Suchspiele / Dummytraining ab wann & wie

[sirooris]

Hallo Zusammen

Polly ist jetzt etwa 5 Monate alt und ich habe an anderer Stelle hier im Forum gelesen dass viele mit ihren 5,6 Monate alten Welpen schon Einiges machen um die kleinen Fellnasen geistig zu fordern. Ich bin mir nichtmal unbedingt sicher ob Polly Arbeit dieser Art bisher einfordert, aber ich würde es gerne mal ausprobieren und schauen wie es ihr gefällt. Über was ich hier im Forum immer wieder gestoßen bin sind Suchspiele und Dummytraining. Mir fehlt zur Zeit noch etwas der Überblick. Ist Polly denn mit 5 Monaten überhaupt schon im richtigen Alter? Also Suchspiele, vor Allem Zuhause, wahrscheinlich schon, aber auch richtiges Dummytraining?

Zum Dummytraining hab ich einige Fragen. Ich hab gesehen es gibt Dummys mit Fell dran, aber fördere ich damit nicht Pollys Jagdinstinkt? Sie macht eh schon Anstalten jedem Vogel und Jedem Eichhörnchen hinterherzulaufen und -bellen, befürchte sie plant also mal zu einem großen Jäger ranzuwachsen Oder sind so Felldummys dafür gedacht eben genau diesem Jagdinstinkt entgegenzuwirken bzw. ihn auf den Dummy umzuleiten, damit "echte" Beute für Polly uninteressant wird?
Ich hab auch ein bisschen Angst was das Einführen eines Dummys angeht, ich hätte gedacht Leckerlis rein und Polly klarmachen sie bekommt die nur wenn sie mir den Dummy in die Hand zurückbringt reicht. Aber an anderer Stelle hier im Forum wurde sehr viel zum Thema richtiges Einführen geschrieben (habe jetzt keine konkrete Anleitung gefunden, sonst würde ich hier nicht nochmal extra schreiben) aber ich hatte zumindest dadurch das Gefühl, dass da doch ein Bisschen mehr dahinter steckt und man auch Einiges falsch machen kann. Deshalb dachte ich ich frag besser nochmal nach, damit wir es gleich richtig machen

Was mir auch noch zum Thema geistiger Auslastung einfällt, ich hab gesehen manche hier im Forum haben sehr früh mit ihren Junghunden zusätzlich zur Junghundestunde Hundesport gemacht (z.B. (Rally-)Obedience). Geht sowas denn schon so früh bzw. sollte man das so früh? Ich bin momentan mit Polly in der Junghundestunde und hab das Gefühl da werden eigentlich ähnliche Sachen gemacht wie man sie auch bei Obedience machen würden, nur etwas verspielter und nicht ganz so viel / schwierig. Dann wäre es ja wahrscheinlich quatsch gleichzeitig Obedience o.ä. zu machen, oder sehe ich das falsch?

Würde mich freuen wenn ihr mir Tipps gebt, will Polly weder unter- noch überfordern Danke schonmal!

[Roosie]

Hallo

Ich finde es toll, dass du dich dafür interessierst. Ich habe mit Jasper auch früh mit Dummy etc angefangen, weil es einfach mega gut für die Beziehung zum Hund ist! Und man kann dadurch total gut den Gehorsam weiter ausbauen: Eben nicht allem hinterherzujagen, sondern auf die Freigabe zu warten, z.B.
Wenn es um den richtigen Beginn beim Dummytraining geht, bin ich wahrscheinlich keine große Hilfe. Ich habe damals einfach dem Jasper beigebracht mir den Apportel zu bringen (das habe ich mit dem Clicker aufgebaut, das kann dir eine Hundetrainerin auch genauer zeigen). Und dann hab ich den einfach mit verschiedensten Variationen geworfen, versteckt, in Bäume gehängt... Und so läuft es bis jetzt, und ich will jetzt aber bald "richtig" damit anfangen, also mit Seminar und dem richtigen Aufbau etc. Wahrscheinlich wissen andere hier im Forum besser, ob mein Vorgehen "erst mal so laienhaft in der Junghundezeit" und dann erst "so richtig" empfehlenswert ist.

Die Vorteile für mich, dass ich mit Jasper früh angefangen hab, waren/sind:
1. Ich hatte bei einem nicht ganz so verfressenen Hund plötzlich eine Motivation für ihn parat: Dummy ausgelegt - ein paar Gehorsamkeitsübungen - als Belohnung Dummy suchen.
2. Ich konnte Frustrationstoleranz und was weiß ich was für Toleranzen aufbauen, um ihn "jagdlich" im Griff zu behalten. Er darf alles nur nach meiner Freigabe machen. Auch super: Dummy an eine Schnur und Jasper muss sitzen und warten, während das Dummy schon rumwirbelt - erst auf Freigabe darf er hetzen. Aber bei sowas wäre ich noch vorsichtig in dem Alter, wegen den Gelenken. Da lass ich lieber mal andere mit mehr Erfahrung noch was zu schreiben
3. Es ist definitiv die bessere Beschäftigung für den Junghund, als sich irgendwas zum Fressen zu suchen, Vögel zu jagen und Blödsinn zu machen. Unsere Spaziergänge waren immer wieder gewürzt mit diesen Unterbrechungen - da hatte Jasper natürlich weniger Zeit zum Jagen und Mist fressen

Zum Jagen: Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Jasper in Gebieten mit Vögeln etc. hinter mir zu halten. Die Vögel schießen meist vor uns in die Luft, sodass ich immer vor Jasper stehe und einwirken kann. Läuft er vor mir, habe ich ja keine Chance mehr, außer zu Rufen. Ganz wichtig ist auch: Der Hund sollte möglichst nie in die Gelegenheit zum Jagen kommen! Außerdem belohne ich es jedesmal sehr, wenn Jasper einen Vogel ansieht und sich dann zu mir locken lässt. Oft sage ich dann sowas wie "Ja super Jasper, hast du den Raben entdeckt? Na, komm her, hol dir deine Belohnung!" Er versteht natürlich kein Wort davon, aber die richtige Stimmung kommt rüber. Kein Schimpfen, keine Panik - einfach Ruhe, Freundlichkeit und dass ich gern mit ihm im Kontakt bleiben möchte, er nicht einfach einen Alleingang machen soll. Schleppleine ist natürlich hilfreich, wenn man dem Hund noch nicht 100% vertrauen kann oder der Moment des Anschauens noch zu kurz ist.

Ich habe übrigens diesen Dummy: https://www.petissimo.de/hund/spielzeug ... GwoduNoMMg Der ist super. Robust, in verschiedenen Größen, gut zum in die Tasche stecken und durch die Schlaufe kann man ihn auch irgendwo hinhängen. Dann kann der Hund z.B. lernen, den Dummy, der nicht erreichbar ist, durch Sitzen anzuzeigen.

[pauline]

Ich sag mal so.... es kommt etwas drauf an, was Du letztlich machen willst und ob und wie ernsthaft Du das Ganze betreiben möchtest. So ein bisschen Spaßdummy bekommt man auch problemlos alleine hin.

Alles, was etwas ernsthafter ist würde ich persönlich mir nicht zutrauen aufzubauen. Zu schnell hängt man da fest und vor allem kommt man als Laie schnell an einen Punkt den Spaß an der Sache aufrechtzuerhalten (und das ist die absolute Basis von allem) und den Hund nicht zu frustrieren. Und wenn man dann später doch mehr möchte, hat man sich u.U. die Grundlagen versaut.

Gern empfohlen wird folgendes Buch:
https://www.amazon.de/dp/3981198565/ref ... 41671E0Y9D

Mit Gino habe ich mit 9 Monaten mit Dummytraining begonnen (es wäre aber problemlos auch früher möglich gewesen). Meine Lieblingstrainerin hatte ein Seminar gegeben und nachfolgend einen Kurs gestartet.

Wir arbeiten zwar nicht streng nach Retrieverrichtlinien und bei Workingtests sind die Pudel ja eh leider nicht zugelassen, aber es geht schon so in die Richtung.

Wir haben ganz langsam angefangen und über Monate hinweg rein nur Basics aufgebaut.

Wir haben aufgebaut, dass der Hund auf ein Target auch aus Entfernung auf Kommando geht und dort ruhig mit Blick zum Halter auf Anweisungen wartet. Wir haben markieren geübt (Hund verfolgt die Flugbahn des Dummys und merkt sich, wo der Dummy gelandet ist). Wir haben Einweisen geübt und die Richtungskommandos Rechts, Links, Voran, Zu mir, zuverlässig aufgebaut. Wir haben das zuverlässige Aufnehmen und Zurückbringen und in die Hand geben aufgebaut.

Wir arbeiten mit 4-6 Dummys derzeit. Die Hunde holen den erwünschten Dummy auf Richtungsanweisung. Sie können dabei auch mehrere andere Dummys überlaufen und nur den erwünschten Dummy bringen. Sie können zuverlässig Stop (Hund hält während des Laufens zum Dummy an, setzt sich hin, blickt zum Halter und wartet auf weitere Anweisungen). Wir können den Hund auch zu einem Dummy mit Richtungsanweisung schicken, zwischendurch vor dem Dummy stoppen und den Hund dann doch zu einem anderen Dummy in die Gegenrichtung schicken. Die Hunde können um Ecken geschickt werden rein über Richtungsanweisung und dann auch nur den gewünschten Dummy aufnehmen und bringen.

Wir haben viele Monate nur auf dem Platz geübt und fangen in den letzten Wochen jetzt damit an auch ins Gelände zu gehen und dort weiter zu üben.

Das alles macht allen Beteiligten riesigen Spaß. Ich mache das inzwischen nicht nur mit Gino, sondern auch mit Tim und auch dieser überschlägt sich fast vor Freude, wenn es ans Dummytraining geht.

Ich bin sehr froh, dass ich das nicht alleine versucht habe. Ich hätte das nicht annähernd so hingekriegt, wenn ich das alleine versucht hätte.

Ich benutze die Dummys von Mystique. Für Gino 250 und 500g. Für den kleinen Tim 85 oder 150g.

Ich kann Dummy nur empfehlen. Es schweißt unglaublich zusammen, weil Halter wie Hund sehr fein aufeinander achten müssen und zusammen arbeiten müssen. Das Team ist alles. Und zumindest meinen Hunden macht das so richtig viel Spaß.

[Hauptstadtpudel]

https://www.amazon.de/gp/aw/d/393807145 ... ref=plSrch

Klar, kannst du mit ihr früh anfangen.
Sie sollte sich schon dafür begeistern lassen.
Wenn nicht, dann macht ihr halt andere Sachen.
Schließe mich meinen Vorrednerinnen an; kannst du dir vorstellen, es ambitioniert zu trainieren, würde ich auf einen sauberen Aufbau achten.
Trainer wäre toll und ist auf Dauer sicher unerlässlich.
Falls keiner zur Hand sein sollte, empfehle ich dieses Buch von Vivien Theby am Anfang dieses Beitrages.

Aber wenn nicht, dann mach es einfach so, wie es euch Freude macht!

[Hauptstadtpudel]

Suchspiele sind auch ne schöne Beschäftigung.
Bei uns hat Bolle selbst damit angefangen, als er noch sehr klein war.
Er brachte ein Spieli aus dem Korb und legte es uns vor die Füße...dann haben wir es versteckt und er durfte es suchen.

Im Grunde denke ich manchmal, was hat uns dieser Hund alles beigebracht!

[Roosie]

Im Grunde denke ich manchmal, was hat uns dieser Hund alles beigebracht!

Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Bei uns war es auch Jasper, der angefangen hatte mit dem Apportieren: Und zwar unsere dreckigen Socken am Morgen, damit wir aus den Federn kommen. Irgendwie wusste er, dass wir beim Aufstehen was mit den Socken machen. Also war er uns behilflich. Und so sind wir zum Apportieren gekommen

[pauline]

Abgesehen von Begabung und Veranlagung ist es auch eine Motivationsfrage.

Gino hat schon im Welpenalter die Anlagen gezeigt. Er hat soweit möglich immer was im Maul umhergetragen. Er hat Sachen immer zu uns gebracht. Und er hat ganz von alleine sofort immer seine Nase eingesetzt (olle Jagdsau halt ).

Wenn mir jemand vor 3 Jahren gesagt hätte, dass Tim mal mit vollem Einsatz und fast mehr Begeisterung als Gino Dummytraining macht, dann hätte ich demjenigen einem Vogel gezeigt.

Tim hat nie etwas getragen. Alles hat er sofort fallen lassen. Dass er sowas wie eine Nase hat, musste er erstmal lernen. Er hat zunächst nur mit den Augen gesucht.

Bei Tim habe ich im Welpenalter mit kleinen Suchspielen angefangen. Im Haus zunächst. Mit Leckerchen die er suchen durfte. Als das auch über mehrere Etagen hinweg und auch in die Höhe klappte, habe ich das Ganze dann auch in den Garten verlagert und ihn dort auch Spielzeug suchen lassen.

Was Gino schon mit 4 Monaten zuverlässig konnte, dafür hat Tim ein Jahr gebraucht. Aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Danach habe ich bei Tim den Futterbeutel aufgebaut. Aber im Prinzip nur einfaches Suchen und zu mir bringen. So richtig ernsthaft Dummy habe ich mit ihm erst probiert nachdem ich mit Gino den Kurs begonnen hatte. Und war dann erstaunt wie schnell er das lernt. Da haben anscheinend diese kleinen Grundlagen viel gebracht. Es lohnt sich also durchaus auch manchmal einen längeren Atem zu haben. Solange das beiden Spaß macht natürlich nur.

[Hauptstadtpudel]

Bolle wollte auch überhaupt nichts länger ins Maul nehmen, das hat (gefühlt) ganz schön lange gedauert.
Da halfen Felldummys und viiel Geduld.
Bis heute sind ihm die echten Dummys zu schwer und zu hart(?) - da nehmen wir halt andere.

[sirooris]

Danke für Eure Antworten!

Mhmm gute Frage ob ich das später ernsthaft betreiben möchte bis vor Kurzem wusste ich nichtmal, dass es sowas wie Dummysuchen gibt Aber jetzt hab ich hier soviel davon gelesen und dachte das ist was tolles zur geistigen Auslastung unterwegs, was man auch ohne Verein zusätzlich machen kann. Ich denke es ist wahrscheinlich unrealistisch, dass ich genug Zeit haben werde mit Polly später zwei Sportarten ernsthaft zu betreiben. Und mein Herz (auch wenn ich es noch nie gemacht habe) schlägt eigentlich für Agility, mal schauen ob das auch noch so ist wenn Polly alt genug ist und wir tatsächlich damit angefangen haben Aber ich stell es mir sehr cool vor dadurch dass man sich eben auch selbst etwas auspowert. Polly zeigt für Agility gute Anlagen (rennt sofort in der Welpe- /Junghundestunde durch den Tunnel oder über die Rampe) und springt über alles was sie finden kann. Nur die Konzentration könnte vielleicht ein Problem werden Aber sie ist ja auch noch klein, also evtl. ist das auch völlig normal. Wenn ich jetzt so höre was gute Anlagen fürs Dummy-Training sind hat Polly die aber defintiv auch, sie muss IMMER was im Mund rumtragen (z.B. ihren Zerrknoten) und ihre Nase hat sie auch ständig auf dem Boden.

Jetzt ist wohl die Frage was ich später mit ihr machen möchte. Eigentlich dachte ich wirklich das mit dem Dummy ist einfach nur ein netter Zeitvertreib für Nebenbei beim Gassi. Mhmmm. Aber so wie Pauline das beschreibt, so weit würden wir denke ich eh nie kommen, dafür bin ich selbst glaub nicht fokussiert genug. Aber wer weiß, aber ich halte es für eher unrealistisch. Aber vielleicht sollte ich, bis ich mich da entschieden habe, erstmal "nur" normale Suchspiele nebenher machen.

Hat denn jemand eine Meinung zum Thema "nur eine Hundesportart ernsthaft betreiben" bzw. Agility vs. Dummytraining, vor Allem bei oben beschriebenen Anlagen? Aber wahrscheinlich sollte ich dem ganzen wirklich einfach noch ein bisschen Zeit geben

[pauline]

Felldummys findet Gino übrigens total blöd. Er hat am liebsten die 500 g Dummys. Umso schwerer und fester umso besser.

So unterschiedlich sind die Vorlieben.

[pauline]

Ich würde das einfach mal in Ruhe auf mich zukommen lassen und ausprobieren.

Ich hätte beispielsweise nie gedacht, dass mir Dummytraining so viel Spaß machen könnte. Und mir war auch zu Beginn überhaupt nicht bewusst wieviel dahinter steckt. Das hat sich mir erst nach und nach erschlossen.

Und viel Arbeit ist es auch nicht. Ich mache das einmal die Woche und nach Lust und Laune auch mal zwischendurch zuhause. Und manchmal auch 2 oder 3 Wochen überhaupt nicht. Zusätzlich mache ich noch einen anderen Kurs in einer anderen HuSchu. Gino ist aber ja schon viel älter. Auch wenn man angesichts der Pubertät die uns in den letzten Monaten eingeholt hat nicht viel davon merkt, dass er älter als 12 Wochen ist.

Ich würde mir da keinerlei Druck machen.

Ich finde immer, es hängt auch unglaublich viel davon ab, ob man einen Trainer erwischt mit dem man harmoniert und der gut ist. Ich hatte mal einen Dummykurs in einer anderen HuSchu ausprobiert, als meine Trainerin eine schöpferische Pause gemacht hat. Ich bin geflüchtet und war entsetzt über den Qualitätsunterschied. Und war dann sehr dankbar als meine Trainerin dann ihre eigene HuSchu gegründet hat (sie war vorher Trainerin in einer anderen HuSchu).

[Cindy]

Ich denke es ist wahrscheinlich unrealistisch, dass ich genug Zeit haben werde mit Polly später zwei Sportarten ernsthaft zu betreiben. Und mein Herz (auch wenn ich es noch nie gemacht habe) schlägt eigentlich für Agility,

Ich mache mit meinen Agility und Obedience. 2x die Woche Agility hat bisher zumindest keinen meiner Pudel annähernd ausgelastet.

Das war letztendlich einer der Gründe, warum ich zusätzlich zum Agi 2001 auch noch mit Obedience angefangen habe. Denn das ist ein Hundesport, den man daheim für sich allein trainieren kann. Sogar allein trainieren MUSS. Mit 1-2x die Woche Training im Verein kommt man da nicht weit. Im Agi sieht das anders aus. Auch im Agi wären kleinere, dafür mehr Trainingseinheiten besser. ABER - wer hat schon einen Parcours zuhause rumstehen. Oder zumindest ein paar Geräte um regelmässig Kleinigkeiten zu trainieren.

Agility und Obedience oder Dummytraining schliessen sich da nicht aus.

Dummytraining und Obedience dagegen ist ggf. tatsächlich eine Zeitfrage. Da kommt es darauf an, wie viel Zeit man zur Verfügung hat. Man sollte sich nämlich im Klaren darüber sein, dass ein Hund auch einfach mal nur Hund sein soll bei Spaziergängen etc.
Wenn man die ganzen Spaziergänge nämlich mit Dummy Training, Obedience Training oder sonstigem Training vollpackt - dann ist man ganz schnell dabei, seinen Hund zu überlasten.

Mit den Felldummys fördert man keinen Jagdtrieb. Da brauchst Du dir keine Sorgen zu machen.