Tierarztkosten 2023

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isiariane
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von isiariane »

Ich war heute beim Tierarzt zum Impfen mit einem HUnd und Medikamente holen, da habe ich gleich die Rechnung für die letzten 3 Jahre mitbekommen. Daher weiß ich jetzt, was mich die HUnde im Jahr 2023 gekostet haben.
Eine OP/Kranken-Versicherung habe ich für keinen HUnd.

Überschlagen sind es gut 500 Euro.

Das sind 5 Impfungen SHPPi+LT
Eine Untersuchung/Feststellung Herzklappenfehler
Eine Untersuchung Epileptischer Anfall
Eine Untersuchung Lahmheit (plus Schmerzmittel für zuhause)
2 OP Packung Cardiosure 1,25 mg
70 Tabletten Unat Cor 5 mg

Also ich bin sehr zufrieden mit meiner Tierärztin und ihren Preisen :D

Nun bin ich mit sämtlichen Tieren (Pferde, Schafe, ZIegen, HUnde und Co) in dieser Praxis. Und natürlich war die Rechnung insgesamt viel höher. Da sind Zahnbehandlung und Impfungen von Pferden, Einschläfern von Schafen nach Wolfsangriff, Kastrationen und mehr berechnet worden. Aber ich denke andere Tierärzte sind nicht halb so gut wie meine beiden Tierärztinnen und doppelt so teuer.
Viele Grüße von Ariane mit Mozart, Humboldt, Odin und den Mädels

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Isi
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Isi »

Am schlimmsten liest sich das Einschläfern der Schafe nach Wolfsangriff :cry: Möge sich das in 2024 nicht wiederholen! 🍀

Ansonsten geht es wohl nicht besser, als so happy wie du über seine TÄ samt deren Rechnungsstellung zu sein :klatsch:


Ich lag mit den Kosten für Greta im unteren dreistelligen Bereich für 2023 und bin darüber natürlich sehr glücklich.
1x Zahnarzt mit Zahnsteinentfernung „auf die Schnelle“, Impfen, an mehr kann ich mich gerade nicht erinnern.
Puh. Bei einigen Beiträgen bzw. Beträgen wird mir ganz schwindelig.
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

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Bupja
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Bupja »

Gestern waren wir mit Pjakkur zur Blutkontrolle: 97 Euro

Ich denke, dass uns mit ihm dieses Jahr noch einige Kosten ins Haus stehen werden.

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Gero
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Gero »

Ariane,
zu den Tierärztinnen würden wir auch gern gehen.

Sohni hat ja 4 Katzen und einer davon - Kater Merlin - hat eine Stressblase (d.h. er verträgt keinen Stress, nichtmal positiven) und neigt dann zu Struvit. Er kriegte bis September Spezialfutter, weil aber seit über 2 Jahren keine Anzeichen mehr für Probleme mit der Blase und TÄin meinte er hätte sich jetzt so stabilisiert dass er normales Futter kriegen könne.

Vor 2 Wochen hat er plötzlich Blut - ziemlich viel - im Urin und tröpfelt auch Blut durch die Wohnung. Also ab zum TA und dort Bauchabtasten und Urin untersuchen - ergab Entzündung und Struvitkristalle im Urin.
Da gabs AB für 2 Wochen und nach 2 Wochen erneut Urinuntersuchung - Kosten für die Behandlung lag bei 470 Euro!!!! Und da wurde nichts irgendwie Besonderes gemacht, keine besondere Medizin außer einem "normalen" Ab gegeben!!
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

Sämi2
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Sämi2 »

Schwiegertochter‘s Kater verursachte die letzten 2 Tage Kosten für 2500.- Fr im Tierspital Zürich.
2 Tage stationär plus Ultraschall des Bauchraumes plus Biopsien von mehreren Organen.
Leider ist die Diagnose immer noch unklar.
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
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Gero
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Gero »

Ich finde solche Preise inzwischen recht unverschämt, kein Wunder dass die Tierheime immer voller werden. Selbst Leute die ihre Tiere jahrelang haben sind von solchen Kosten oft überfordert - vor allem Rentner. Die haben ja selten genug um ausreichend Rücklagen zu bilden und können die Kosten dann nicht mehr stemmen. Obwohl sie sehr an ihren Tieren hängen - wir hatten hier in der Nachbarschaft gerade solchen Fall. Leider haben die Nachbarn zu spät davon erfahren um ne Sammlung zu machen. Die Frau die es betraf schämte sich zu sehr und hat den kleinen, alten Hund ins Tierheim gegeben - die 200 Euro fürs Abgeben hat sie noch zusammengekriegt. Und mußte sich dort noch Vorwürfe gefallen lassen! Sie hat jetzt den Lebensmut ziemlich verloren ohne ihren felligen Gefährten, ist ja selber schon sehr betagt.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Pusteblume488
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Pusteblume488 »

Gero hat geschrieben:
Sa Jan 13, 2024 5:55 am
Ich finde solche Preise inzwischen recht unverschämt, kein Wunder dass die Tierheime immer voller werden. Selbst Leute die ihre Tiere jahrelang haben sind von solchen Kosten oft überfordert - vor allem Rentner. Die haben ja selten genug um ausreichend Rücklagen zu bilden und können die Kosten dann nicht mehr stemmen. Obwohl sie sehr an ihren Tieren hängen - wir hatten hier in der Nachbarschaft gerade solchen Fall. Leider haben die Nachbarn zu spät davon erfahren um ne Sammlung zu machen. Die Frau die es betraf schämte sich zu sehr und hat den kleinen, alten Hund ins Tierheim gegeben - die 200 Euro fürs Abgeben hat sie noch zusammengekriegt. Und mußte sich dort noch Vorwürfe gefallen lassen! Sie hat jetzt den Lebensmut ziemlich verloren ohne ihren felligen Gefährten, ist ja selber schon sehr betagt.
Es ist ein schwieriges Thema. Ich denke es ist gut dass die Preise erhöht wurden. Tierärzte leisten wirklich einen unglaublichen Job. Sie müssen von ihrer Arbeit leben und ihre Angestellten auch gut bezahlen können. Tierärzte die schlecht in der Preiskalkulation sind und eventuell noch nicht zahlende Kunden haben, haben es extrem schwer. Ich weiß von einer Tierärztin die vor 15 Jahren nur gering mehr verdient hatte als ihre Angstellten. Ich glaube Tierärzte neigen oft durch ihre soziale Art auch eher zur Selbstaufopferung. Tierärzte haben übrigens ein deutlich höheres Selbstmordrisiko als andere Berufsgruppen. Da gab es vor längerer Zeit auch eine Studie zu.

https://www-mdr-de.cdn.ampproject.org/v ... o-100.html

Ich denke eine bessere Preisgestaltung sorgt auch dafür, daß Tierärzte keine zu großen Existenzängste mehr ausstehen müssen. Vielleicht kann es verhindern, dass Tierärzte auf dem Land immer seltener werden.

Klar gibt es Tierärzte, die auch wirklich wuchern und seltsame Sachen auf die Rechnung setzen. Die sollte man dann auch meiden.

Mit unserer Leila sind wir vor Jahren wegen Verdacht auf Gebärmutterentzündung zu einem Nottierarzt, natürlich am Wochenende. Es wurde das ganze Programm gemacht und nebenher noch über Ernährung gesprochen, weil die Leber vergrößert und verfettet war im Ultraschallbild. Am Schluss hatten wir zusätzlich noch eine 50€ Futterberatung auf der Rechnung, nach der weder ich noch mein Freund gefragt hatten. Es war glücklicherweise keine Gebärmutterentzündung aber die Rechnung war schon extrem saftig. Da hab ich mich schon geärgert. Aber da sind wir dann nur noch einmal hin, und als dann wieder seltsames auf der Rechnung war, war klar: 'da gehen wir nicht mehr hin'.

Dafür haben wir zwei andere Praxen die einfach super sind, und zu denen wir mit unseren Rennmäusen gehen. Die eine Praxis hat einen super Operateur, die andere eine Tierärztin die sich super auf Kleintiere spezialisiert hat und sehr kompetent ist.

Ich versteh deine Sorge, gerade bei kleinen Tieren wie Hamster, Mäusen, Merrschweinchen, Kanarienvögel und Co wird sich manch einer überlegen ob er zum Tierarzt geht, wenn ein neues Tier nur einen Bruchteil von der Behandlung kostet. Gerade bei den Kleintieren merkt man, dass da vermehrt kein Wille für die Behandlung der Tiere da ist. Das ärgert mich total, da ich denke, wir sind für die Tiere die wir uns anschaffen verantwortlich und müssen uns der Kosten die kommen können bewusst sein. Leider ist das nicht oft der Fall.

Aus meiner Sicht sind regelmäßige Kontrollen und Prophylaxen eurer Tiere (egal welche Art) immer das Beste was man machen kann.

Für den Fall deiner Nachbarin, es gibt tatsächlich Organisationen die in solchen Fällen auch helfen können. Beispielsweise:

https://www.sozialfelle.de/

Ansonsten kann man auch mit dem Tierarzt sprechen, oft ist bei langjährigen Kunden auch Ratenzahlung oder dergleichen möglich. Es gibt in manchen Städten auch Tierärzte die ehrenamtlich behandeln, wenn eine Bedürftigkeit vorliegt.

Sämi2
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Sämi2 »

Das die Tierärzte einen anständigen Lohn für ihre anspruchsvolle Arbeit erhalten sollten finde ich unbestritten.
Schwierig ist es den Moment zu finden wann genug ist. Wir führen die Diskussion gerade in der Familie bezüglich dem Kater. Wir haben den Eindruck dass sehr früh eine Entscheidung getroffen werden muss ob genug Mittel vorhanden sind für eine weiterführende Abklärung.
In diesem Fall waren es bereits 1000.- Fr beim Haustierarzt wegen stationärem Aufenthalt mit Verdacht auf Bauchspeicheldrüsen Entzündung- was im Tierspital nicht bestätigt wurde. Nun besteht der Verdacht auf einen Darmtumor. Der Kater ist wieder Zuhause und nächste Woche wird noch eine Darmspiegelung gemacht. Die Lebensqualität des Tieres ist natürlich das Wichtigste.
Letztendlich entscheidet trotzdem die Finanzlage wie früh ein Tier eingeschläfert werden muss.
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
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isiariane
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von isiariane »

Das Tierärzte für ihre Arbeit einen angemessenen Lohn bekommen, das ist für mich selbstverständlich und das bin ich auch gerne bereit zu bezahlen.
Aber ich finde es teilweise schon schwierig, wenn ein Tier ernsthaft krank wird. Früher konnte man als Besitzer entscheiden, ob man eine kostspielige BEhandlung wünscht, oder ob man das Tier dann einschläfern lassen möchte.
Vor Jahren hatte eine meiner Chihuahua-Hündinnen einen schweren Herzanfall, mit Lähmungen, Schock und vielem mehr. Ich also sofort zur Tierärztin. Bei mir sind es Mutter und Tochter, beide Tierarzt. An dem Tag war die Tochter da und machte die Erstversorgung. Mir war eigentlich klar, wir können diesen kleinen Hund nicht mehr retten, ich wollte das sie eingeschläfert wird und Ornella nicht leiden muss. Aber nach Stabilisierung der Hündin wurde ich weiter geschickt in die Tierklinik. Dort habe ich mit sehr schlechtem Gewissen die kleine Maus zurück gelassen. Sie wurde mir abgenommen und ich habe sie erst zwei Tage später tot wieder abgeholt. Das mich das gut 1000 Euro gekostet hat, das hat mich zwar geärgert, da ich recht sicher war, das sie nicht mehr zu retten ist. Aber ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, Ornella stammte von einem Vermehrer und hatte die ersten 8 Monate ein nicht schönes Leben inmitten von vielen anderen Chihuahuas. Sie war total ängstlich und ein total verstörter Hund, die musste dort fast zwei Tage bei fremden Menschen in einer ihrer fremden Umgebung verbringen, wo sie mich ganz dringend benötigt hätte.
Ich wollte, das sie Medikamente bekommt bei der Tierärztin, das sie schmerzfrei in meinen Armen einschlafen kann. Sie sollte etwas bekommen, das sie in Ruhe einschlafen kann. Ich hätte sie auch noch zwei Tage in meiner Jacke rum geschleppt, bis ihr Leben zu Ende ist. Ornella wog 2 kg, also ein Mini, den hätte ich noch tagelang getragen, bis ihr Leben beendet ist.
Nie wieder lasse ich mich gegen meine Überzeugung dazu überreden sowas zu machen. Meine andere Chihuahua Hündin ist dann auch mit Medikamenten versorgt bei mir zuhause nach einigen Stunden eingeschlafen.
Nun bin ich ein Mensch, der seine Tiere total liebt und alles für sie macht. Aber wenn das Leben eigentlich zu Ende ist, dann verlängere ich es nicht unnütz. Klar, wenn ein Hund einen Unfall hat, dann bezahle ich auch die OP von mehreren Hundert oder auch TAusend Euro. Aber wenn ein Hund unheilbar krank ist, dann lasse ich ihn solange mit Medikamenten versorgen, wie sein Leben noch lebenswert ist und dann lass ich ihn einschläfern.

Momentan habe ich hier drei alte HUnde, sie werden alle drei regelmäßig der Tierärztin vorgestellt und wir entscheiden dann gemeinsam was gemacht wird. Mit der Senior-Tierärztin bin ich total auf einer WEllenlänge. Sie tut alles um den Tieren zu helfen, aber sie akzeptiert es auch, wenn ein Tier nicht mehr kann oder will.
Und das die Preise bei meiner Tierärztin so sind, wie sie sind hat Gründe. Es ist ihr eigenes Haus wo die Praxis drin ist. Sie ist nicht hochmodern und mit vielen GEräten ausgestattet. Meine Tiere haben keine Inhalationsnarkose, die bekommen per Spritze eine Narkose und das war es. Da wird nicht intubiert und überwacht. Natürlich hört sie regelmäßig das Herz ab und schaut nach dem Atem, aber wenn ein Notfall eintreten würde.....
Vor Jahren hatten wir einen Not-Kaiserschnitt bei der Hündin meines Mannes. Da haben beide Tierärztinnen Hand in Hand gearbeitet, mein Mann und ich haben die neugeborenen Welpen in Empfang genommen und mit Handtüchern gerubbelt bis sie anfingen zu atmen und munter wurden. Als es immer mehr WElpen wurden, einige mussten Minuten lang massiert werden oder anderweitig zum Leben erweckt werden, da wurden andere Leute mit eingespannt. Die wollten eigentlich nur Medikamente für ihre Tiere holen, die wurden mit in das Behandlungszimmer gerufen und mussten/durften dann auch Hundewelpen rubbeln und zum Leben erwecken.
Natürlich kostet so eine Geburt ein vielfaches, wenn die Hündin an Maschinen angeschlossen ist und überwacht wird und mehrere Tierärzte und Helferinnen eingespannt werden. Wir haben für diese Geburt mit 10 geholten WElpen (ein Welpe war schon vorher bei uns zuhause geboren worden) keine 500 Euro bezahlt.
Alles hat seinen Preis, ich bin gerne bereit bei meinen Tieren mit anzufassen und soweit wie mir möglich ist zu helfen. Ich gehe das Risiko ein, wenn es Probleme geben sollte, das auch ein Tier verstirbt. Und ich bin seit fast 20 Jahren Kunde und habe einen ganzen "Zoo" den sie versorgen. Und ich bezahle sämtliche REchnungen ohne zu murren. Natürlich kommt es vor, das ich soviel Geld nicht sofort zahlen kann. Dann sage ich dort kurz Bescheid und zahle die Summe dann in zwei oder drei Raten. Aber ich zahle das Geld immer und so schnell wie möglich.
Wenn ich manchmal mit bekomme, was andere Leute für Tierarztrechnungen haben, da wird mir Angst und Bange. Ich habe hier immer einige Notfellchen aus dem Tierschutz oder anders wo her. Das könnte ich nicht, wenn ich laufend überhohe Tierarztkosten bezahlen müsste.

Nun ist ein viel zu langer Text geworden. :oops:
Aber es ist wohl auch ein Unterschied, ob ich in eine Tierklinik fahre und meine Tiere behandeln lasse, alles was geht und möglich ist oder ob ich die Grundversorgung sicher stelle und akute Krankheiten behandeln lasse und nötige Medikamente.

Nun habe ich das Glück etwas Geld auf der hohen Kante zu haben, und falls es ein paar Wochen dauern sollte, das Geld flüssig zu machen, dann zahle ich die Rechnung halt in zwei Raten. Somit habe ich keine Kranken-Versicherung für irgend ein Tier. Ich hoffe das meine Tiere auch die nächsten Jahre keine großen OP´s brauchen. Und ich reduziere meine Tieranzahl so nach und nach. Aber mir ist bewußt, das meine Tierärztin irgendwann in Rente geht und ich momentan einfach die beste Tierärztin der Welt habe, die außerdem auch noch erschwingliche Preise hat. :D
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Sämi2 »

Da hast du eine tolle Tierärztin :klatsch: :klatsch:. Bei der Familie unseres Sohnes sind auch alle Tiere aus dem Tierschutz 👍.
Meine pensionierte Tierärztin war im Denken ähnlich wie deine. Sie teilte jeweils auch mit wenn sie keinen Sinn mehr in der Behandlung sah.
Ist vielleicht auch ein wenig ein Generation Thema 😀. Unseren hochbetagten Familienmitgliedern dürfte ich diese Kosten nicht mitteilen. Sie hätten null Verständnis. Gut müssen sie nicht entscheiden.
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Iska
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Iska »

ja, je mehr Hunde/Tiere umso weniger hilft die Versicherung sozusagen... :oops:

Und wie traurig, daß die alte Frau den Hund weggab und keiner helfen konnte, weil es keiner wusste... :( in den Großstädten gibt es immerhin noch die Tier-Tafel, auch mit TA-Behandlungen/Medikamenten.
viele Grüße
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goldi2008
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von goldi2008 »

Ich war erschrocken, als meine Bekannte erzählt hat, was die Kastration ihres Rüden kostet. Sie kommt mit Blutuntersuchung, Gespräch und OP auf 1200 Euro. Sie lässt es in einer Klinik machen.
mit freundlichen Grüßen Dani mit Goldi im Herzen und Quincy

Steffi&Momo
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Re: Tierarztkosten 2023

Beitrag von Steffi&Momo »

Tierarztkosten für Dunja in 2023 waren 1230€.

Das waren: Impfung, Entwurmungen, einmal Blut mit Phenospiegel und Organwerten, einmal waren wir wegen Lahmheit dort und ich glaube einmal Ohrenentzündung (?) und halt die Epilepsie- und Allergiemedikamente.
Liebe Grüße
Steffi mit Dunja an meiner Seite & Momo für immer im Herzen

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