Wie zu Barf gekommen?

[Katrin]

Hallo Zusammen,

mich würde heute mal interessieren, wie ihr dazu gekommen seid, eure Hunde zu barfen.



(weitere Barf-Fotos, alle gestern geschossen, stelle ich ins Blata-Foto-Forum)

Bei mir ist KleinLuna "schuld" daran.
Ich bekam sie mit ca 7Wochen. Eigendlich viel zu früh und sie war ein furchtbar schlechter Fresser. Ihr "Großer Bruder" Freddy dagegen war das Gegenteil. Bei ihm musste ich aufpassen, dass es nicht zuviel um die Rippen wurde.
Jedenfalls wollte Luna das so gute, gepriesene und teure Fertigfutter nicht, also begann ich mich im Internet umzugucken.
Es dauerte nicht lange, bis ich auf den Begriff Barf stieß.
Besonders das Barfer-Forum hat mich überzeugt und mittlerweile geht das Ganze jetzt schon fast 2 Jahre .

Es macht mir Spaß, dass Futter zuzubereiten..und besonders, den Hunden zuzusehen, mit welcher Freude und Hartnäckigkeit sie sich daran zu schaffen machen.
Beide sind topfit, haben ein prima Fell, und waren noch nicht krank.
Letzten Sommer habe ich bei meinem Tierarzt eine Blutuntersuchung machen lassen...alles Bestens.

Die Ängste, irgendetwas falsch zu machen bei dieser Fütterung oder etwas lebenswichtiges zu vergessen, habe ich mittlerweile über Bord geworfen.

Achso... I c h --ernähre mich seitdem auch gesünder.

LG Katrin

[Pudelmama]

Hallo Katrin,

ich habe ja auch diverse Probleme mit meiner Silberhündin. Ich koche seit einigen Monaten selber aber mit der Rohfütterung kann ich mich irgendwie nicht so recht anfreunden.
Ich bin erstaunt wieviele Pudelbesitzer barfen. Anscheinend ist das ja wirklich nicht das schlechteste. Habe mich auch schon durchgelesen aber bin mir trotzdem total unsicher, was und wie ich füttern soll. Auf was muss man da besonders achten? Wieviel Fleisch und wieviel Gemüse usw. soll ein Zwergpudel pro Tag fressen? Vielleicht könntest Du mir da mal ein paar Tipps geben.

Gruß, die unsichere Martina

[Karin]

Ich habe eigentlich schon immer roh gefüttert, seit einiger Zeit nun hat das einen Namen !
Bei allen meinen Tieren (Hunde,Ponies,Katzen,Hühner,Kaninchen)und auch für mir selber gilt der Grundsatz, so natürlich wie möglich. Es gibt nichts, wo man die Bestandteile nicht klar definieren kann.
Dass es nebenbei sogar preiswerter ist als gutes Fertigfutter ist ein angenhmer Nebeneffekt.
Ich mag nur keine Ideologie daraus machen, ab und an darf es auch mal was anderes sein, genau wie ich auch ganz gern mal ne Currywurst oder nen Döner esse ( aber nur im Saarland)


MfG Karin

[leo]

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[Andrea01]

Ich mag nur keine Ideologie daraus machen, ab und an darf es auch mal was anderes sein, genau wie ich auch ganz gern mal ne Currywurst oder nen Döner esse ( aber nur im Saarland)

Im Saarland gibt es schließlich auch den weltbesten Döner überhaupt!!!!

Liebe Grüße

[Holly]

Ich esse trotzdem am liebsten die vegetarischen Döner mit gaaaaaanz viiiiieeeel Schafskäse

[Katrin]

Hallo Katrin,

ich habe ja auch diverse Probleme mit meiner Silberhündin. Ich koche seit einigen Monaten selber aber mit der Rohfütterung kann ich mich irgendwie nicht so recht anfreunden.
Ich bin erstaunt wieviele Pudelbesitzer barfen. Anscheinend ist das ja wirklich nicht das schlechteste. Habe mich auch schon durchgelesen aber bin mir trotzdem total unsicher, was und wie ich füttern soll. Auf was muss man da besonders achten? Wieviel Fleisch und wieviel Gemüse usw. soll ein Zwergpudel pro Tag fressen? Vielleicht könntest Du mir da mal ein paar Tipps geben.

Gruß, die unsichere Martina

Hallo Martina,

auf dieser Seite findest du zu allen Unsicherheiten einen Rat.
http://www.barfers.de

Im genau Erklären tu ich mich immer noch etwas schwer.
Aber nur soviel.
Recht Abwechslungsreich sollte man füttern. Das Verhältnis von Fleisch, Gemüse, Obst, Knochen, Ölen usw sollte stimmen.
Wobei nicht jeden Tag eine genau ausgerechnete Menge wichtig ist.
Die Ausgewogenheit soll über ca 4 Wochen lang hinhauen.

Ich rechne die Tagesportion für meine Hunde nicht mehr aus. Mal gibts etwas mehr, mal etwas weniger (wie halt in der Natur auch).
Ich achte halt darauf, dass sie nicht zu dick oder dünn werden.

Mittlerweile füttere ich viel gewolftes Fleisch, da lässt sich das Gemüse besser untermogeln.
Achso, sehr wichtig ist noch, dass du das Gemüse/Obst pürierst. Die Zellwände müssen zerstoßen werden, sonst kann der Hund das Gemüse nicht verwerten.

Ich hoffe jetzt, dass war so einigermaßen korrekt geschrieben.
Wiegesagt im Barferforum bekommst du allerhand Ratschläge.

Ein kurzer Überblick, was meine Hunde an Fleischigem in ihrem Napf so vorfinden.

Rindfleisch (Stück oder gewolft), Pansen/Blättermagen, Kehlkopf, Luftröhre, Rinderkopfhaut (wird in passgerechte Stücke geschnitten und getrocknet), Geflügel gewolft, Hühnerhälse, Hühnerkarkassen, Kaninchenköpfe (zum ersten Mal probiert-Luna war etwas angewidert, Fred gar-nimmer-nicht), Sardinen (ganz), Hering, Rinderknochen, Innereien (lieber nehmen Beide Geflügel), neu jetzt auch mal Wild gewolft.


LG Katrin

[Ursula]

Ich nach durchlesen der Beiträge bin ich total verunsichert,meine Hunde haben nie Obst und Rohkost gefressen,sie haben Naßfutter und auch Trockenfutter bekommen.
Danny sucht das Gemüse aus dem Naßfutter raus,ich füttere Rinti mit ganzen Geflügelherzen und Hähnchenfleisch,Royal Canin als Trockenfutter ,meine Danny (Toy-Pudel)wiegt zwischen 2,5 - 2,7Kg und fühlt sich wohl,das zeigt sie durch ihr Verhalten,glänzendes Fell usw.
Mache ich etwas falsch?,wenn nicht was kann ich ihr sonst noch Gutes tun ?

[wun]

Huhu

zum Barfen gekommen bin ich dadurch, dass ich Mitglied in einem regionalen Forum war,
wo fast alle ihre Hunde roh fütterten.
Ich hab mir dann zu Weihnachten das Natural Dog food gekauft, hab mich im Internet belesen bis zum Umfallen und hab doch irgendwie
alles anders gemacht, als nach dem Plan, denn ich hatte.

LG Julia