Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
trilarcyc

Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von trilarcyc »

Lars ist gerade 8 Monate alt und ..............
Am Montag es regnet aus Giesskannen meine beiden Opapü und Enkelpü wollen einfach nicht aufstehen!
Ja mir sollte es recht sein, bei diesem Wetter! :oops:
Ich habe mein Haus auf Vordemann gebracht, mal kurz die Tür zum Garten geöffnet! siehe da nach nur zwei Minuten standen doch beide wieder vor der Tür. Ok denke ich, macht mich ja auch nicht an, bei diesem Wetter.
Der Anfang einer schrecklichen Krankheit nimmt an diesem regnerischen Tag ihren Anfang.
Mermals an diesm Tag frage ich mich so nebenbei, was blos mit klein Lars los ist.
Er war auch zu nichts zu motivieren. Am Abend wollte er nicht mal sein Essen. :bekloppt:

Vieleicht hatten wir einfach gestern einen etwas zu dollen Tag! Und heute ist Ruhe angesagt!
Ok: so oder so hatte ich am Dienstagmorgen um 8 00 Uhr einen Termin beim Tierarzt um Opapü
Tristan die Beisserchen zu polieren. Ich packte Lars mit ein und sagte der Tierärztin sie soll sich
doch klein Lars als erstes anschauen, es stimme etwas nicht mit ihm.
An diesem Morgen hat Lars sein Futter wieder richtiggehen verschlungen.
Ich erwähnte in der Praxis das Lars sichtlich Mühe hatte aufzustehen.
Zwei Tage zuvor war Lars in seiner Übermut voller Wucht in meine Schubkarre gerannt und wie es der Zufall es wollte, dachten wir uns, es könnte auch mit diesem Ereigniss einen Zusammenhang haben und er Schmerzen hatte vom Aufprall, er hat doch schon heftig aufeheult. Auf jedenfall haben wir uns geeinigt im keine Schmerzmittel zu geben.Was zu guter Letzt unser Glück war weil es für die Behandlung von Leptospirose das sichere Todesurteil hätte bedeuten können. Wieso auch immer, das weiss ich nicht so genau, das hat der Arzt in der Klinik so gesag.
Ich fuhr mit ihm nach Hause. An diesem Tag musste er noch erbrechen. Warum bei mir dann nicht die Alarmglocken geklingelt haben weiss ich nicht. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.

Mittwoch: Lars freut sich fast bester Gesundheit. Kommt feudig zu mir wenn er gerufen wird. Ah schön dachte ich mir, es geht im wieder besser. Er verschlingt sein Futter und hopst wie ein junges Reh,ja ok nicht ganz, aber beinah.

Donnerstag Morgen Beim täglichen Morgenspaziergang mit meiner besten Freundin und unseren Pudel ist uns aufgefallen das Lars mehrmals versucht Pipi zu machen und nur noch tröpfchenweise was rauskommt.
Dann endlich klinngelte bei mir die Alarmglocken!

trilarcyc

Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von trilarcyc »

Ich möchte das man diese Krankheit früher erkennen kann.

Als 1. kommen meistens Gliederschmerzen und Mattheit ( der Hund fühlt sich krank und so benimmt er sich auch)
Wir vermenschlichen dann unser Hund und denken: jeder hat mal einen schlechten Tag!
Aber sind wir mal ehrlich, lieben wir nicht gerade unsere Hunde so sehr, weil sie eben keine schlechten Tage haben?????
2. Appetitlosigkeit. Pü frisst nicht??????
3. Durchfall gefolgt von Erbrechen ( starkes Erbrechen)spätesten dann ist sofortige Blut und Urin Untersuchung Lebenswichtig!


all diese Symtome können innert 48 Stunden auftreten
Es kann gut sein das euer Hund zwischenzeitlich sich fast voll gesund zeigt:
bereits 12 Stunden später können die Nieren versagen!
Kurze Zeit später Leberblutung oder Lungenblutungen!

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Hauptstadtpudel
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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Vielen Dank für die Aufklärung!
Gerade heute habe ich mit einer Freundin, die grade mit den Impfungen ihres Welpen beschäftigt ist, über die Leptospirose gesprochen.
Ihre TÄ meinte, es gäbe demnächst einen neuen Impfstoff, der die in unseren Breiten vorkommenden Bakterienstämme bekämpft (vorher waren es wohl welche, die eher im amerikanischen und nicht so sehr im europäischen Raum vorkommen).
War mir jetzt ganz neu, aber auf jeden Fall handelt es sich um eine Impfung, die jährlich wiederholt werden müsste.
Vielleicht weiß ja hier jemand mehr?
Zuletzt geändert von Hauptstadtpudel am Do Jun 20, 2013 12:40 pm, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

trilarcyc

Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von trilarcyc »

Noch auf dem spaziergang musste Lars erbrechen.
Als wir zurück vom Spaiergang waren, hat mein lieber kleiner Lars nochmals so wirklich deftig haufenweise Erbrochen,
ich wusste gar nicht das in einem Hundemagen soooooo viel Platz hat.
Also schleunigst nochmals zum Tierarzt, um 11 Uhr durfte ich antraben, zum Glück. Denn als erste wollte sie mir ein Termin
am Nachmittag um 16 00 Uhr geben, auf mein bitten hin, durfte ich dann noch am Vormittag antraben.

Sie schaute sich Lars etwas genauer an! Es war eine andere Tierärztin als am Dienstag. Ich erzählte nochmals alle Vorkommnisse und schon hörte ich zum ersten Mal diesen schrecklichen Namen Leptosirose! :n010:
Ich wollte das gar nicht glauben und sagte mir ach was Lars kann doch niemals soooo krank sein.
Sie fand das er schon sehr krank aussah und sie ihm gerne eine Infusion geben möchte. Sie könnte so dann gleich noch Blut
abzapfen und ein kleines Blutbild machen.
Wenig Urin, Kot und Erbrochenes habe ich in drei gut verpackten Döschen sowieso gesammelt und gleich zur Probe mitgenommen.

So war es dann, mit psitiven Gedanken verlies ich die Tierarztpraxis ohne meinen Lieben Lars um 11 30 Uhr

trilarcyc

Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von trilarcyc »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:Vielen Dank für die Aufklärung!
Gerade heute habe ich mit einer Freundin, die grade mit den Impfungen ihres Welpen beschäftigt ist, über die Leptospirose gesprochen.
Ihre TÄ meinte, es gäbe demnächst einen neuen Impfstoff, der die in unseren Breiten vorkommenden Bakterienstämme bekämpft (vorher waren es wohl welche, die eher im amerikanschen und nicht so sehr im europäischen Raum vorkommen).
War mir jetzt ganz neu, aber auf jeden Fall handelt es sich um eine Impfung, die jährlich wiederholt werden müsste.
Vielleicht weiß ja hier jemand mehr?
Ja das stimmt, der Tierarzt in der Klinik hat mir das auch so gesagt. bez. haben sich die Bakterien in den letzten 7-8 jahren
verändert. im Herbst dieses Jahres soll es ein neuer Impfstoff auf den Markt kommen der wieder alles abdecken sollte.
vor dieser Zeit hatten wir in der ganzen Schweiz 2- 3 Fälle im Jahr. Seit Lars in der Klinik ist sind bereits zwei neue Hunde dazugekommen, das heisst 3-4 Fälle pro Woche in nur einer Klinik. Denen geht es übrigens auch recht gut und sind auf gutem Wege gesund zu werden.

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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von Schneeflöckchen »

Das ist ja wohl krass, dieser schnelle Krankheitsverlauf!!!!!! Da bekommt ja jeder Hundebesitzer Angst bis in die Haarspitzen. Und die ersten Symptome sind eher als ein allgemeines Unwohlsein zu deuten.

Danke für diesen ausführlichen Bericht :klatsch: :klatsch:

...und einen Knuddler an Lars :streichel: , weiterhin wünschen wir gute Genesung und für dich ruhigere Tage!
Liebe Grüße,
Petra, Lou Lou und Lili, mit Kessi im Herzen

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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von Moni »

Ja, ich finde das Krankheitsbild leider auch nicht sehr eindeutig. Demnach könnte Miro schon zig Mal Leptospirose gehabt haben. Käme bei seinen Magengeschichten nicht im Traum auf diese Krankheit und die Ärzte wahrscheinlich auch erst wenn es schon fast zu spät ist. Wenn der Hund dabei Durchfall und Erbrechen hat, wie sieht es dann dabei mit Darmgeräuschen aus? Die werden genauso vorhanden sein wie bei einer Gastritis oder? Ein neuer Wirkstoff ist ja Klasse, wenn er hilft und schluck die Nebenwirkungen am besten nicht vorhanden. Dabei hab ich immer Bauchweh bei neuen Impfstoffen :roll: .
Liebe Grüße-
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Andy
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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von Andy »

trilarcyc hat geschrieben:
Hauptstadtpudel hat geschrieben:Vielen Dank für die Aufklärung!
Gerade heute habe ich mit einer Freundin, die grade mit den Impfungen ihres Welpen beschäftigt ist, über die Leptospirose gesprochen.
Ihre TÄ meinte, es gäbe demnächst einen neuen Impfstoff, der die in unseren Breiten vorkommenden Bakterienstämme bekämpft (vorher waren es wohl welche, die eher im amerikanschen und nicht so sehr im europäischen Raum vorkommen).
War mir jetzt ganz neu, aber auf jeden Fall handelt es sich um eine Impfung, die jährlich wiederholt werden müsste.
Vielleicht weiß ja hier jemand mehr?
Ja das stimmt, der Tierarzt in der Klinik hat mir das auch so gesagt. bez. haben sich die Bakterien in den letzten 7-8 jahren
verändert. im Herbst dieses Jahres soll es ein neuer Impfstoff auf den Markt kommen der wieder alles abdecken sollte.
vor dieser Zeit hatten wir in der ganzen Schweiz 2- 3 Fälle im Jahr. Seit Lars in der Klinik ist sind bereits zwei neue Hunde dazugekommen, das heisst 3-4 Fälle pro Woche in nur einer Klinik. Denen geht es übrigens auch recht gut und sind auf gutem Wege gesund zu werden.
Das Problem bleibt aber: eine Impfung gegen Leptospirose wirkt höchstens 6-9 Monate und auch ein geimpfter Hund kann eine Leptospirose bekommen!! Das ist das eigentliche Dilemma! Es hängt vom jeweiligen Infektionsdruck des individuellen Hundes ab, ob ersich trotz Impfumg infiziert oder nicht.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von PfotenKumpel »

der neue Leptostamm ist in einer Kombiimpfung mit TW, das heißt,wenn man Leptoimpfen will muss man auch jährlich TW impfen. ich weiß noch nicht was ich dasvon halten soll...

dem kleinen Lars alles gute und das er schnell wieder auf dei Beine kommt!
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trilarcyc

Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von trilarcyc »

PfotenKumpel hat geschrieben:der neue Leptostamm ist in einer Kombiimpfung mit TW, das heißt,wenn man Leptoimpfen will muss man auch jährlich TW impfen. ich weiß noch nicht was ich dasvon halten soll...
TW ist das Tollwut?
Wenn ja bist du sicher, das es in diese gepackt wird?
In der Schweiz muss man ja schon länger nicht mehr Tollwut impfen.Tollwut müssen wir impfen wenn wir ins
Ausland fahren.

zur Impfung kann ich nicht viel sagen.
Ausser das Lars am 9. januar dieses Jahres die Impfungen Nobivac DHPPi und Nobivac Lepto bekommen hat.
Und ausserdem wurde er schon bei der Züchterin geimpft ( Standard ) eben.

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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von PfotenKumpel »

trilarcyc hat geschrieben:
PfotenKumpel hat geschrieben:der neue Leptostamm ist in einer Kombiimpfung mit TW, das heißt,wenn man Leptoimpfen will muss man auch jährlich TW impfen. ich weiß noch nicht was ich dasvon halten soll...
TW ist das Tollwut?
Wenn ja bist du sicher, das es in diese gepackt wird?
In der Schweiz muss man ja schon länger nicht mehr Tollwut impfen.Tollwut müssen wir impfen wenn wir ins
Ausland fahren.

zur Impfung kann ich nicht viel sagen.
Ausser das Lars am 9. januar dieses Jahres die Impfungen Nobivac DHPPi und Nobivac Lepto bekommen hat.
Und ausserdem wurde er schon bei der Züchterin geimpft ( Standard ) eben.
genau TW ist Tollwut. Und für deutschland bin ich mir sicher.Habe da letzte woche auf meinem seminar ausfühlich drüber diskutiert und da waren auch tierärztinnen und helferinnen anwesend.
ob sowas länderübergreifend ist oder ihr anndere impfstoffe habt weiß ich aber nicht!
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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von Resi »

das ist wirklich eine schreckliche Erkrankung.

Auch ein neuer Impfstoff wird wohl kaum die gesamte Bandbreite von 200 Leptospirenerregern abdecken. Bisher ist es wirklich so, dass von diesen mit der nicht wirklich gut verträglichen Impfung 2 Stämme abgedeckt sind, wobei einer davon in Europa nicht vorkommt und der adere eher in Osteuropa auftritt. Hinzu kommt die Geschichte mit dem Infektionsdruck.
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...

Neon
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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von Neon »

leptospirose gibt's als verschiedene virenstämme. bisher konnte man seinen Hund zwar gegen leptospirose impfen, abgedeckt waren aber nur zwei dieser virenstämme. der Hund konnte also immer noch an leptospiorse erkranken. gerade neu auf dem markt ist nun eine Impfung, die vier dieser virenstämme abdeckt. jetzt kann man sagen: was bringt das schon? wenn mein Hund leptospirose bekäme, würde ich mich in den ar*** beissen, wenn ich nicht mir alles mögliche getan hätte, um diese Krankheit zu verhindern. hätte ich ihn gegen die vier stämme geimpft, hätte er dann auch lepto bekommen? es muss auch wieder eine grundimmunisierung erfolgen und danach ist der Hund für ein jahr abgedeckt. es wird aber empfohlen, den Hund eher im frühjahr zu impfen (also gerade dann, wenn lepto wieder aktueller wird).

die Behandlung von lepto ist dann auch ein mächtiger Kraftakt. so lange es noch keine einblutungen bei der lunge gibt, kann man hundi ganz gut mit einer Dialyse unterstützen. die nieren stecken die leptospirose verhältnismässig gut weg. aber sobald die lunge eingeblutet ist, wird's schwierig. denn da kann man noch so viel Sauerstoff nachreichen - hundi wird wahnsinnige mühe mit dem atmen haben und die prognose ist nicht gerade goldig. die ganze Behandlung mit Dialyse und stanionärer Aufenthalt etc. kann locker und gerne CHF 5000.00 - 7000.00 kosten - das sind die kosten für die akute Phase!

übrigens, das ist jetzt kein Witz: ich gehe jetzt gerade los und lasse meinen joggel für die vierstämmige lepto impfen! warum ich erst jetzt impfe und nicht schon im frühjahr? eben, den Impfstoff gibt's erst seit etwa drei Wochen....


jo, und Lars ist ein armer bub! .... da tut das herzli weh!

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Bupja
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Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von Bupja »

Neon hat geschrieben:würde ich mich in den ar*** beissen, wenn ich nicht mir alles mögliche getan hätte, um diese Krankheit zu verhindern.


Natürlich! Aber es gibt, wie gesagt, über 200 Leptospirose-Stämme und die Impfung (zumindest die bisherige) ist eine Lebendimfpung mit immensen Nebenwirkungen. Ich habe hier einen Hund sitzen, der vermutlich durch einen Impfschaden an Epilepsie erkrankt ist. Ich kann euch die Beschwerden nach der Impfung beim Pjakkur gar nicht beschreiben. Ganz ganz furchtbar. Er schrie vor Schmerzen, wollte sich nicht mehr anfassen lassen, bekam Fieber und Erbrechen ebenso wie Schüttelfrost. Also alles WEIT über eine normale Impfreaktion hinaus. Und danach setzte die Epilepsie ein, so dass ein Zusammenhang nicht unwahrscheinlich ist.

Ich bin was das Thema Impfungen angeht sehr sehr vorsichtig geworden und ich denke, man muss da viele Faktoren wie allgemeine Gesundheit des Tieres, Impfdruck usw. abwägen und dann für sich entscheiden. Mich "stört" eben auch, dass der Leptoimfpstoff eben nur 6-9 Monate hält.

Ich finde das ganze Thema wirlich schwierig.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Lars ja die Krankheit jetzt auch trotz Impfung bekommen.

Weiß man denn, wie er sich angesteckt hat?

trilarcyc

Re: Leptospirose eine schreckich ernste Krankheit!

Beitrag von trilarcyc »

[Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Lars ja die Krankheit jetzt auch trotz Impfung bekommen.

Weiß man denn, wie er sich angesteckt hat? [/size][/quote]

Ja Lars hat die Krankheit trotz Impfung bekommen. Aber das war ja mit Bestimmtheit noch die alte Impfung.

Wo und wann er sich angesteckt hat weiss ich nicht,
Lars hat sehr gerne draussen aus Tümpel und Bäche getrunken, das ist so, da konnte ich frisches Wasser hinstellen und er ist nach draussen grannt und hat überall Wasser zu sich genommen, ehrlich gesagt habe ich auch nicht daran gedacht das
daraus eine so schlimme Krankheit kommen kann.
ich könnte mich jetzt auch in den A.... beissen das ich das zugelassen habe. :keule:

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