
Möhre hat ja von klein auf immer "Schnodder" an ihrem rechten Auge. Nun hat die TÄ mal genau nachgesehen und durch die Gabe von fluoreszierenden Tropfen, die eigentlich aus der Nase wieder hätten rauslaufen sollen, festgestellt, dass ihr Tränennasenkanal dicht ist. Links ist OK. Sie hat mir VITA-POS Augensalbe mitgegeben, die ich nun 3x täglich eine Woche lang ins Auge machen soll.
Um feststellen zu können, was genau im TNK los ist, ob verstopft, oder von Geburt an dicht, müsste man den Kanal spülen - unter Narkose. Je nach Befund gäbe es die Möglichkeit, den Kanal operieren, bzw. rekonstruieren zu lassen - zu letzterem hätte sie persönlich aber noch nie geraten.
Ich bin gerade echt unschlüssig, ob eine Vollnarkose wegen einem tränenden Auge nicht "mit Kanonen auf Spatzen schießen" ist. Die TÄ meinte, wir könnten es vielleicht ja auch nur örtlich betäubt versuchen, da Möhre ja bei der Untersuchung so gut mitgemacht hat, aber das wäre trotzdem sehr riskant, denn eine falsche Bewegung am Auge.....würde sie also eigentlich nur ungern machen.
Hat einer von euch Erfahrungen damit?