
Danke Euch!
Ja, das mit dem Befehl ist doof. Ich hatte "such" auch schon vergeben....go war noch frei
Melkmeisje hat geschrieben:
Das mit dem Eigengeruch ist so ne Sache, die man nicht wirklich vermeiden kann, da man ja die Gegenstände zum Verstecken anfassen muss. Der Hund muss also lernen, den Geruch des Gegenstands vom Eigengeruch zu differenzieren. Ob der Hund das bereits beherrscht, kann getestet werden durch: Fremde verstecken den Gegenstand, man selber berührt mehrere Trümmer während des Versteckens, man legt mehrere "eigene" Gegenstände (Verleitung) aus oder man versteckt den Gegenstand dort, wo man sich oft und lange aufhält zum Beispiel im Büro in der Nähe des Schreibtisches.
Genau so

!
Hast Du Dir die Baumann-DVD schon angesehen? Lohnt sich die Anschaffung?
Viele Grüße von
Anja
Es sind 2 DVD's. Eine hab ich zu dreiviertel angesehen und ja.... lohnt sich, wie ich finde. Es gibt mir noch mal ein zusätzliches, ergänzendes Verständnis dafür aus einem anderen Blickwinkel.
Ich glaube eben, dass ZOS nur in der auslastenden Wirkung so gut ist, wenn man es genauso macht, wie die Baumann's das aufbauen - meinem Empfinden nach. Ich habe nicht vor, Meisterschaften zu machen, aber die Wirkung ist dermassen effektiv für mich als Normal-HH, das ist echt frappierend.
Das Problem dabei ist, dass die Hunde mit einem Sinn arbeiten, den wir uns so wenig vorstellen können - ich könnte mit meiner Nase kein Feuerzeug finden

. Dadurch werden die Hunde leicht überfordert, oder aber gar nicht richtig ausgelastet, weil wir es falsch einschätzen. Es wird immer wieder auch von Polizeidrogenhundführern betont, wie wichtig es ist, dass ZOS langsam angegangen wird, dass sie öfters wochenlang Pause machen müssen, andere ZOSler erzählen, dass sie pro Woche nur 2 mal ZOS machen - je 7 Minuten, auch ich hab schon gemerkt, dass ich sehr vorsichtig sein muss, meine Kleine nicht zu überfordern - weil sie extrem im Nachhinein reagiert. Das höchste der Gefühle sind 7 Minuten pro Tag, wobei ich meist eher weniger mache und manche Tage ganz auslasse, denn sie reagiert "psychosomatisch", wie ich meine, wenn ich es übertreibe. Auch zuviel Suchgegenstände bzw. zu anspruchsvolle Suchen sollten nicht gemacht werden, becor Hundi nicht sicher ist. Der Hund sollte nie in die Situation kommen, dass er "verliert", lieber mehr Erfolgserlebnisse auf niederem Niveau. Verwirrtheitszustände des Hundes sind kontraproduktiv und rächen sich später, so sagen viele. Und ich mag ja, dass mein Zwerg lange Freude daran hat.
Moni, das Kratzen und Ziehen könnte auf eine Überforderung hinweisen oder darauf, dass das Abliegen mit der Nase dran nicht gut genug konditioniert wurde, dass er praktisch noch gar nicht verstanden hat, was er machen soll. Ich würde an diesem Punkt erst mal nur das üben, bis es sitzt - ein einziger Gegenstand, ohne Verstecken, erst in der Hand, dann vor Dir auf dem Boden, bis er's richtig macht. Und mit dollem Lob und lecker Leckerli. Das Erfolgserlebnis wird Hundi motivieren

.
LG Falbala