

Es gibt zahlreiche Untersuchungen, das man Hunde vegan ernähren kann, WENN man sich sehr genau damit beschäftigt und sich sehr genau auskennt. Manches muss dann substituiert werden (was geht jetzt hier zu weit), dafür gibt es z.B. von VegDog ein tolles Pulver, das dann genau das enthält. Der Hund muss es mögen und es mitmachen, dann geht das schon. Gerade Hunde, die z.B. Leishmaniose haben oder auch Hunde, die Probleme mit den Nieren und somit Purinen haben, gewinnen dadurch an Gesundheit. Ich kenne zahlreiche Menschen, die ihre Hunde vegetarisch oder auch vegan ernähren und da seit vielen Jahren. In Indien gibt es Regionen, in denen die Menschen fast ausschließlich vegetarisch / vegan leben und dort bekommen das auch die Hunde. Fleisch ist Luxus. Die Hunde werden zum Teil über 20 Jahre alt. Der Hund als Omnivor verträgt es durchaus sehr gut, wenn man - wie gesagt - sehr umsichtig die Rationen zusammenstellt. Einfach nur Vegan/vegetarischen Sack aufmachen und rein in den Napf, das reicht sicher nicht. Das sehe ich bei TF und NF in "normal" aber auch so. Soweit die Theorie, ich mach es wie gesagt auch nicht, da ich hier wirklich Glück habe mit meinen Bezugsquellen. Aber meine Hunde bekommen nur 50% Fleisch, der Rest ist pflanzlich. Ich kann nur sagen, es geht Ihnen hervorragend damit, seit langem. Das Fleisch zu reduzieren wird mittlerwiele sogar oft geraten, auch von Frau von der Leyen zum Beispiel - sie gibt ebenfalls nur maximal die Hälfte in Fleisch.
Man muss sich seinen Hund / Hunde genau anschauen und sich ggf. sehr intensiv mit dem Thema beschäften. Es als Tierqual hinzustellen oder als falsch empfinde ich als falsch. Tierqual ist dann auch, einfach ins Futterhaus zu gehen und gequältes Tier aus Dosen oder Trockenfuttersäcken zu verfüttern...
Spannendes Thema.