Annelie hat geschrieben:Huhu,
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie schlimm manche von Allergien betroffen sind. Ich kenn so was gar nicht, weder bei mir noch
bei meinen Hunden. Da frage ich mich schon, was aus dem einstigen Wolf geworden ist. Es gibt Hunde, die gegen nahezu alle
Fleischsorten allergisch sind, da läuft doch irgendwas gewaltig schief in der "Natur"

. Ich frage mich echt, wie das kommt?
Bei Menschen sagt man ja immer, dass eine zu sterile Umgebung bei Kindern Allergien provozieren würde. Aber eine 100% Erklärung ist
das sicher nicht.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Was denkt ihr, wo liegen die Ursachen für die vielen Allergien?
Ja, das frage ich mich auch und ich finde es einfach nur schlimm, wenn ein Beutegreifer (und somit hauptsächlich Fleischfresser) auf
sämtliche Fleischsorten allergisch reagiert oder wenn z.B. Pferde reihenweise Pollen- und Heuallergiker sind. In der freien Wildbahn
hätten solche Tiere keine... nennen wirs mal Daseinsberechtigung.
Bei meinem Hund bin ich mir nicht sicher, ob es Allergien sind, die Sorgen machen oder Unverträglichkeiten als Folge von anderen
Ursachen (z.B. Giardien, Stress, etc.). Ich glaube eigentlich eher letzteres. Was ich aber weiß ist: Ich würde keinen mickerigen Päppelwelpen mehr nehmen, sondern
den fettesten, robustesten Drops von allen. Vermutlich auch eher einen Mischling als einen Rassehund und ich würde darauf achten, dass
der Hund robust gehalten und natürlich ernährt ins Leben starten durfte. Aber aus momentaner Sicht und den derzeitigen Umständen
entsprechend, würde ich mich wahrscheinlich gar nicht mehr für einen Hund entscheiden.
Eine weitere Ursache für die Förderung von Allergien sehe ich in der Vorgehensweise vieler TÄ, die m.E. viel zu schnell und viel zu häufig zu Antibiotika, Cortison, Entwurmungsmitteln & Co. greifen. Ebenso die Futtermittelindustrie, die zum Großteil ungeeignetes Futter bewirbt und vertreibt. Ist man in dieser Maschinerie mal drin, ist es schwierig, auszubrechen.