Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH.....
unser Großpudel hat den Zwingerhusten.
Hat der TA heute morgen festgestellt.
Wer weiß was darüber zu berichten ???
Bin echt geschockt.
Gruß Doro
unser Großpudel hat den Zwingerhusten.
Hat der TA heute morgen festgestellt.
Wer weiß was darüber zu berichten ???
Bin echt geschockt.
Gruß Doro
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- Mega-Super-Nase
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Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Oh, nee! Der Arme! Ganz wichtig: Zwingerhusten ist ziemlich ansteckend für andere Hunde, und gegen den Zwingerhusten gibt es eine Impfung. Versuche, sein Immunsystem zu unterstützen, vielleicht mit Propolis o.ä.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke

Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
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Zuletzt geändert von leo am Fr Dez 28, 2012 8:13 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Ich kann Brigitte nur zustimmen.
Zur Linderung kann man bei Husten Mucosolvan geben, mögen die Hunde aber nicht.
Ob behandelt oder unbehandelt, es dauert 8 bis 10 Tage, der Husten ist schon unangenehm, für Mensch und Hund *gg*, aber gefährlich oder lebensbedrohlich ist diese Erkrankung nicht.
Eine Ansteckung ist wie beim Menschen, einer bekommts, der andere nicht.
Gute Besserung!
Liebe Grüße
Zur Linderung kann man bei Husten Mucosolvan geben, mögen die Hunde aber nicht.
Ob behandelt oder unbehandelt, es dauert 8 bis 10 Tage, der Husten ist schon unangenehm, für Mensch und Hund *gg*, aber gefährlich oder lebensbedrohlich ist diese Erkrankung nicht.
Eine Ansteckung ist wie beim Menschen, einer bekommts, der andere nicht.
Gute Besserung!
Liebe Grüße
Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Stimmt, Mucosolvan mag mein Hund auch nicht. Aber Bronchicum Hustensaft in Verbindung mit Vanilleeis, das gefällt. Übrigens das Vanilleeis ist eine Empfehlung vom TA. Vorsicht ist geboten, da ich manchmal das Gefühl hatte, er hustet extra
Ehrlich gesagt, bin ich gerne darauf reingefallten
LG Elli


LG Elli

Semper Fi
Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Hallo Leute,
Paul hat seinen Keuchhusten überwunden.
Laut Aussage des Tierarztes brauchten wir uns keine
Sorgen wegen unserer älteren Pudel zu machen.
In dem Alter ( 13...) bekommen Hunde das nicht mehr.
Ha ha ha ha ha ..... Bonnie und Socke röcheln um die Wette
und werden jetzt auch antibiotisch behandelt.
Gruß Doro
Paul hat seinen Keuchhusten überwunden.
Laut Aussage des Tierarztes brauchten wir uns keine
Sorgen wegen unserer älteren Pudel zu machen.
In dem Alter ( 13...) bekommen Hunde das nicht mehr.
Ha ha ha ha ha ..... Bonnie und Socke röcheln um die Wette
und werden jetzt auch antibiotisch behandelt.
Gruß Doro
Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Na, solch Quatsch habe ich ja schon lange nicht mehr gehört!
Das würde ja bedeuten, daß auch ältere menschen keine Grippe mehr bekommen?!
Gute Besserung den Beiden!
Liebe Grüße
Das würde ja bedeuten, daß auch ältere menschen keine Grippe mehr bekommen?!

Gute Besserung den Beiden!
Liebe Grüße
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- Mega-Super-Nase
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Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
DAS hat der TA gesagt????????????
Ich glaub' es nicht! Wann hat der denn sein Examen gemacht?

Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke

- curls
- Große-Nase
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- Registriert: Di Nov 20, 2007 3:51 pm
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Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
hat es letzte weihnachten geschenkt bekommenAndy hat geschrieben:DAS hat der TA gesagt????????????Ich glaub' es nicht! Wann hat der denn sein Examen gemacht?

ruth
Ruth mit Grosspudelhündin Jolie und Kleinpudelhündin Piccola


Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Mir wird ganz anders!!!
Habe eben den Bericht gelesen - habe mit Maggy heute abend auch einen Tierarzt-Termin, da sie seit gestern nacht extrem hustet (die letzten Tage war es sehr unregelmässig und ich dachte immer, sie hat etwas im Hals - habe es garnicht als Husten erkannt....
Die arme Maus!!!
Habe eben "Zwingerhusten" gegoogelt. Dachte vorher, dass das nur Hunde bekommen, die aus Massenzüchtungen kommen - weit gefehlt:
Der Name der Krankheit täuscht ganz gewaltig! Wenn ich Tierhalter danach frage, ob ihre Hunde auch gegen Zwingerhusten geimpft sind/ werden sollen, bekomme häufig (etwas vorwurfsvoll) zur Antwort: "Aber Frau Doktor, unser Hund lebt doch nicht in einem Zwinger! Diese Impfung brauchen wir nicht."
Aus diesem Grund habe ich es mir inzwischen angewöhnt, diese Form der ansteckenden Entzündung der Atemwege als "Hundegrippe" zu bezeichnen. Dies verstehen die meisten Hundehalter viel besser, und einige Gemeinsamkeiten mit der menschlichen Grippe oder dem grippalen Infekt bestehen: Wie beim Menschen ist nicht jeder Hund gleich stark für diese Infektion gefährdet.
Besonders häufig treten Infektionen dortauf, wo viele Individuen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen. Beim Menschen sind also solche besonders gefährdet, die viel Personenkontakt haben. Das gleiche gilt für Hunde: "Zwingerhusten" kommt häufig in Massenhaltungen (gewerbliche Hundehändler), Tierheimen, Hundepensionen, aber auch auf Ausstellungen und Hundeplätzen vor.
Insbesondere sollten Sportler, die Schutzhundesport betreiben, daran denken, daß die Hunde alle in den selben Schutzarm beißen. Aber auch der typische Wassereimer am Rande des Hundeplatzes wird von allen Hunden angenommen - auch von denen, die "nur" Unterordnung oder Agility betreiben oder schlicht weg mit ihrem Hund nur zu Besuch auf den Platz kommen. Jetzt spätestens wird klar, daß auch auf einem Spaziergang in beliebten Auslaufgebieten mit vielen Hunden eine gewisse Infektionsgefahr lauert.
Wie äußert sich die Erkrankung?
Einige Tage nach der Ansteckung (4 bis 10 Tage) treten Atembeschwerden, Husten und Nasenausfluß auf. Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien sind entzündet. Der Husten kommt oft schlagartig als richtige Attacke und ist mit einem starken Würgereiz verbunden, so daß man auch an einen Fremdkörper im Hals denken könnte. Das Allgemeinbefinden ist meist nicht beeinrächtigt, auch das Abschlucken von Futter macht keine Probleme. Fieber kommt bei den einfachen Fällen nicht vor. Bei komplizierten Formen leidet der Patient unter fiebriger Lungen- und Brustfellentzündung. Dieses Krankheitsbild ist ungleich dramatischer.
Der Husten kann nach wenigen Tagen verschwinden, aber auch 14 Tage (oder in ungünstigen Fällen monatelang) anhalten. Bei komplizierten Formen sind Todesfälle möglich! Auch Folgeschäden an Lunge und Herz können bei längerer Krankheitsdauer und schwerem Verlauf auftreten.
Der Nasenausfluß ist anfangs meist wäßrig-klar, durch bakterielle Erreger kann er eitrig werden. Wie der Husten kann auch der Nasenausfluß unterschiedlich lang bestehen bleiben. Bei eitrigem Nasenausfluß und Fieber wird der Tierarzt nachfragen, ob der Hund gegen Staupe ausreichend geimpft ist. Diese kann ähnlich aussehen
Habe eben den Bericht gelesen - habe mit Maggy heute abend auch einen Tierarzt-Termin, da sie seit gestern nacht extrem hustet (die letzten Tage war es sehr unregelmässig und ich dachte immer, sie hat etwas im Hals - habe es garnicht als Husten erkannt....
Die arme Maus!!!
Habe eben "Zwingerhusten" gegoogelt. Dachte vorher, dass das nur Hunde bekommen, die aus Massenzüchtungen kommen - weit gefehlt:
Der Name der Krankheit täuscht ganz gewaltig! Wenn ich Tierhalter danach frage, ob ihre Hunde auch gegen Zwingerhusten geimpft sind/ werden sollen, bekomme häufig (etwas vorwurfsvoll) zur Antwort: "Aber Frau Doktor, unser Hund lebt doch nicht in einem Zwinger! Diese Impfung brauchen wir nicht."
Aus diesem Grund habe ich es mir inzwischen angewöhnt, diese Form der ansteckenden Entzündung der Atemwege als "Hundegrippe" zu bezeichnen. Dies verstehen die meisten Hundehalter viel besser, und einige Gemeinsamkeiten mit der menschlichen Grippe oder dem grippalen Infekt bestehen: Wie beim Menschen ist nicht jeder Hund gleich stark für diese Infektion gefährdet.
Besonders häufig treten Infektionen dortauf, wo viele Individuen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen. Beim Menschen sind also solche besonders gefährdet, die viel Personenkontakt haben. Das gleiche gilt für Hunde: "Zwingerhusten" kommt häufig in Massenhaltungen (gewerbliche Hundehändler), Tierheimen, Hundepensionen, aber auch auf Ausstellungen und Hundeplätzen vor.
Insbesondere sollten Sportler, die Schutzhundesport betreiben, daran denken, daß die Hunde alle in den selben Schutzarm beißen. Aber auch der typische Wassereimer am Rande des Hundeplatzes wird von allen Hunden angenommen - auch von denen, die "nur" Unterordnung oder Agility betreiben oder schlicht weg mit ihrem Hund nur zu Besuch auf den Platz kommen. Jetzt spätestens wird klar, daß auch auf einem Spaziergang in beliebten Auslaufgebieten mit vielen Hunden eine gewisse Infektionsgefahr lauert.
Wie äußert sich die Erkrankung?
Einige Tage nach der Ansteckung (4 bis 10 Tage) treten Atembeschwerden, Husten und Nasenausfluß auf. Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien sind entzündet. Der Husten kommt oft schlagartig als richtige Attacke und ist mit einem starken Würgereiz verbunden, so daß man auch an einen Fremdkörper im Hals denken könnte. Das Allgemeinbefinden ist meist nicht beeinrächtigt, auch das Abschlucken von Futter macht keine Probleme. Fieber kommt bei den einfachen Fällen nicht vor. Bei komplizierten Formen leidet der Patient unter fiebriger Lungen- und Brustfellentzündung. Dieses Krankheitsbild ist ungleich dramatischer.
Der Husten kann nach wenigen Tagen verschwinden, aber auch 14 Tage (oder in ungünstigen Fällen monatelang) anhalten. Bei komplizierten Formen sind Todesfälle möglich! Auch Folgeschäden an Lunge und Herz können bei längerer Krankheitsdauer und schwerem Verlauf auftreten.
Der Nasenausfluß ist anfangs meist wäßrig-klar, durch bakterielle Erreger kann er eitrig werden. Wie der Husten kann auch der Nasenausfluß unterschiedlich lang bestehen bleiben. Bei eitrigem Nasenausfluß und Fieber wird der Tierarzt nachfragen, ob der Hund gegen Staupe ausreichend geimpft ist. Diese kann ähnlich aussehen
Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Meine beiden hatten diesen Husten auch schon und auf die Frage bei unserer TÄ woher sie das haben hat sie mir unter anderem erklärt, daß die Hunde sich auch beim Menschen anstecken können. Ich selbst hatte zu dem Zeitpunkt eine akute Bronchitis. Ganz glauben konnte ich ihr das nicht aber unlogisch ist es auch nicht.
Weiß da jemand mehr darüber?
Weiß da jemand mehr darüber?
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- Mega-Super-Nase
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Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Hallo Manuela! Hier müsste man aber unterscheiden, um welchen Husten es sich handelt. Zwingerhusten überspringt nicht die Arten (Mensch-Hund oder Hund-Mensch). Keuchhusten kann vom Menschen auch auf den Hund übertragen werden, wenn der Kontakt zu eng ist (in der Zeit, in der der Mensch Keuchhusten hat). Das gilt auch für den "Erkältungshusten" und die akute Bronchitis. Im Allgemeinen passiert nichts, wenn man aber den Hund versehentlich anhustet oder zu eng und intensiv mit im schmust, dann kann er sich schon anstecken.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke

Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
Hallo Andy,
sorry habe mich wohl unglücklich ausgedrückt. Ich meinte mit dem Übertragen nicht den Zwingerhusten weil der ja wirklich ein anderer ist.
sorry habe mich wohl unglücklich ausgedrückt. Ich meinte mit dem Übertragen nicht den Zwingerhusten weil der ja wirklich ein anderer ist.
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- Mega-Super-Nase
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Re: Zwingerhusten bzw. Keuchhusten
@Manuela: 

Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
