Hallo allerseits,
da ich jetzt unter die Nassfutter-Fütterer gegangen und noch in der Marken-ausprobier-Phase bin, wurde mir letztens die Frage gestellt, ob es beim Nassfutter nicht genauso problematisch ist von einer Marke zur anderen zu wechseln wie beim Trockenfutter und ob mehrmaliger Wechsel nicht den Stoffwechsel des Hundes durcheinander bringt.
Bisher hab ich immer munter zwischen mehreren Dosenherstellern gewechselt, wie ich das von den Katzen her kenne.
Sollte ich mich besser möglichst schnell für eine Marke entscheiden oder ist das Wechseln bei (einigermaßen hochwertigen) Dosen nicht so schlimm?
Rind ist schließlich Rind ob von Grau oder Rinti in Dosen abgefüllt...
Man wechselt ja auch innerhalb eines Herstellers zwischen verschiedenen Sorten ab ...
Und beim Barfen gibt es ja auch nicht jeden Tag das gleiche ...
Irgendwelche Erfahrungen oder Meinungen?
Danke schon einmal!
Isabel
Dosenwechsel problematisch?
Moderator: Andy
- Martina
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Hallo Isabell,
ich finde es gibt schon einen gewaltigen unterschied unter den Dosenahrungen. Schon beim Rindfleisch für uns Menschen gibt es enorme Unterschiede. Nudel ist auch nicht gleich Nudel auch wenn die gleichen Zutaten drin sind !
Wenn ich allein Pal und Chappi
mit Rinti vergleiche .
Schon allein wenn ich im Supermarkt jemanden mit Chappi im Wagen sehe tut mir der Hund leid
Ich denke mal spätestens wenn dein Hund den flotten bekommt wirst du es merken.
Die soll kein Vorwurf sein Ich füttere auch Dosen (NUR RINTI)
Natürlich habe ich auch schon Dosen von Schlecker ,Aras, Veritas usw.getestet .UND GLAUBE MIR ES SIND GEWALTIGE UNTERSCHIEDE !!!
Ausgemacht hat meinen Hunden der Wechsel unter den besseren Sorten nichts , bei den anderen schon...!
Liebe Grüße
Martina
ich finde es gibt schon einen gewaltigen unterschied unter den Dosenahrungen. Schon beim Rindfleisch für uns Menschen gibt es enorme Unterschiede. Nudel ist auch nicht gleich Nudel auch wenn die gleichen Zutaten drin sind !
Wenn ich allein Pal und Chappi


Schon allein wenn ich im Supermarkt jemanden mit Chappi im Wagen sehe tut mir der Hund leid

Ich denke mal spätestens wenn dein Hund den flotten bekommt wirst du es merken.
Die soll kein Vorwurf sein Ich füttere auch Dosen (NUR RINTI)
Natürlich habe ich auch schon Dosen von Schlecker ,Aras, Veritas usw.getestet .UND GLAUBE MIR ES SIND GEWALTIGE UNTERSCHIEDE !!!
Ausgemacht hat meinen Hunden der Wechsel unter den besseren Sorten nichts , bei den anderen schon...!
Liebe Grüße
Martina
Hi Martina,
danke für deine Antwort!
Klar wechsle ich nicht plötzlich von Rinti zu Chappi und wieder zurück, habe schon gewisse Ansprüche an eine Dose.
Ich dachte nur, bei den vertrauensvolleren Futterherstellern wäre der Unterschied in der Rezeptur zueinander nicht so arg wie bei Trockenfuttermarken und daher ein häufiger Wechsel gerade und hauptsächlich in der TESTphase nicht so schlimm.
Zumal sie - wie gesagt, die akzeptablen Hersteller - alle gemeinsam damit werben "keine Farb- und Konservierungsstoffe, keine tierischen Nebenerzeugnisse, Fleich das für den menschlichen Verzehr zugelassen ist" etc. zu verwenden.
Zwischen verschiedenen Sorten (Wild, Geflügel etc.) einer Marke zu wechseln, sofern Hundi die Sorten verträgt, ist aber wahrscheinlich ok, oder?
LG
danke für deine Antwort!
Klar wechsle ich nicht plötzlich von Rinti zu Chappi und wieder zurück, habe schon gewisse Ansprüche an eine Dose.

Ich dachte nur, bei den vertrauensvolleren Futterherstellern wäre der Unterschied in der Rezeptur zueinander nicht so arg wie bei Trockenfuttermarken und daher ein häufiger Wechsel gerade und hauptsächlich in der TESTphase nicht so schlimm.
Zumal sie - wie gesagt, die akzeptablen Hersteller - alle gemeinsam damit werben "keine Farb- und Konservierungsstoffe, keine tierischen Nebenerzeugnisse, Fleich das für den menschlichen Verzehr zugelassen ist" etc. zu verwenden.
Zwischen verschiedenen Sorten (Wild, Geflügel etc.) einer Marke zu wechseln, sofern Hundi die Sorten verträgt, ist aber wahrscheinlich ok, oder?
LG
Hallo zusammen !
Ich muss hier auch mal meinen "Senf" dazu geben.
Ich füttere meine Hunde seit einigen Monaten Roh, mit großem Erfolg. Dazu bewogen hat mich, dass mein 12-jähriger Rüde Leo sein Futter (sämtliche Sorten von Hill´s) nicht mehr mochte. Es wurde herumprobiert mit anderen Trockenfuttermarken, auch Dosenfutter habe ich ihm angeboten- das verschmähte er ganz.
Da Leo zusehends abnahm musste also schnell eine Alternative her und ich habe begonnen zu recherchieren.
Immer wieder bin ich auf vier kleine Buchstaben gestoßen: "BARF"
Das fand ich eigentlich abschreckend. Rohes Fleisch für meine Pudel ? Die bekommen doch Würmer und was weiß ich nicht noch alles, außerdem die Zubereitung, woher soll ich wissen, was da alles reinmuss, damit die beiden mit allem versorgt sind ?
Wie sich herausstellte war alles garnicht so schwierig, wie angenommen. Es kostete mich allerdings, das sei hier auch erwähnt, unheimliche Überwindung, den grünen Pansen, das Schlundfleisch und all das andere "leckere, duftende " Zeug zu portionieren.
Aber ich würde sagen, das war die einzige Hürde.
Ich habe viel über Fertigfutter gelesen. Sei es Dosen- oder Trockenfutter. Ich habe mich vom TA beraten lassen (der übrigens u.a. von Hills Gelder bezieht, war also nicht sehr ergiebig) und auch bei verschiedenen Firmen angerufen, um mir Informationsmaterial zukommen zu lassen.
Ich habe hier einen Link eingefügt von einem Beitrag in einem anderen Forum.
http://www.bboard.de/foren-archiv/8/496 ... 0-264.html
Ich finde ihn sehr intereressant.
Ich persönlich kann nur empfehlen, die Hunde umzustellen auf Rohfleisch. Selbst die beste Dose kann nicht das bieten, was "echtes" Fleisch, Innereien, Knorpel etc. leistet.
Als ich mich ernsthaft mit der gesunden Ernährung meiner Hunde befasst habe kam ich nicht um diese Art der Fütterung herum.
So, das wars erstmal von mir.
Alles Gute,
Nina
Ich muss hier auch mal meinen "Senf" dazu geben.
Ich füttere meine Hunde seit einigen Monaten Roh, mit großem Erfolg. Dazu bewogen hat mich, dass mein 12-jähriger Rüde Leo sein Futter (sämtliche Sorten von Hill´s) nicht mehr mochte. Es wurde herumprobiert mit anderen Trockenfuttermarken, auch Dosenfutter habe ich ihm angeboten- das verschmähte er ganz.
Da Leo zusehends abnahm musste also schnell eine Alternative her und ich habe begonnen zu recherchieren.
Immer wieder bin ich auf vier kleine Buchstaben gestoßen: "BARF"
Das fand ich eigentlich abschreckend. Rohes Fleisch für meine Pudel ? Die bekommen doch Würmer und was weiß ich nicht noch alles, außerdem die Zubereitung, woher soll ich wissen, was da alles reinmuss, damit die beiden mit allem versorgt sind ?
Wie sich herausstellte war alles garnicht so schwierig, wie angenommen. Es kostete mich allerdings, das sei hier auch erwähnt, unheimliche Überwindung, den grünen Pansen, das Schlundfleisch und all das andere "leckere, duftende " Zeug zu portionieren.
Aber ich würde sagen, das war die einzige Hürde.
Ich habe viel über Fertigfutter gelesen. Sei es Dosen- oder Trockenfutter. Ich habe mich vom TA beraten lassen (der übrigens u.a. von Hills Gelder bezieht, war also nicht sehr ergiebig) und auch bei verschiedenen Firmen angerufen, um mir Informationsmaterial zukommen zu lassen.
Ich habe hier einen Link eingefügt von einem Beitrag in einem anderen Forum.
http://www.bboard.de/foren-archiv/8/496 ... 0-264.html
Ich finde ihn sehr intereressant.
Ich persönlich kann nur empfehlen, die Hunde umzustellen auf Rohfleisch. Selbst die beste Dose kann nicht das bieten, was "echtes" Fleisch, Innereien, Knorpel etc. leistet.
Als ich mich ernsthaft mit der gesunden Ernährung meiner Hunde befasst habe kam ich nicht um diese Art der Fütterung herum.
So, das wars erstmal von mir.
Alles Gute,
Nina