
Greta geht ja bisher nicht ins Wasser, tritt nur zum Trinken heran und um das Gewässer auf Tiere abzuscannen. Während sich die 4 anderen anwesenden Labbis teils mit Bauchklatscher und Kopf über ins Wasser stürzten.
Die Menschen wurden auch nass - aus verschiedenen Gründen

Und am Ende war tatsächlich Ruhe in der Gruppe, Steadyness, während jeweils 1 Hund das Dummy aus dem Wasser holte und die anderen zuschauten.
(Was ich genial finde, weil mich beim Agi die hochgefahrenen, bellenden Hunde sehr stören.)
Die Trainerin ist mit Greta ins Wasser rein - voller Einsatz. Ich staunte. Sie hat mit ihr die Hemmschwelle überwunden, hat sie mit Käse motiviert, dabei aber drauf geachtet, dass Greta ausreichend Eigeninitiative zeigt und sich nicht nur "kopflos" locken lässt.
Ich bin auch noch mit rein und das ging dann auch schon deutlich einfacher und weiter rein als zu Beginn



Vom Ablauf her: Alle saßen am Bachufer (an beiden Ufern). Trainerin sprach die einzelnen Teams an, wer dran ist, plus Backup (dann wurde ein sicherer Hund geschickt, falls der 1. schwächelt beim Rausholen). Es wurden Markierungen gearbeitet und Steadyness geübt.
Greta hat auch trainiert, einen nassen kleinen Dummy ins Maul nehmen zu wollen.
Nass, dreckig und glücklich ging es heim.

Einen neuen Dummyfrisbee gab es auch noch, um ihr weiterhin das Aufnehmen schmackhaft zu machen, ebenso einen kleineren Dummy.


Die Trainerin sammelt zu Beginn von allen Dumys ein und wirft dann je nach Hund und Trainingsstand, nicht unbedingt den eigenen. Am Ende werden alle Dummys wieder zurücksortiert, so dass jede:r mit den eigenen nach Hause geht.
Was ich auch bewundernswert finde: Wie die Trainerin alle Trainingsstände berücksichtigt und "bedient"

