lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen, aber irgendwie nimmt mich der Tod von Kadera im März diesen Jahres noch so mit, dass ich noch jeden Tag um Sie weine. Ich vermisse sie so sehr....
Aber was ich eigentlich schreiben wollte. Bei Enneah gibts Probleme mit der Analdrüse. Seit einem Monat doktern wir bzw. unsere TÄin schon damit rum. Es fing damit an, dass er sich fast drei Tage nicht gelöst hat und seit dem hat er eine eitrige Analdrüsenentzündung. In den ersten drei Wochen hat er insgesamt 3 Antibiotikaspritzen und homöopathische Mittel (z.B. Silicea) zur Unterstütung bekommen. Die Globuli bekommt er immer noch. Es ist immer ein paar Tage alles o.k. und dann ist der eitrige Ausfluss wieder da. Vor einer Woche war auch Blut dabei. Dann war es wieder ein paar Tage alles ok und seit gestern ist wieder der Eiter da. Beim Stuhlgang haben wir durch Zugabe von Dinkel, Kartoffeln und etwas mehr Öl endlich wieder Regelmäßigkeit reinbekommen. Er löst sich 1 bis 2 Mal täglich (allerdings gestern gar nicht

Es geht Enneah sonst sehr gut. Sein Fressen schmeckt und er hat sogar Lust zum Spielen! Er hat sich nach seinem absolutem gesundheitlichen Tiefpunkt (Magendrehung vor 2 Jahren) nun endlich wieder erholt und wie gesagt, hat sogar auch manchmal Lust zu spielen. Und nun DAS!
Habt Ihr schon mal was davon gehört, dass man die AB-Spritze mit homöpatischen Zusätzen "verträglicher" machen kann? Und das sie durch die Verdünnung länger wirksam ist und keine Resitenz eintritt? Es kann ja auch sein, dass er gar nicht auf Homöopatie anspricht. Das soll es ja auch geben? Wie lange kann sowas dauern? Wenn man bedenkt, dass auch schon mal Blut dabei war, dann ist Eiter vielleicht nicht so schlimm und wir sind auf dem Wege der Besserrung????
Ich habe riesige Angst, dass das der Anfang vom Ende sein könnte! Wie bei Kadera. Es fing vor einem Jahr an mit dem Fibrosarkom und im März mußten wir sie erlösen, weil alle Organe versagten....
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, den TA zu wechseln... aber ich habe keine Alternative... mit der Tierklinik in OL haben wir auch schon so unsere Erfahrungen gesammelt und ich habe kein gutes Gefühl dabei, einfach wieder dorthin zu gehen... und einen ganz "neuen TA".. ich weiß nicht... mir fällt es schwer jemandem Wildfremden einfach so zu vertrauen, vorallem wenn es um meine Lockenköpfe geht.
Vielleicht hat ja jemand von Euch Erfahrungen mit sowas?