die Tasthaare bei Fani wirklich sehr schnell nachwuchsen, wir nicht gar soo kurz scheren und ich keine Einschränkung beim Hund sah.... machen wir uns nichts vor... es ist durchaus bequemer gewesen und halt auch schnell erledigt... Zecken waren schnell(er) gefunden, Schnute abgeputzt war auch rasch nach dem Futtern...
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Pat »

Ich glaube ehrlicherweise, dass es (vielleicht nicht hier im Rasseforum), aber sicherlich 'da draußen' einige gibt, die noch nie über das Thema nachgedacht haben. Und da bin ich auch total bei Birgit: bei den Bart- und Wuschelfans sind es sicherlich noch mehr, denen vielleicht auch garnicht klar ist, dass auch ein bärtiger Hund Vibrissen im Fell hat und die jetzt einfach 'Glück' haben.
Bei mir persönlich ist es so, dass ich es schöner finde mit Bart , aber für mich schon vor dem Welpenkauf klar war, dass ich auch wegen den Vibrissen den Bart stehen lassen werde. Ich habe nämlich ehrlicherweise (zu lange :oops: ) gedacht Pudel haben keinen Bart und mich dann in das Thema eingelesen.
Ich habe das bei einer Zucht wo den 4 Wochen alten Welpen bereits die Schnauze kahlgeschoren wurde auch angesprochen und gefragt, ob das bei 'meinem' Welpen nicht mehr gemacht werden kann, da wurde ich nur sehr komisch angeguckt und das war auch keine Option für die Züchter.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Tanja aus Haan »

Isi hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 9:12 am
Annitante hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 9:09 am
Tanja aus Haan hat geschrieben:
Mi Mai 04, 2022 8:12 am
Aktuell dürfen kastrierte Hunde noch ausgestellt werden und an Sportveranstaltungen/Prüfungen teilnehmen, oder?
MW sind die Hoden Teil der Richterwertung und ein kastrierter Rüde wird meist nicht ausgestellt. Ich meine, es ist auch in der Ausstellungsordnung so geregelt.
Kastrierte Hunde auf Zuchtausstellungen auszustellen macht doch auch gar keinen Sinn? :n010:
:lol: 🙈
Um auszuschließen, dass sich evtl Sportler angesprochen fühlen, erwähnte ich beides.
:frech:
Tatsächlich hab ich aber auch keine Ahnung davon, ob es bei Ausstellungen immer nur um Zucht geht. Kann man nicht auch seinen Hund ausstellen, ohne Zuchtambitionen zu haben?
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Sammy-Jo »

Die Züchterin von Jesse hat mir gesagt, dass man in der Veteranen-Klasse auch kastrierte Hunde ausstellen kann… sie findet Jotti so hübsch 😀😀

Ich finde, für eine Zucht ist vielleicht ein Titel in der Veteranen-Klasse interessant …
Ich stelle den Jotti jedenfalls nicht aus 😀
Und bei Jesse bin ich mal gespannt, wie das mit der Zucht der Rasse weitergeht…
Liebe Grüße Susanne mit KP „Jotti“ (*01.11.12) und CCD hhl „Jesse“ (*22.08.21), ZP „Sammy-Jo“ (18.3.2005-17.2.2021) und DP „Ingo“(22.7.1996-19.9.2010) im ♥️en

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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Doro »

Natürlich kann man Hunde auch einfach aus Spaß an der Freude ausstellen, haben wir mit den Airedales ja auch gemacht.
Ausstellungen sind ja auch keine Zuchtschauen in dem Sinne.
Viele Grüße
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Re: Aktuelle §11b-Diskussion mit Fokus auf Pudel/Vibrissen

Beitrag von Doro »

Ich hätte Scatty auch einfach nur zum Spaß mal in der Veteranenklasse ausgestellt.
Da jetzt dafür viele Untersuchungen nötig wären,verkneife ich mir das
Ich denke Züchter werden es jetzt auch noch schwerer haben eine Zuchtgruppe vorzustellen.
Viele Grüße
Doro

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