nachdem ich länger nichts mehr über Rosalies Lieblingshobby, das Trailen, berichtet habe, will ich das heute mal schnell nachholen (sogar mit bewegten Bildern
). Wir trailen ja seit unserem Umzug in den Harz nicht mehr in der Rettungshundestaffel (da es hier keine Möglichkeit gibt und es mit meinen Dienstzeiten auch schlecht vereinbar ist), sondern im K9-Suchhundezentrum Hannover-Harz. Letztes Wochenende waren wir mit einer bunt gemischten Gruppe zum Eventtrailen im stillgelegten Bergwerk Rammelsberg in Goslar (http://www.rammelsberg.de). Es war einfach nur super. Die Örtlichkeit war einfach gigantisch und wir hatten eine supernette Grubenführerin, die uns 2 Tage lang begleitet und betreut hat. Eigentlich sind Hunde im Rammelsberg verboten, aber für unsere Gruppe wurde eine Ausnahme gemacht. Wir durften sowohl das Gelände über Tage und das Museum als auch die Stollen unter Tage für unsere Trails nutzen. Alle Trails waren eine besondere Herausforderung für Hund und Mensch: verschiedenste Untergründe, steile Gittertreppen, Menschenmengen, der Temperaturunterschied und die dunkle Enge im Stollen. Es war total spannend, wie die Hunde über sich hinausgewachsen sind (und so mancher Hundeführer auch
).Unser erster Trail führte außen am Bergwerksgelände entlang, auf dem Gelände durch Eingangshalle und Restaurant wieder nach draußen, wo unser "Opfer" auf einer Bank saß.
Der zweite Trail war das absolute Highlight, wo das Püdeli bewiesen hat, was für eine echt coole Socke sie ist
. Start war auf dem Bergwerksgelände vor einem Gebäude. Dann ging es durch einen Museumsraum hindurch in den Stollen hinein zum Personenbahnhof der Grubenbahn. Das Opfer ist dann mit der Grubenbahn in den Stollen hineingefahren, also hieß es also auch für uns: rein in die Bahn. Die Waggons sind total dunkel und sehr niedrig, aber das Püdelchen ist ohne zu Zögern eingestiegen. Nach einer lauten, rüttelnden und dunklen Fahrt mit der Bahn ging der Trail weiter zu Fuß in den Stollen hinein, wo unser Opfer in einer Nische saß. Rosalie hat während der ganzen Bahnfahrt gewedelt und ganz entspannt durch die Gitter geguckt. Nach dem Halt des Zuges hat sie zielstrebig weitergetrailt.Der dritte und letzte Trail führte quer durch das Museum an alten Maschinen und natürlich anderen Besuchern vorbei über Metallböden bis zu einer sehr steilen Gittertreppe, die in einen komplett dunklen Raum hinabführte, wo das Opfer saß.
Vom Trailevent gibt es schon ein zusammengeschnittenes Video, wo ihr Trailsequenzen von allen Teilnehmern sehen könnt. Wir haben entweder mit einer Helmkamera oder mit Outdoorhandkameras gefilmt, daher ist es häufig eine etwas wackelige Angelegenheit. Rosalie ist einmal in einer etwas längeren Sequenz auf ihrem ersten Trail zu sehen, außerdem ist vom dritten Trail der Abstieg die steile Gittertreppe hinunter zu sehen. Und beim Abspann seht ihr das Püdelchen während unserer Fahrt mit der Grubenbahn.
So, ich hoffe das Video funktioniert auch: http://youtu.be/t2d-Skfgpp4.
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und 
- weiterhin viel erfolg und ein dickes knuddel (eine grosse dicke wurst wäre angebracht, flüstert mir lisa gerade ins ohr 
- lisa und marly