Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

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Gero
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Gero »

Ja, die Jagdlust, die hatte ich vergessen.

Vorher war Gero an Wild nur sehr mäßig interessiert. Jetzt erregen ihn Wildspuren schon sehr und wegen eines Feldhasen ist er mir auch schon abgezischt - gsd. nicht sehr weit, der Hase verschwand im nahen Gebüsch.

Aber sein Interesse an Fahrzeugen ist schon noch gestiegen - das war ja vorher schon groß - und wir arbeiten jeden Tag daran dass er sie zwar begucken darf aber nicht verfolgen.

Aber nach dem was ich vorher über die Folgen einer Kastration gelesen hatte, hab ich damit schon fast gerechtnet. Und eigentlich hält sich Alles noch immer in Grenzen.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

ophelia22
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von ophelia22 »

Danke für eure Antworten!

Das hört sich doch eigentlich bei allen (Gero, Boll, Luca) nach einem Erfolg an.
Wir überlegen nämlich, Elmo kastrieren zu lassen.... Er ist draußen nur noch damit beschäftigt, an Pipi zu schnüffeln, zu markieren (alles meins!!!!!) und schlimmstensfalls abzuzischen, wenn er etwas spannendes riecht. Er muss nicht mal das Objekt der Begierde sehen. Selbst wenn da vor ner Stunde ein gut riechender Hund (auch manche Rüden findet er spannend) langgelaufen ist, nimmt er Fährte auf und ist dann in einer anderen Welt. Es ist dann wirklich schwer, ihn wieder "zu mir" zu holen, mental und auch körperlich.

Was mir nicht gefällt, ist, dass der Jagdtrieb zunimmt. Dann habe ich ja schlussendlich trotzdem einen Hund, der abhaut, eben nur aus einem anderen Grund.
Elmo ist jetzt 16 Monate alt. Er wirkt eigentlich nicht sonderlich gestresst durch die Gerüche draußen. Er findet das alles nur suuuuuper spannend und macht, was er möchte. Aufreiten tut er bei so gut wie jedem Hund, der es zulässt bzw. ich nicht einschreiten kann, wenn er im Freilauf ist. Das ist jedoch recht selten. Meißt habe ich ihn an der SL. Gesundheitlich hat er, außer ständiger Ohrenentzündungen, keine Probleme.
Ich weiß nicht, ob das nur pupertäres Verhalten ist oder er wirklich einfach so ist. Wir sind uns wirklich noch nicht im Klaren, ob wir das Richtige tun.
Von einer chemischen Kastration auf Probe halte ich wenig. Es ist einfach nicht das selbe.

Vielleicht könnt ihr mich in meiner Entscheidungsfindung unterstützen.
Corina
mit ELMO an der Seite und
mit RONJA & WILLOW im Herzen

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Hauptstadtpudel
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Also da würde ich persönlich noch etwas warten.
Das kann sich alles noch entspannen.

Dass die jungen Herren in dieser Zeit noch durch den Wind sind und alles Weibliche seeehr faszinierend finden, halte ich für ganz normal.

Gut wären Begegnungen mit Hündinnen, die ihm die Spur einstellen, falls er aufdringlich wird.
Also, falls ein Hündinnenhalter mal sagt, lassen Sie, die wehrt sich schon, ruhig mal zulassen.

Ausser, du merkst, dass das nicht stimmt. Was leider auch vorkommt - manche HH schätzen ihre Hunde natürlich auch falsch ein. Aber dann kannst du ja immernoch eingreifen.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Isi
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Isi »

Ich würde auch noch warten. Ihr könnt euch ein Zeitfenster setzen, zB den nächsten Jahreswechsel, dass er bis dahin eine deutlich bessere Triebkontrolle entwickelt hat und ihr ihn sonst kastrieren lasst. Sollte er wirklich eine Hyperse...ualität haben, wäre für mich eine Kastration durchaus angeraten. Aber noch ist er ein Jungspund, der einen Umgang mit seinen Hormonlagen finden kann.

Hier ein Artikel vom geschätzten Dr. Rückert zur Kastration, möge er auch beim Abwiegen der Argumente helfen (Stichwort Paradigmenwechsel):
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de ... 3&ID=18951
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

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Gero
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Gero »

Noch ein Update zur Jagdlust:

Gero und ich haben fleissig geübt und er kann sich wieder recht gut beherrschen. Er kann sich ohne Leine sogar besser beherrschen als mit.

Ich habe eingeführt dass er sowie sein Objekt der Begierde vorbei ist einige kleine Übungen mit mir absolvieren muß. D.h. er muß Fuß laufen, Wendungen machen, Sitz,Platz neben mir etc. etc. .
Das dauert dann 1-2 Minuten und irgendwann schüttelt er sich und die Erregung ist abgebaut. Dann gibts seine Belohnung und der Spaziergang kann entspannt weitergehen.

Wildspuren/-gerüche findet er noch immer toller als vor der Kastra, aber er kommt inzwischen wieder zuverlässig zurück wenn ich rufe.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Iska
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Iska »

super, Evelyn.... :klatsch:
viele Grüße
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Isi
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Isi »

Großes Kino, super!
:klatsch:
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Gero »

Update zu Geros Kastra:

seit einiger Zeit fällt uns auf, dass er öfter brummig reagiert.

Er geht ruhig aber nicht steif auf den anderen Hund zu, schnuppert kurz und macht dann grollend einen Satz auf ihn zu. Leider ist vorher absolut nicht erkennbar wie er reagiert, dieser "Sprung" kommt wirklich aus dem Nichts - keine steife Haltung, kein Anspannen der Muskulatur - ich achte immer genau auf ihn.
Es ist auch kein Sprung den er macht, er steht ja direkt vor/an dem Hund, aber er geht eben ganz plötzlich nach vorn, grollt aber beißt nicht.

Da er keine unangenehmen Erlebnisse mit anderen Hunden hatte (außer der Franz. Bulldogge die ihm in ihrer Freude immer ins Gesicht ging) die ihn zu solch Verhalten gebracht haben könnten, führe ich es auf die Kastra zurück.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Hauptstadtpudel
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Manche Hunde reagieren auch auf Schmerz impulsiv - du hast ja an anderer Stelle geschrieben, dass er Probleme rechts hinten (Hüfte) hat.

Würde mich interessieren, ob sich das Verhalten unter Schmerzmittelgabe weiterhin zeigt.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Doro
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Doro »

Paßt das zeitlich vielleicht auch mit dem Einzug von Mia zusammen?
Oft verändert sich das Verhalten wenn ein zweiter Hund dazu kommt.
Viele Grüße
Doro

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Aurelia
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Aurelia »

Caesar wurde vor 6 Monaten mit knapp 11 Jahren aufgrund einer medizinischen Indikation (gutartige Prostatavergrößerung) kastriert. Nun möchte ich über die Erfahrungen/Veränderungen berichten:

Positiv:
- Er markiert weniger und er schnüffelt sich auch nicht mehr so ewig fest.
- Pipi-Lecken ist praktisch weg.
- Er ist verschmuster geworden... *froi*
- Jagdtrieb hat definitiv nicht zugenommen, eher im Gegenteil (aber das könnte auch dem Alter geschuldet sein)

Neutral:
Der Spieltrieb (also mit Gegenständen, nicht mit anderen Hunden) hat deutlich zugenommen. Er war schon immer begeistert vom Apportieren, aber früher war ein Spielende mit dem Abbruchsignal "Schluss" problemlos möglich. Er hat sich dann seinen anderen "Pflichten" zugewandt und war direkt wieder vorneweg am Laufen und Schnüffeln. Heutzutage zockelt er nach Spielende längere Zeit hinter mir her und bohrt mir "Hol-sofort-das-Spieli-aus-der-Tasche"-Blicke in den Rücken. Leider hat er ein unkooperatives Frauchen erwischt und irgendwann gibt er dann auch auf, aber die Fixierung auf ein Motivationsobjekt ist definitiv gestiegen.

Negativ:
Caesar hat schon immer sehr viel Wert auf seinen Hunde-Knigge und seine Individualdistanz gelegt. "Fehltritte" von anderen Rüden (und da reicht auch schon, wenn der andere ein bisschen zu lange guckt... :roll: ) werden mit angespannter Körperhaltung und Grummeln "sanktioniert". Kapiert der andere Hund es gar nicht und kommt trotzdem zu nahe, gibt's auch mal eine klare Ansage. Bei Mädchen hingegen war er deutlich charmanter. Aber das ist nun auch vorbei. Jetzt findet er alle Hunde doof, die sich in seinen Augen nicht zu "benehmen" wissen......und das sind leider ziemlich viele... :? Er ist aber zum Glück weder heftiger noch aggressiver in seinen Ausdrucksformen geworden. Das ist an sich kein großes Problem, denn er kommt sowieso immer auf die dem fremden Hund abgewandte Seite und wird konsequent vorbeigeführt, aber er ist nun eben öfter mal als "Stinkstiefel" unterwegs. Wie sagen die Engländer: grumpy old men... :wink:
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

Koller
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Koller »

Deine Ausführungen passen eins zu eins zum Verhalten, welches unser vorheriger Rüde nach der Kastration mit 7,5 Jahren gezeigt hat. Leider fand er danach auch wirklich alle Hunde doof. Zuerst hat er auch nur gegrummelt, wenn einer etwas zu lange an ihm herumgeschnuppert hat, mit der Zeit wurde dann aber immer mehr ein aggressives Abwehrverhalten daraus und er fing dann mit gut 9 Jahren auch an, richtig nach vorne zu gehen. Danach haben wir eigentlich keine fremden Hundekontakte mehr zugelassen. Vor der Kastration gehörte er ganz klar zu den sehr sozialverträglichen Hunden.

Auch reagierte er sehr, sehr viel empfindlicher auf Lärm und Emotionen zu Hause. Was ihn vor der Kastration absolut kalt liess, liess ihn danach fast fluchtartig den Raum verlassen und oft hat er stundenlang im Treppenhaus unseres Mehrfamilienhauses gelegen (mit dem Einverständnis alles Nachbarn). Er wollte einfach raus, sobald es nur etwas lauter oder hektischer wurde durch die Kinder, obwohl er ja mit ihnen aufgewachsen ist und das vorher wirklich absolut nie ein Thema war.

Hunger hatte er danach auch ohne Ende und er nahm auch zu, obwohl wir vorher nie auf sein Gewicht achten mussten.

Dies sind wohl auch die Gründe, warum ich Inuk wirklich nur im schlimmsten Notfall kastrieren lassen würde, weil für mich bei meinem letzten Hund einfach zuviel Negatives nach der Kastration passiert ist.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen

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Hauptstadtpudel
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich habe mal einen Boxer getroffen, deren Halterin meinte, er sei vor der Kastration ein sehr freundlicher Hund gewesen und wurde danach unverträglich. Vielleicht ist diese Entwicklung gar nicht mal untypisch?

Inzwischen finde ich es schwer Veränderungen zuzuordnen. Manchmal frage ich mich, ob manches nicht auch am Alter liegt und nicht unbedingt an der Kastration.

Bolle findet nach der Kastration Hundemädels eigentlich toller als vorher. Habe ich auch noch von keinem anderen gehört :n010:

Aber Frech - und Aufgeregtheiten werden auch den Mädels nicht gestattet - aber das war schon immer so, Schulmeister halt. :roll:
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Pinch
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von Pinch »

Koller hat geschrieben:
Di Nov 05, 2019 1:30 pm
Deine Ausführungen passen eins zu eins zum Verhalten, welches unser vorheriger Rüde nach der Kastration mit 7,5 Jahren gezeigt hat. Leider fand er danach auch wirklich alle Hunde doof. Zuerst hat er auch nur gegrummelt, wenn einer etwas zu lange an ihm herumgeschnuppert hat, mit der Zeit wurde dann aber immer mehr ein aggressives Abwehrverhalten daraus und er fing dann mit gut 9 Jahren auch an, richtig nach vorne zu gehen. Danach haben wir eigentlich keine fremden Hundekontakte mehr zugelassen. Vor der Kastration gehörte er ganz klar zu den sehr sozialverträglichen Hunden.

Auch reagierte er sehr, sehr viel empfindlicher auf Lärm und Emotionen zu Hause. Was ihn vor der Kastration absolut kalt liess, liess ihn danach fast fluchtartig den Raum verlassen und oft hat er stundenlang im Treppenhaus unseres Mehrfamilienhauses gelegen (mit dem Einverständnis alles Nachbarn). Er wollte einfach raus, sobald es nur etwas lauter oder hektischer wurde durch die Kinder, obwohl er ja mit ihnen aufgewachsen ist und das vorher wirklich absolut nie ein Thema war.

Hunger hatte er danach auch ohne Ende und er nahm auch zu, obwohl wir vorher nie auf sein Gewicht achten mussten.

Dies sind wohl auch die Gründe, warum ich Inuk wirklich nur im schlimmsten Notfall kastrieren lassen würde, weil für mich bei meinem letzten Hund einfach zuviel Negatives nach der Kastration passiert ist.
Was du schreibst, kenne ich vom Wheaten Terrier meines Bruders, der verhaltensbdingt kastriert wurde. Einzig Mädels, die er kennt, finden noch Gnade, ansonsten sind alle anderen Hunde doof. Alle anderen Veränderungen sind auch so wie bei Euch eingetreten.
Pudel 🐩 tanzen 💃🏿 durchs Leben🐾
:wav:Petra mit GPH Gisela 12/17🌺Platon, Ninja, Aron und Tiffy im Herzen♥️

steinmarder
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Re: Veränderungen beim Rüden durch Kastration...

Beitrag von steinmarder »

Alfred hat sich nicht verändert! Er ist schlank, findet andere Hunde meist super, heiße Mädels interessieren ihn minimal und Inkontinenz war hier nie ein Thema. Jagdtrieb hatte er vorher schon, da hat sich nichts auffällig verändert...

Gruß steinmarder
... das ist kein Hund. Das ist ein Pudel!!!

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