Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

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Pinch
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Pinch »

komisch, dass das Argument nicht natürlich immer herhalten muss, wenn jemand eine Hunderasse nicht wirklich mag. In freier Natur überlebt gar kein Hund, ob nun wegen seines Fells oder anderer Einschränkungen und, weil er nicht in der Gruppe jagt, er lebt vom Müll. Davon abgesehen wird auch der heutige Homo sapiens nicht in freier Natur überleben, es sei denn, er lebt im Amazona und auch da von uns keiner, menschliche Pudel sozusagen. Unsere Sehnsucht nach Natur finde ich irrational, sie ist romantisierend und für mich die Sehnsucht nach der heilen Welt.
Pudel 🐩 tanzen 💃🏿 durchs Leben🐾
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Erdnuckel
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Erdnuckel »

Hall an alle,
der Beitrag ist zwar schon etwas älter, passt aber exakt zu der Debatte die ich in regelmäßigen Abständen mit meiner Mama führe. Sie hat sich vor drei Jahren einen schwarzen Großpudel angeschafft und die Tatsache "haart nicht" war für meine Mama das Allergrößte. Das der Kerl aber ganze Sandkästen im Haus verteilt, jede Klette und jedes Ästchen im Umkreis von 500 Metern an ihm hängen bleibt, dass Grannen eine Kolonie zwischen den Zehen bilden und das auch 15 mm Pudelwolle verfilzt ignoriert sie bis heute.
Ich finde den Aufwand gar nicht so extrem, zumal ich den direkten Vergleich habe. Ich persönlich finde es nerviger kurze, stachelige Terrierhaare von Sofa und Decken zu kratzen als den Pudel schnell zu föhnen so dass der Dreck weist.
lg Bille

impala
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von impala »

Hallo,
also ich finde die pflege, bei uns speziell das schneiden auch nervig.
aber möchte das -nicht haaren- nicht mehr missen. ich hatte früher eine schäfermixhündin
und das fell in der wohnung und überall war eine katastrophe. das ist beim pudel soo toll, sie liegt auf einem weissen kissen
und nicht ein schwarzes haar darauf...

aber ich habe die pflege auch minimiert so gut es geht. ich finde die klassischen schuren sowieso nicht schön,
und halte lieschkas fell relativ kurz, damit das bürsten nicht so ziept und sie nicht so viel dreck mitschleppt.
sie ist ein wald und wiesen pudel, deshalb muss ich sie häufig waschen, das geht schnell, sie findet es nicht toll, aber auch nicht schlimm.
da ich ihr auch nicht die pfoten ausrasiere, muss ich die noch häufiger waschen, weil matsch drin klebt.
ich lasse sie immer lufttrocknen, einen fön hat sie noch nie gesehen. ich will es ihr auch nicht antun, sie ist extrem geräuschempfindlich.

ich benutze auch eine schere zum schneiden, da sie ein kleinpudel ist, ist das noch machbar.
aber es dauert immer und da ich auch schon mal in die haut geschnitten habe :shock: :oops: ,
mag sie es auch nicht. letztens hat sie nicht mal mehr leckerlies genommen, weil sie lieber runter wollte vom tisch.
wenn das fell recht kurz ist, mag sie das bürsten, auch wegen der vollen aufmerksamkeit die sie dann bekommt.
und auch das schneiden geht dann insgesamt schneller, ich mache häufig auch zwei etappen,
heute nur kopf und ohren und morgen den körper. sie trägt bart, da muss man öfter mal nach dem fressen die schnute putzen, oder wenn sie gebuddelt hat und schlamm im bart hängt.

die ohren zupfe ich nicht, bzw nur sporadisch mit den fingern, ich mag ihr einfach nicht weh tun
und sie reagiert auch sehr empfindlich bei den ohren. aber ich spüle sie immer mal mit kollodialem silberwasser.
die krallen habe ich neulich das erste mal geschnitten, weil die zwei mittleren an den vorderpfoten sehr nach vorn wachsen und deutlich zu lang waren, das stört sie wieder gar nicht.

also alles in allem, lieber kein haaren, dafür schneiden. für lieschka ist unser kurzprogramm, ohne blower, oder schergerät
auch erträglich denke ich.

Dani81
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Dani81 »

Interessantes Thema 😁
Die Überschrift ist echt nicht so abwegig... Aktuell kommt es mir so vor als würde die Fellpflege extrem viel Zeit in Anspruch nehmen.
Alleine heute werde ich beide wieder waschen müssen weil sie über staubige Felder gerannt sind, gebuddelt haben usw. Danach steht föhnen an weil sonst das Fell so lockig ist das man noch mehr bürsten muss damit nichts filzt.
Bei meinem Großen rasiere ich alle 2 Wochen Gesicht und Füße und alle 4 Wochen den Körper. Beim Kleinen alle 4 Wochen alles.
Also wird jede Woche was geschoren :bekloppt:
Dazu kommt noch 3 bis 4 mal die Woche bürsten und Krallen, Ohren und Zähne. Wobei letztere ja auch Hunde die haaren haben. 😉

@impala
Mit der Schermaschine geht es echt schneller und ohne Verletzungsgefahr.

Rohana
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Rohana »

Für mich ist Kaba ja mein erster Pudel unter vielen anderen Hunden, die haarten und haaren. Ich finde, dass Kaba was Pflege angeht am meisten Zeit in Anspruch nimmt. Kaba wird regelmässig gebadet. Gebürstet wird Kaba natürlich auch, aber sie muss ich auch noch scheren und das kostet immer viel Zeit. Zudem muss ich ihre Ohren zupfen, da sich sonst ein Schmalz-Haar-Pfropf bildet und dann die nächste Entzündung nicht weit ist. Ihre Augen muss ich regelmässig ausputzen, sie tränen häufig so, dass das nötig ist (und ja, wir haben das der TA mehrfach gezeigt - keine Erkrankung zu finden). Das Pfoten ausschneiden ist auch zeitaufwendig. Wenn ich es nicht oder selten mach, finden sich Grannen o.ä. und wenn die sich in die Haut bohren ist das nicht schön.
Bei meinen langhaarigen Hunden (allerdings mit nicht so arg viel Unterwolle) ist der Pflegeaufwand deutlich geringer. Seltenst baden. Das Bürsten geht meist schnell, kein scheren, kein Ohren zupfen. Einzig die Schlappohren bei einigen Hunden waren sowas, das immer mal mehr Pflege brauchte. Aber Ohren putzen einmal die Woche war letztlich auch schnell erledigt.

Dann zum Haaren: Ich finde, für die Sauberkeit der Wohnung ist es echt egal, ob nun die einen Hunde haaren oder der andere Hund deutlich mehr Dreck mit reinträgt. Regelmäßig staubsaugen hilft und macht man ja sowieso. :frech:

Mein Fazit: ich liebe meine Kaba und würd sie niemals hergeben. Aber das ist nicht so, weil ich mit ihr weniger Arbeit hätte für diese Pflege. und Putzgeschichten. Letztlich sucht man sich die Rasse, den Hund, die/der einem gefällt und macht dann eben das was erforderlich ist.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Schmarndi
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Schmarndi »

Hmm also ich finde die Überschrift auch interessant, denn um ehrlich zu sein - ich finde nicht, dass mir der Pudel mehr Arbeit macht oder ich mehr Zeit in ihn investieren muss.

Also bei uns leben die 2 Aussies ja auch im Hsushalt, Haare wohin das Auge blickt, im Frühling und Herbst extrem, teilweise büschelweise - also viel Zeit mit Bürsten, staubsaugen könnte ich alle 2 Stunden, von dem wo man die Haare überall an sich hat (oder der Besuch sie an der Kleidung) rede ich gar nicht ... Die Haare an den Ballen und zwischen den Zehen muss ich auch bei den Aussies regelmässig schneiden, Krallenpflege muss auch sein. Wenn es draussen matschig ist, müssen auch die Aussies eine Unterbodenreinigung bekommen.

So, nun der Pudel - bei Romeo gibts Kurzhaarfrisur, also alle 3-4 Wochen mal baden (nicht immer mit Shampoo), blowern und scheren, zwischendurch Pipimax und Innenschenkel und Bauch scheren damit er nicht zu "duften" beginnt. Da er ein ziemlicher Schlabberhans ist, schneide ich alle 2 Wochen das Schnäuzchen kurz, Ohren sind bei ihm gar kein Thema, hin und wieder zuof ich mit den Fingern ein paar Büschel raus, meistens wenn er entspannt bei mir am Sofa liegt. HAARE am Boden, auf der Kleidung usw. KEIN THEMA 👍👍👍 einmal die Woche bürste ich ihn kräftig durch, wenn er dreckig ist dusche ich ihn ab (gleich wie bei den Aussies)

FAZIT: JEDER Hund macht auf die eine oder andere Art Arbeit, ich möchte aber NIE wieder einen Hund, der haart, sosehr ich meine Aussies lieb habe und genial finde, sowenig werde ich ihre Haare überall vermissen.

Ich bin also nicht der Meinung, dass ein Pudel ein Hund für Menschen die sonst nichts zu tun haben ist. 🙋
Zuletzt geändert von Schmarndi am So Apr 19, 2020 7:50 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Wer sagt, GLÜCK kann man nicht ANFASSEN, hat noch nie einen PUDEL gestreichelt ❤
Liebe Grüsse, Linda mit GP's Romeo & Fonsi & KP AJ. Unvergessen ❤ Monty, Lucky, Flow & Gibbs

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Iska
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Iska »

Schmarndi hat geschrieben:
So Apr 19, 2020 6:32 pm
FAZIT: JEDER Hund macht auf die eine ider andere Art Arbeit, ich möchte aber NIE wieder einen Hund, der haart, sosehr ich meine Aussies lieb habe und genial finde, sowenig werde ich ihre Haare überall vermissen.

Ich bin also nicht der Meinung, dass ein Pudel ein Hund für Menschen die sonst nichts zu tun haben ist. 🙋
Ganz genau so geht’s mir auch....🤗👍🏻👏🏻

Jetzt, wo erst ich, dann Fani, so krank waren, hätte ich mir das nicht wachsende Doggenfell nochmal zurück gewünscht.... 😘😇
Beim kranken Pudel ist es leider mit der Pflege, ohne den Hund anzustrengen, schwerer... :streichel:


Aber ansonsten... Haare - nein, Danke...😃
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Rohana
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Rohana »

Ja, es gibt auch einen Haufen anderer Hunde, die viel Arbeit machen. Ich hatte ja vergangenes Jahr 2 Aussies und einen Showborder hier - vielen Dank, die können mit dem Pudel an Zeitaufwand locker konkurrieren. :frech:

Die Überschrift ist sicherlich ein bisschen provokant formuliert, aber ich versteh das mit einem Augenzwinkern und hab mir eines gegrinst. Wegen der aufwendigen Showfrisuren hat der Pudel ja so einen Ruf weg ...

Daneben finde ich es schon gut, wenn man sich im Hinblick auf den Pflegeaufwand und den zu erwartenden Dreck in der Hütte ein realistisches Bild macht ehe man diesen oder jenen Hund holt. Da schildere ich den Aufwand im Vorfeld auch lieber etwas pessimistisch als zu positiv, denn wenn der Hund erst da ist und dann kommt das böse Erwachen ist das für niemanden gut. Nicht für die neuen Besitzer und allzu oft auch nicht für den Hund.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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steinmarder
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von steinmarder »

Ich habe ein wenig mitgelesen und frage mich gerade, wo Eure Hunde den ganzen Dreck herholen? :oops: Mal abgesehen von ein bisschen Dreck sind meine zwei Grazien keine Ferkelchen. Hier wird so oder so einmal am Tag gesaugt und es liegt nicht tonnenweise Sand im Haus. Ausrasierte Pfoten haben sie auch nicht, genausowenig wie Grannen oder Filz (Klopf auf Holz) ... Okay, im Zweifelsfall halte ich den Gartenschlauch an die Füße und trockne sie später ab, aber mehr auch nicht.

Und wir sind meist im Wald und Flur unterwegs, fast nie auf Asphalt. Also entweder habe ich großes Glück, oder ich ICH Bin hier das Ferkel, weil ich den ganzen Dreck nicht sehe. :roll:
... das ist kein Hund. Das ist ein Pudel!!!

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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Rohana »

Einige Beispiele, bei denen Kaba regelmäßige Unmengen Dreck macht:

- Sie wälzt sich im Sommer begeistert im Garten und hängt dann von oben bis unten voller Moos oder sandet sich dabei ein. (Ja, wir haben Moos, Unkraut, kahle Stellen in der Wiese. Der 'englische Rasen' will einfach nicht gelingen: :roll:

- Wir gehen spazieren und sie bringt wahlweise Kletten, Grassamen, ... mit. Das geht nur mit der Bürste raus.

- Sie bringt alternativ Schlamm mit. Entweder ich muss sie dann baden oder der Schlamm trocknet und fällt nach und nach aus dem Pelz. Allerdings bleibt immer Dreck in der Wolle zurück. Setterfell ist dagegen nahezu selbstreinigend. Padge war auch ohne Bad schnell wieder strahlend weiß.

- Kaba spielt und rennt im Urlaub am Sandstrand. Dabei bringt sie ganze Wanderdünen mit ins Ferienhaus.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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steinmarder
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von steinmarder »

Das machen meine alles auch... nur sind sie nicht so sammelfreudig. :lol: :lol: :lol:
... das ist kein Hund. Das ist ein Pudel!!!

Rohana
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Rohana »

Soll ich Dir was sagen: zum einen haben deine Kleinen weniger Sammelfläche. - Und zum anderen ...

... hast Du wohl einfach Glück. :lol: :lol:
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Dani81
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Dani81 »

steinmarder hat geschrieben:
So Apr 19, 2020 8:43 pm
Ich habe ein wenig mitgelesen und frage mich gerade, wo Eure Hunde den ganzen Dreck herholen? :oops:
Das geht ganz einfach 🤣 Die beiden haben zB gestern (wieder😑) ein riesiges Loch gegraben. Der Kleine passte da komplett rein!

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gänseblümchen
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von gänseblümchen »

Also, Scotti bringt hier kaum mehr Dreck rein als die Kinder 😂 Er macht allerdings schon immer einen Bogen um Pfützen und wälzt sich (bisher) nicht im Schlamm und so. Bei dem Mistwetter im Winter habe ich seine Beine nach dem Spaziergang in einen Eimer Wasser gestellt und abgewaschen - da lobe ich mir die langen Beine, eine richtige Unterbodenwäsche war sehr selten nötig. Danach gehts erstmal in die Box zum Entspannen und Abrieseln :mrgreen:
Ich bin allerdings auch nicht besonders penibel, was Sauberkeit angeht :oops:

Ich überlege immer mal, was ich an Rassen noch interessant finde (für später evtl mal), und da gibt es einige, aber immer stutze ich beim Fell und frage mich, ob ich das Gehaare wirklich möchte :lol: Einen richtigen Vergleich habe ich ja nicht, da Scotti mein erster Hund ist.
Liebe Grüße, Simone &Scotti

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Schmarndi
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Re: Pudel - ein Hund für Menschen, die sonst nichts zu tun haben?

Beitrag von Schmarndi »

gänseblümchen hat geschrieben:
Mo Apr 20, 2020 1:44 pm
Also, Scotti bringt hier kaum mehr Dreck rein als die Kinder 😂 Er macht allerdings schon immer einen Bogen um Pfützen und wälzt sich (bisher) nicht im Schlamm und so. Bei dem Mistwetter im Winter habe ich seine Beine nach dem Spaziergang in einen Eimer Wasser gestellt und abgewaschen - da lobe ich mir die langen Beine, eine richtige Unterbodenwäsche war sehr selten nötig. Danach gehts erstmal in die Box zum Entspannen und Abrieseln :mrgreen:
Ich bin allerdings auch nicht besonders penibel, was Sauberkeit angeht :oops:

Ich überlege immer mal, was ich an Rassen noch interessant finde (für später evtl mal), und da gibt es einige, aber immer stutze ich beim Fell und frage mich, ob ich das Gehaare wirklich möchte :lol: Einen richtigen Vergleich habe ich ja nicht, da Scotti mein erster Hund ist.
Glaube mir, das Gehaare möchtest Du garantiert nicht - wenn wir 2 Wochen in Ungarn zu Besuch sind, bekommt meine Mutter jedesmal die Krise, weil auch 2 Wochen nachdem wir abgereist sind, immer noch Aussiehaare rumwirbeln (glaub mir, ich putze und sauge jedesmal ehe wir abreisen wie eine Verrückte) ...oder wenn Besuch kommt - die Aussies sind nur wenn Familie kommt nicht im Gästezimmer, denn denen kann ich die Haare zumuten, aber Freunden mute ich es nicht zu, dass sie, wenn sie wieder gehen, paniert sind mit Hundehaaren 🤔
Wer sagt, GLÜCK kann man nicht ANFASSEN, hat noch nie einen PUDEL gestreichelt ❤
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