So lautet der Titel eines Blog-Eintrages der Firma Boswelia:
http://www.boswelia.de/borreliose-ist-heilbar/
Vielleicht ist es eine Alternative, gerade bei Hunden, die die schulmedizinische Behandlung absolut nicht vertragen?
Auf einer anderen Internetseite wird die Wirkung der wilden Karde beschrieben:
http://www.zeitenschrift.com/artikel/wi ... ZbcEEbamcs
Da wird auch von einer Vorbeugung gegen Borreliose gesprochen.
Auch ein Zusammenhang zwischen der Zunahme der Erkrankungen durch Borrelien und der Mobilfunkstrahlung wird dort beschrieben (da bin ich eher skeptisch, kenne mich allerdings auch gar nicht aus).
Mir geht es hier auch eher um die Pflanze und deren Wirkung.
Habt ihr davon schon mal gehört und was haltet ihr davon?
Borreliose ist heilbar!
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Borreliose ist heilbar!
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Re: Borreliose ist heilbar!
Kannte ich bis jetzt nicht, hoffe aber immer auf Alternativen. Allerdings habe ich gerade mal im Netz gesucht und bin leider nicht überzeugt. Nur zum Beispiel auf dieser Seite hier in einem forum weiter unten auch sehr kritische, für mich einleuchtende Argumente:
http://www.dvmb-forum.de/showthread.php ... ose-Rheuma
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Liebe Grüße
Dana mit Oscar
Je mehr ich von den Menschen sehe, umso mehr schätze ich Hunde. (Friedrich der Große)

Dana mit Oscar
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Re: Borreliose ist heilbar!
tja..... ich finde es schwer einzuschätzen....
wenn es helfen würde wäre das natürlich toll.....

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Re: Borreliose ist heilbar!
Danke, Dana! Der Thread dort ist sehr spannend.
Ja, der Beitrag klingt wirklich einleuchtend.
Natürlich "kämpft" jedes alternative Heilverfahren immer um die wissenschaftliche Anerkennung, und das ist es u.a. was der Autor (Jochen1970, in dem Forum) fordert. Und ein wissenschaftlicher Nachweis ist meines Wissens noch keiner erbracht worden, und wird es vielleicht auch nie.
Solche Studien, die dann auch von der Schulmedizin anerkannt werden würden, sind aufwändig und teuer. Das Geld dafür haben meist nur Pharmaindustrie, Stiftungen, Forschungsprojekte (die gern auch mit Drittmitteln gefördert werden) oder Versicherungen. Ich erinnere mich an eine Studie der AOK zur Akupunktur, die eine Un/Wirksamkeit nachweisen sollte und das Ergebnis erbrachte, dass Akupunktur therapeutisch Sinn macht - daraufhin war die AOK in der Pflicht...
Insofern finde ich es bemerkenswert, dass die Hochschule Wädenswil (Schweiz) die Wirkung der wilden Karde getestet hat und dann (leider) eine gegensätzliche Beobachtung machte, nämlich ein besseres Wachstum der Borrelien (in Einzelfällen).
Bei der Diskussion in diesem DVMB-Forum (Netzwerk zur Selbsthilfe, Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.) lässt sich erahnen, dass die wilde Karde von Menschen als Alternative gesehen wird, die durch die Schulmedizin keine Besserung/Heilung erfahren haben.
So läuft es ja oft bei den alternativen Heilverfahren...
Ja, der Beitrag klingt wirklich einleuchtend.
Natürlich "kämpft" jedes alternative Heilverfahren immer um die wissenschaftliche Anerkennung, und das ist es u.a. was der Autor (Jochen1970, in dem Forum) fordert. Und ein wissenschaftlicher Nachweis ist meines Wissens noch keiner erbracht worden, und wird es vielleicht auch nie.
Solche Studien, die dann auch von der Schulmedizin anerkannt werden würden, sind aufwändig und teuer. Das Geld dafür haben meist nur Pharmaindustrie, Stiftungen, Forschungsprojekte (die gern auch mit Drittmitteln gefördert werden) oder Versicherungen. Ich erinnere mich an eine Studie der AOK zur Akupunktur, die eine Un/Wirksamkeit nachweisen sollte und das Ergebnis erbrachte, dass Akupunktur therapeutisch Sinn macht - daraufhin war die AOK in der Pflicht...
Insofern finde ich es bemerkenswert, dass die Hochschule Wädenswil (Schweiz) die Wirkung der wilden Karde getestet hat und dann (leider) eine gegensätzliche Beobachtung machte, nämlich ein besseres Wachstum der Borrelien (in Einzelfällen).
Bei der Diskussion in diesem DVMB-Forum (Netzwerk zur Selbsthilfe, Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.) lässt sich erahnen, dass die wilde Karde von Menschen als Alternative gesehen wird, die durch die Schulmedizin keine Besserung/Heilung erfahren haben.
So läuft es ja oft bei den alternativen Heilverfahren...
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Re: Charming Churchill
Also meine Pferde haben extrem gut auf die Kardenwurzel reagiert. Vor 2 Jahren hatten beide im Sommer undefinierbare Lahmheiten ( wechselnd auf allen Füßen, Rückenschmerzen, erhöhte Temperatur) Nachdem TA nichts im Blutbild gefunden hatte und eine Ostheopatin Schier verzweifelte ( Behandlung brachte am ersten Tag Besserung, danach wurde es deutlich schlechter) hat eine Tierheilpraktikerin auf Borrelliose getestet und vor allem mit Kardenwurzel behandelt und mit Hepeel die Leber zum Ausleiten unterstützt. Das hat gefunzt! Nach 3 Tagen wieder über die Wiese galoppiert, nach 1 Woche schmerzfrei reitbar!!!! Ich bin sonst auch eher kritisch mit unbewiesenen " Alternativheilmitteln" , da man ja damit auch wirksame Stoffe zu sich nimmt und niemand die Nebenwirkungen / Wechselwirkungen einschätzen kann, aber in diesem Fall und einigen anderen Pferden habe ich den Besserungserfolg live und in Farbe mitbekommen.

Behindertenbegleithund in Ausbildung