Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

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Moderator: Andy

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Landei
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Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Landei »

Ich habe einen interessanten Artikel zum Thema "Nüchternerbrechen" gelesen und wollte den mal mit Euch teilen, da ja anscheinend mehrere Hunde damit Probleme haben!
Ich hoffe es klappt?!
https://www.pfotenbar.de/blog/mythos-ue ... und-spuckt

Ruhrpott-Rudel
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Ruhrpott-Rudel »

Sehr interessanter Artikel! Aber heißt es nicht, dass bei einer großen Futterrationen das Risiko einer Magendrehung steigt? :n010:
Liebe Grüße, Julia mit Rusty & Billy

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Hauptstadtpudel
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ja, es klappt.

Finde ich gut und anschaulich beschrieben.
Ich finde ja auch, dass der menschliche Verdauungsapparat mit weniger Mahlzeiten und einer längeren Ruhepause besser fährt (das habe ich durch das intermittierende Fasten selbst erfahren).
Wenn auch nicht so extrem, wie beim Hund mit einer Mahlzeit. :wink:

Gut ist auch der Hinweis auf den kranken Hund und dass man behutsam umstellen sollte.

Inzwischen bin ich persönlich da gelandet, dass ich nach Schonkostzeiten recht schnell wieder auf die 2-Mahlzeiten zurückkomme. Bekommt Bolle eindeutig sehr gut.

Ein wenig fehlt mir der Stress-Faktor, ich beobachte immer deutlicher, dass selbst positiver Stress zu (wenn auch kurzen) Grasfressanfällen bei Hunden führt.
Aber es geht ja in dem Artikel grundsätzlich um Fütterung/Verdauung.

Danke fürs Einstellen! :D
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Hauptstadtpudel
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ruhrpott-Rudel hat geschrieben:
Di Apr 28, 2020 8:53 pm
Sehr interessanter Artikel! Aber heißt es nicht, dass bei einer großen Futterrationen das Risiko einer Magendrehung steigt? :n010:
Hmm, also mein Kenntisstand ist, dass man immernoch nicht weiß, woher die Magendrehungen kommen.
Eindeutig ein Faktor ist der tiefe Brustkorb, deswegen sind eben (aber nicht nur) bestimmte Rassen deutlich öfter betroffen.

Als ich bei Bolles erster Magenaufgasung mal nachbohrte, sagte die Klinikleiterin zu mir, Haben Sie einen Hund mit einem Magen und einem tiefen Brustkorb, besteht ein größeres Risiko.
Es hat sich in Studien nichts erhärtet, weder Fütterungsart, noch zeitlicher Abstand zur Fütterung, noch Tageszeit oder Aktivitätsmodus - niemand weiß, warum es passiert.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

galina
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von galina »

Ja, spannender Artikel, danke fürs Teilen. Zwei Gedanken dazu, die mir grad eingefallen sind: Interessant, wie sich die Fütterungsgewohnheiten/empfehlungen über die Jahre verändert haben. Bei meinem ersten Hund (1991) wurde die 1x tägliche Fütterung beim erwachsenen, gesunden Hund empfohlen, so habe ich es auch gehalten, ich kannte zu der Zeit niemand, der es anders gemacht hat. Zweitens aber zweifle ich ein bisschen an der Magensäuretheorie der Autorin; dass der Hundemagen eher für größere Mahlzeiten ausgelegt ist, ist weitgehend bewiesen. Allerdings glaube ich, dass Wölfe oder freilebende Hunde sich nicht an die Theorie halten, keine Zwischenmahlzeiten zu sich zu nehmen, da wird doch geschnüffelt und gesucht und gefressen, auch wenn es nur eine Nuss, ein totes Mäuschen oder sonstwas ist. Der Magen ist also auch unter natürlichen Bedingungen (außer im Schlaf) ständig am Magensäure produzieren und kommt damit klar. Eine Theorie fürs Nüchternerbrechen habe ich aber auch nicht, ich füttere zweimal am Tag relativ regelmässig, das letzte Mal gegen halb vier nachmittags. Bisher, toitoitoi, nur ganz selten mal anfallsartiges Grasfressen, da gibts dann eine Spritze voll Kaolin und Pectin, das hilft fast sofort.

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Iska
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Iska »

Ich finde den Artikel auch interessant und mit unseren bisherigen Hunden sind wir mit den zwei Mahlzeiten am Tag auch gut gefahren....
Auch fand ich den Hinweis auf die kranken Hunde gut...
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Landei
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Landei »

Mann muss sicherlich jedes Tier individuell betrachten und seine eigenen Erfahrungen sammeln.
Ich fand es nur so interessant: der Labrador meiner Freundin (mittlerweile leider im Hundehimmel...) hatte zeitlebens große Probleme mit Nüchternerbrechen, hat immer viel Gras gefressen (und viele andere Sachen...) und immer Maulgeruch obwohl die Zähne o.k. waren. Er war quasi Dauergast beim Tierarzt und bekam immer wieder Heilerde, Säureblocker etc.
Aber dieser Hund hat zum Schluss 6 kleine Mahlzeiten am Tag bekommen (weil es anders gar nicht mehr zu managen war) und Leckerlis OHNE Ende! Und jetzt denke ich die ganze Zeit - vielleicht war das alles ein "hausgemachtes" Problem :n010:
Das wäre ja wirklich furchtbar - der Hund hat soviel mitgemacht :( ...

Also bei Jule habe ich die Erfahrung gemacht: Nüchternerbrechen nur, wenn sie das Futter nicht verträgt und Grasfressen bei "Stress" sowohl positiv (Treffen mit den anderen Kleinhunden) als auch negativer (zuviel Programm)
Seit das Futter passt, ist Nüchternerbrechen nicht mehr aufgetreten. Sie bekommt das Abendessen so um 18 Uhr und dann nix mehr (also auch kein "Gute-Nacht-Keks") - erst wieder am nächsten Tag zum Frühstück :wink:

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Doro
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Doro »

Ach, das mit den Eierschalen ist ja auch interessant.
Hier gibt es zwei Mahlzeiten, damit fahren wir gut.
Jahrzehntelang gab es nur eine Mahlzeit das war auch nie ein Problem. Damals gab es niemanden der zweimal gefüttert hat.
Viele Grüße
Doro

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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Rohana »

Ich hab mit Kaba jetzt zum ersten Mal einen Hund, der so empfindlich in Sachen Magen ist. Einiges in dem Artikel und Euren Kommentaren fand ich sehr spannend.

Zur Magendrehung: die hatte Kaba vor 2 Jahren und in dem Zug hab ich mit verschiedenen Tierärzten gesprochen und viel darüber gelesen, unter anderem den sehr informativen Artikel von Dr. Rückert. Der einzige statistisch einigermaßen belastbare Zusammenhang zwischen Fütterung und Magendrehung ist wohl, dass es nicht gut ist, sehr verschiedene Dinge gleichzeitig in den Magen zu lassen. Damit ist zB. gemeint, Barfanteile + Trockenfutter. Außerdem kann es mal sein, dass der Hund unabsichtlich etwas frisst, das den Magen aufgasen und in der Folge drehen lässt (große Mengen Käse zum Beispiel). Der TA, der Kaba operiert hat, sagte zudem noch, dass er deutlich am häufigsten Magendrehungen nachts, bzw. in den sehr frühen Morgenstunden hat. Also nicht in Zusammenhang mit Aktivität nach dem Fressen, sondern eher nach längeren Ruhephasen.
Eine deutliche Risikogruppe gibt es aber (wie Katja schon sagte): Hunde mit hohem Brustkorb. Und da trifft es dann solche ansonsten sehr unterschiedlichen Rassen wie Dogge, Dackel und Pudel.

Gerade aktuell kämpfen wir ja gegen Kabas Gastritis. Und in dem Zusammenhang fand ich die Anmerkungen zu Fütterungszeiten sehr interessant. Als ich meinen ersten Hund bekam, war es Usus, einmal am Tag zu füttern und so hab auch ich es jahrelang gemacht. Damals hieß es sogar, dass ein Hungertag pro Woche dem natürlichen Freßverhalten des Beutegreifers entgegen käme und so gab es auch für meinen Sam immer mal solche Pausentage. Davon bin ich sehr lange Zeit nur abgewichen, wenn ich einen sehr jungen Hund hatte oder einen, der krank war und deshalb mehrere kleine Mahlzeiten, z.B. mit Medikamenten, brauchte.

Inzwischen füttere ich seit geraumer Zeit zweimal am Tag. Feste Futterzeiten gab es bei uns nie. Da unsere Tage sehr unterschiedlich sind, Alltag und WE sich starkt unterscheiden,.... gab es Futter immer so wie es passt. Unsere Hunde sind daran gewöhnt und ich finde es einfach angenehm, dass sie nicht zu einer bestimmten Zeit am Tag anfangen, rumzuquengeln. Sie fragen mal nach, aber wenn es dann nix gibt ist es auch gut. Und nun lese ich, dass das im Hinblick auf die Magensäureproduktion prima ist und finde die Erklärung (Pawlow) durchaus nachvollziehbar.

Früher gab es bei uns deutlich weniger Leckerlis und auch deutlich weniger unterschiedliche Leckerlis. Da haben die vielen Hundekontakte im Verein, der Input hier im Forum, die 'Mode der Zeit' auch mich sehr beeinflusst. Merkwürdigerweise waren unsere Hunde früher auch gut erzogen (sag ich jetzt mal ganz frech), auch ohne dass ich ständig Leckerlis in der Tasche hatte. Ich glaube, meine erste Leckerchentasche ist erst bei uns eingezogen als Padge schon einige Jahre auf dem Buckel hatte.
Als ich jetzt den letzten Gasthund hier hatte, erreichten Leckerlimenge und -mix nochmal einen neuen Höhepunkt. Und was soll ich sagen: genau jetzt schaukelten sich Kabas Magenprobleme auf. Das passt nun wirklich voll zu dem im Artikel erklärten.

Derzeit bekommt Kaba nur noch zwei Mahlzeiten und gar nichts zwischendurch. Säurehemmer und Moortrunk gibt es derzeit, aber das will ich möglichst wieder absetzen, wenn wir aus der akuten Phase raus sind.
Und nach dem Artikel hier werde ich wohl auch den Inhalt meiner Leckerlisschublade nochmal überdenken. Vielleicht gehen wir da wieder zurück zu früheren Gewohnheiten :n010: .

Eines noch zum Grasfressen: Das kenne ich von meinen Hunden vor allem in zweierlei Kontext. Zum einen gibt es bestimmte Gräser, die sie fressen wenn ihnen etwas 'schwer im Magen liegt'. Einige Halme Gras, dann erbrechen und dann geht es wieder gut, weil der Mist raus ist. Da suchen sich die Hunde quasi selbst ihre Medizin.
Und dann stelle ich immer wieder fest, dass meine Hunde das ganz junge, frische Frühjahrsgras einfach gern fressen. Da gehen sie schon mal über die Wiese und weiden wie Kühe. Darauf folgt aber kein Erbrechen, den Hunden geht es gut, kein Magengrummel, normale Verdauung.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Ruhrpott-Rudel
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Ruhrpott-Rudel »

Sehr interessante Beiträge, die einen das eine oder andere nochmal überdenken lassen.
Bezüglich der Magendrehung war ich sehr verunsichert, hört man doch immer wieder verschiedene Dinge dazu. Ich bin sehr froh, dass wir damit noch nicht persönlich zu tun hatten und hoffe das bleibt auch so. Den Artikel von Dr. Rückert werde ich auch noch lesen, der schreibt ja wirklich aufschlussreiche und vorallem auch nachvollziehbare Artikel. Man versucht sich ja immer auf dem laufenden zu halten und so möglichst viel richtig zu machen.
Liebe Grüße, Julia mit Rusty & Billy

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Gero
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Gero »

Ich werde eine Umstellung der Fütterung unserer Beiden heute beginnen, der Artikel hat mir manches erklärt.

Gero hat soooo oft Probleme mit Blähungen (die durch den Geruch auch für uns ein Problem sind :lol: ) aber auch Mia scheint Probleme mit dem Bauch zu haben. Er rülpst auch oft und leckt sich morgens vor dem Aufstehen viel die Schnute.

BEide Hunde stürzen sich morgens wenn wir das erste Mal rausgehen wie irre auf Gras und fressen davon erstmal ne ganze Menge bevor sie sich lösen gehen.
Mia streckt sich morgens auch immer sehr oft (diese Gebetshaltung) und abends pupst auch sie öfter mal. Ihr Output ist aber gsd. bisher immer normal.

Beide kriegen bisher 3 Mahlzeiten plus Kauzeug plus diverse Leckerchen beim Spaziergang, Übungen oder als Suchspiel.

Ich will die Fütterung jetzt auf 2 Mahlzeiten umstellen, Kauzeug oder Leckerchen gleich im Anschluß geben und ansonsten für die nächsten 3-4 Wochen nichts zwischendurch.
Das Futter (Fleisch, Gemüse, Kohlenhydratquelle) behalte ich bei, verteile es nur wie in dem Artikel empfohlen/trenne die Komponenten also.

Schaden wirds den Beiden nicht denke ich, aber vielleicht hört diese zwanghafte Grasfresserei damit auf.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

Ruhrpott-Rudel
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Ruhrpott-Rudel »

Einen Versuch ist es wert! :streichel: Bitte berichte welche Erfahrungen ihr macht!
Liebe Grüße, Julia mit Rusty & Billy

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Hauptstadtpudel
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Gero hat geschrieben:
Fr Mai 01, 2020 5:07 am
Ich werde eine Umstellung der Fütterung unserer Beiden heute beginnen, der Artikel hat mir manches erklärt.
(...)
Schaden wirds den Beiden nicht denke ich, aber vielleicht hört diese zwanghafte Grasfresserei damit auf.
Da bin ich gespannt, drücke die Daumen und über einen Bericht würde ich mich auch sehr freuen!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Gero
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Gero »

Gestern gabs zum Frühstück die halbe Gemüse-KH-Portion und die andere Hälfte mittags.
Gero hat ohne Probleme (nachzudenken :mrgreen: ) gefressen wie immer, Mia morgens auch noch. Aber mittags hat Madame mit einem Gesichtsausdruck als wäre das ne Zumutung nur knapp die Hälfte gefressen.

Gero hat sich gefreut - er muß immer warten bis Mia fertig ist und darf dann ihre Reste futtern oder wenigstens ihren Napf "nachputzen".

Da es keinerlei Extras/Leckerchen gab gestern waren Beide doch ziemlich irritiert - nicht mal beim Gemüseputzen fiel was ab!

Abends gab es die volle Fleischmenge in einer Portion - Gero 480 g Fleisch (haben die Menge wegen der Clostridien auf anraten von Fr. Dr. Klug reduziert) und Mia 180 g - Beide haben reingehauen als wenn sie tagelang hätten hungern müssen.
Gero sah soooo glücklich aus hinterher - sooo viel Fleisch auf einmal (so sah er zumindest aus)!

Die Nacht schliefen sie durch - ich hatte schon befürchtet dass die große Menge abends sie nachts drücken könnte und sie rausmüssten. Nee, beide Hunde schnorchelten selig.

Heute morgen dann - vielleicht wars nur Zufall - liefen beide Hunde zwar eilig zum nächsten Busch/Wiese, aber pieselten nur.

KEIN HEKTISCHES GRASGEFRESSE!!! NICHT EIN HÄLMCHEN wurde gesucht/gefressen!

Entspanntes Laufen und Schnüffeln bei Beiden - erst auf dem Rückweg nahm Gero im Vorbeilaufen - aber mehr so "na, ein Hälmchen gönn ich mir"
wirklich nur einen Grashalm in die Schnute. Hat ihn aber nicht abgezupft sondern lief dann weiter.

Ich bin entschlossen diesen Versuch bis Ende Mai durchzuhalten - wenn das tatsächlich die Lösung unseres Blähungen-Bauchschmerzen-Problems ist wäre das sooo toll.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Iska
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Re: Interessanter Artikel zu Übersäuerung/Nüchternerbrechen

Beitrag von Iska »

das hört sich ja gut an, Eveline... :klatsch:
ich drücke Euch sehr die Daumen 🍀
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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