Juniorfutter versus Erwachsenenfutter

Fragen und Tips rund um die Nahrung.

Moderator: Andy

Benutzeravatar
Tommy&Bente
Zwerg-Nase
Beiträge: 911
Registriert: So Jun 07, 2009 12:09 pm
Wohnort: Lahn-Dill-Kreis
Kontaktdaten:

Re: Juniorfutter versus Erwachsenenfutter

Beitrag von Tommy&Bente »

Hallo, Andy!

Vielen, vielen Dank für Deine Mühe! Das ist sehr interessant. Die letzten Tage war ich sehr im Stress, weil wir ja heute nacht in Urlaub fahren und es ist noch sooo viel zu tun...

Aber ich werde mir direkt nach dem Urlaub das alles nochmal zu Gemüte führen und dann auch ab dem Zeitpunkt Bente´s Futter umstellen! Jetzt vor dem Urlaub wollte ich nicht nochmal umgewöhnen.
Heute ist sie genau 5 Monate alt, dann ist sie zum Zeitpunkt der Umstellung fünfeinhalb Monate, ich hoffe, das ist o.k.

Leider schaffe ich das bei meinem Zeitplan auch nicht selbst für die Hunde zu kochen oder zu barfen, wobei das Barfen, glaube ich, sowieso nichts für mich ist... :?
Ich hoffe, wir kommen mit dem TF und den Obst- u. Gemüsebeigaben sowie eingestreuten Tagen, an denen ich auch mal was für die Hunde koche, auch gut hin.

Liebe Grüße, Venia
Liebe Grüße, Venia, Tommy & Bente

Pudeltina

Re: Juniorfutter versus Erwachsenenfutter

Beitrag von Pudeltina »

Hallo Venia,

ich wünsche dir einen wunderschönen Urlaub mit vielen Sonnenstrahlen und genügend Zeit zum Relaxen

Andy
Mega-Super-Nase
Beiträge: 33310
Registriert: Do Sep 20, 2007 12:53 pm
Wohnort: Schleswig-Holstein

Re: Juniorfutter versus Erwachsenenfutter

Beitrag von Andy »

Tommy&Bente hat geschrieben:Hallo, Andy!

Vielen, vielen Dank für Deine Mühe! Das ist sehr interessant. Die letzten Tage war ich sehr im Stress, weil wir ja heute nacht in Urlaub fahren und es ist noch sooo viel zu tun...

Aber ich werde mir direkt nach dem Urlaub das alles nochmal zu Gemüte führen und dann auch ab dem Zeitpunkt Bente´s Futter umstellen! Jetzt vor dem Urlaub wollte ich nicht nochmal umgewöhnen.
Heute ist sie genau 5 Monate alt, dann ist sie zum Zeitpunkt der Umstellung fünfeinhalb Monate, ich hoffe, das ist o.k.

Leider schaffe ich das bei meinem Zeitplan auch nicht selbst für die Hunde zu kochen oder zu barfen, wobei das Barfen, glaube ich, sowieso nichts für mich ist... :?
Ich hoffe, wir kommen mit dem TF und den Obst- u. Gemüsebeigaben sowie eingestreuten Tagen, an denen ich auch mal was für die Hunde koche, auch gut hin.

Liebe Grüße, Venia

Ersteinmal wünsche ich dir einen wunderschönen Urlaub!

Und .. na klar, stelle deine Bente nach deinem Urlaub auf ein Erwachsenenfutter um. Ich finde es toll, dass du sie dann umstellen möchtest. Gerade, weil du ja auch geschrieben hast: dein TA und die Hundetrainerin sagen dir, du solltest das Juniorfutter weiter füttern.
Bleibe bei der Art der Fütterung (über TF), wenn du dich da wohler fühlst. Dann ist es so in Ordnung! Keiner muss barfen oder für die Hunde selbst kochen. Wenn, dann sollte man da voll dahinter stehen, weil es schon etwas aufwendiger (am Anfang) ist als einfach eine Dose oder einen Futtersack zu öffnen.

Ich habe dir ja umseitig viele Tipps gegeben, worauf du bei einem TF achten solltest. Vielleicht kannst du dich irgend wann dazu durchringen, ein hochwertiges NF zu füttern, das wäre dann eine gesündere Alternative zum TF. Aber natürlich nur, wenn du willst und wie du es auch für richtig hälst!!
Fragen kannst du hier jederzeit sehr gerne!!
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

westin
Kleine-Nase
Beiträge: 1180
Registriert: Mi Okt 29, 2008 8:50 pm

Re: Juniorfutter versus Erwachsenenfutter

Beitrag von westin »

Hallo Andy,

danke für dieses tolle Thema. Für uns mehr als hilfreich, einfach klasse.
Wir eiern ja seit Monaten mit der Ernährung unserer Zwei herum, kochen nur noch selbst und stellen jetzt wieder fest, was wir alles falsch machen. Teddy hat häufig blutigen Hautausschlag, ( mittlerweile bin ich Dank deiner Infos überzeugt, dass es am Weizen liegt ) und Luca ist mit knapp 9 Monaten und einer Höhe von 42 cm bei 6,5 kg. Klappergestell läßt grüßen !
Deshalb nochmal herzlichen Dank für deine ausführlichen und gut verständlichen Informationen ( auch beim Kochbarf ). Du bist einfach super.

Liebe Grüße

Lydia
Liebe Grüße von
Lydia,
mit Teddy und Luca

Andy
Mega-Super-Nase
Beiträge: 33310
Registriert: Do Sep 20, 2007 12:53 pm
Wohnort: Schleswig-Holstein

Re: Juniorfutter versus Erwachsenenfutter

Beitrag von Andy »

westin hat geschrieben:Hallo Andy,

danke für dieses tolle Thema. Für uns mehr als hilfreich, einfach klasse.
Wir eiern ja seit Monaten mit der Ernährung unserer Zwei herum, kochen nur noch selbst und stellen jetzt wieder fest, was wir alles falsch machen. Teddy hat häufig blutigen Hautausschlag, ( mittlerweile bin ich Dank deiner Infos überzeugt, dass es am Weizen liegt ) und Luca ist mit knapp 9 Monaten und einer Höhe von 42 cm bei 6,5 kg. Klappergestell läßt grüßen !
Deshalb nochmal herzlichen Dank für deine ausführlichen und gut verständlichen Informationen ( auch beim Kochbarf ). Du bist einfach super.

Liebe Grüße

Lydia

Na, allein dafür hat sich meine Mühe und die aufgewendete Zeit schon gelohnt.... :wav:
Gern geschehen! Wenn ich unmittelbar helfen kann, so dass u.U. schon ein Auslöser gefunden werden konnte, dann ist das doch schon ein Riesenerfolg! Ich gehe aber davon aus, dass es neben dem Weizen noch weitere Allergene geben könnte.

In dem von dir bereits erwähntem Thread "Kochbarf" gebe ich ja eine detaillierte Beschreibung wie man Kochbarfen kann exemplarisch "vorgeführt" an einem Hund mit einem - jetzt kann ich schon schreiben *freu - ehemals sehr starkem körperlichen Befund!
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Steffi
Zwerg-Nase
Beiträge: 693
Registriert: Fr Mär 02, 2007 5:50 pm
Wohnort: Saarland

Re: Juniorfutter versus Erwachsenenfutter

Beitrag von Steffi »

Andy hat geschrieben:
Steffi hat geschrieben:Hallo Andy!
Mal wieder ein klasse Beitrag mit sehr viel Mühe und Aufwand von Dir!! :klatsch:

Da ich auch grade dabei bin, Maja wieder auf Frischfleisch umzustellen (im Moment noch mit Fertig-Barf, allerdings fängt sie schon wieder an zu mäkeln), habe ich mir das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" zugelegt. Bin zwar erst am Anfang, aber meine Güte, da ist schon ein ganz schöner Mist in vielen Futtersorten!! Gut, dass man sowas auch mal schwarz auf weiss vor sich hat!

Auch wenn es jetzt nicht direkt hier her passt.....in puncto Mäkeln:
Ich habe ja auch eine Mäkelhund. Das hat sich aber durch die Futterumstellung (weg vom TF) stark gebessert. Noch mehr gebessert hat es sich durch mein Verhalten. Ich gebe es ja zu, ich habe immer Probleme gehabt, Futterverweigerungen seitens meines Hundes auszuhalten. :oops: Da habe ich sehr an mir gearbeitet! Jetzt halte ich es immerhin aus, wenn Bente einen Tag ihr Futter verweigert, solange sie genügend trinkt. Seit ich das aussitze und ihr nach 15 Minuten komentarlos den Napf wieder wegnehme, hat sich ihr Mäkeln deutlich reduziert!
Hallo Andy!
Mittlerweile würde ich es auch aushalten, wenn mein Hund mal einen Tag kein Futter bekäme. Mein Hund aber nicht. Wenn der Magen mehr als ca. 8-9 h leer ist (oder abends zuwenig gefressen wurde), geht das Bauchgurgeln los mit Bauchweh. Dann will Maja raus zum Gras oder Erde fressen (nachts dann mehrmals :( ). Das ganze gibt sich erst wieder, wenn sie irgendwas frisst - sie frisst aber nichts, da sie Bauchweh hat. Meistens hilft im Anfangsstadium ein Stück Käse. Gibt´s da eine Lösung ?
Liebe Grüße
Steffi mit Pina

Andy
Mega-Super-Nase
Beiträge: 33310
Registriert: Do Sep 20, 2007 12:53 pm
Wohnort: Schleswig-Holstein

Re: Juniorfutter versus Erwachsenenfutter

Beitrag von Andy »

Steffi hat geschrieben:Hallo Andy!
Mittlerweile würde ich es auch aushalten, wenn mein Hund mal einen Tag kein Futter bekäme. Mein Hund aber nicht. Wenn der Magen mehr als ca. 8-9 h leer ist (oder abends zuwenig gefressen wurde), geht das Bauchgurgeln los mit Bauchweh. Dann will Maja raus zum Gras oder Erde fressen (nachts dann mehrmals :( ). Das ganze gibt sich erst wieder, wenn sie irgendwas frisst - sie frisst aber nichts, da sie Bauchweh hat. Meistens hilft im Anfangsstadium ein Stück Käse. Gibt´s da eine Lösung ?

Das Problem kenne ich auch! Wenn Bente zu nüchtern ist, dann ist ihr einfach schlecht und sie frisst nichts mehr ... da es ihr aber sofort wieder gut gehen wird, wenn sie etwas im Magen hat, nehme ich etwas Leberwurst oder etwas Weichkäse, Schmalz oder so und stopfe es ihr einfach hinten den Rachen, so dass sie das einfach nur abschlucken kann. Das mache ich so zweimal hintereinander und dann geht es ihr wieder guuuuut!! :wink:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Antworten

Zurück zu „Alles zum Thema Ernährung“