Es gibt an dem ganzen Geschirr keinen Klickverschluss. Alles wird sicher eingefädelt; die losen Enden kann man dann noch irgendwo verwurschteln - z.B. in die Polsterung unten schieben.

Schön breiter Bauchbereich zur Druckverteilung.


Zwei Griffe zum sicheren Tragen (hier sollen dann auch die Haken zum Abseilen ran) und zwei Schlaufen - an der hinteren hatte ich gestern die Leine.

Die hintere Schlaufe greife ich mehr zur Stabilisierung als wirklich um das Gewicht zu tragen.

Womit bewiesen wäre: auch Großpudel eignen sich als Handtaschen-Hunde. Allerdings muss ich noch mal nachfragen, ob man die Haken wirklich in diese kleinen Schlaufen einhängen darf. Wenn man den Hund freischwebend abseilt, ist dafür der Griff gedacht. Alles andere, so denke ich, eher zur Stabilisierung.
Wenn ich sie mir so umhänge und den Schultergurt (der ist übrigens nicht mit dabei) in die dafür gedachten Griffe einhänge, wird mir Rondra etwas zu kopflastig.

Und noch mal von vorn...

Für die Beinschlaufen gibt es eine praktische kleine Reißverschluss-Tasche am Geschirr.

Liegen geht auch prima.


Und das wäre dann die Leine... Bauchgurt und Leine in einem Stück.

Je größer der Bauchumfang, desto kürzer die Leine


Dieser robuste Metallverschluss hat mir persönlich sehr gut gefallen! Den Karabiner habe ich so nur geholt, weil das Geschirr keine Ringe, sondern Stoffschlaufen hat.

Tja, und ein einteiliges Zuggeschirr ohne Schnallen eben =)


Die Querstreifen auf dem Rücken können sich gegeneinander verschieben, sodass, falls der Hund mal schräg läuft, sich nicht gleich das ganze Geschirr verzieht.

Der schmale Bruststeg sitzt gut und im Gegensatz zu den anderen probierten Geschirren sitzt dieses auch im Achselbereich so weit von der feinen Haut dort entfernt, dass sich da nichts wundscheuern sollte.
