Blut erbrochen

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wunschpudel
Mini-Nase
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Blut erbrochen

Beitrag von wunschpudel »

Hallo,

heute brauche ich mal Eure Meinungen.

Muß mich erstmal sortieren und ausholen, habe zwei Nächte jetzt nicht besonders viel geschlafen.

Milow ist ein ziemlich mäkeliger Esser, bekam von vielen Sorten Durchfall oder hat sie einfach stehenlassen. Da ich ihn ziemlich leicht fand (er ist ca. 45 cm groß und hatte unter 8 Kilo) habe ich probiert und probiert und bin schließlich bei folgender Kombination gelandet. Morgens bekommt er Platinum Trockenfutter, was er allerdings erst in letzter Zeit richtig gerne gefressen hat, sonst nur aus der Hand, als Leckerchen, oder versteckt, geworfen usw.
Abends bekam er ein Fertigbarf, was bei uns auf dem Wochenmarkt (Toppi Frischfleisch) angeboten wird. Dazu ein paar Haferflocken, ein bißchen Rapsöl und einen Hauch Ultraspur (auf Anraten seiner Züchterin). Damit sind wir gut gefahren und er hat endlich ein bißchen zugenommen und war jetzt bei stolzen 9 Kilo. Ab und zu gibt es ein bißchen gekochtes Gemüse dazu oder eingeweichtes Trockengemüse.
Da ich keine Zusatzstoffe zum Barf dazugebe war ich der Meinung, dass die Kombi Fertigfutter mit allem drin und Fleisch realtiv pur gar nicht so schlecht ist.

Irgendwann im Sommer hat er mal gespuckt und es war Schleim mit roten Stippen. Da er vorher rote Beete im Futter hatte habe ich in einer Unbedarftheit gedacht, es wäre davon.

Ein paar Wochen später hat er nochmal gespuckt, wieder viel Schleim und diesmal war es nicht zu übersehen: Blut mit drin. Also, Hund gepackt, zum Notdienst in die Tierklinik. Es ging ihm nach dem Spucken übrigends schnell wieder gut.
Der Doc meinte, er habe evtl. ein Stöckchen gefressen und sich beim Würgen verletzt. Für einen Tumor sei er zu jung und bei einer Magengeschichte wäre es häufiger. Also, keine Diagnose.
Zwei Wochen später nochmal erbrochen, und dann vier Wochen später nochmal (beide male Schleim mit ein bißchen Blut). Am Freitag dann, wieder mit Abstand von vier Wochen, der Supergau. Diesmal hat er reines Blut erbrochen und ich bin fast umgefallen vor Angst. Ich war innerhalb von 3 Minuten angezogen, krankes Kind angezogen und im Auto. Da die Tierklinik ca. 20 Minuten Fahrzeit hat und ich total zitterig war bin ich - wider besseren Wissens - zum Tierarzt um die Ecke gefahren. Der ist zwar lieb, hat aber meiner Meinung nach nicht besonders viel Ahnung und ist wie eine Schlaftablette. Milow ging es relativ gut, diese kapilaren Rückführungszeiten waren o.k. keine Verletzungen im Maul oder Schlund, Temperatur 38,5....
Der Doc hat Blut abgenommen und vorsorglich Vitamin K gespritzt.
Freitagabend hat er sich nochmal fürchterlich geqält, ihm war wohl schrecklich übel, immer wieder gedreht, aufgestanden, hingelegt, aufgestanden usw. usw. usw. So verhält er sich immer vor dem Erbrechen. Glücklicherweise hat er aber nicht gespuckt und sogar noch was gefressen nachher (gebratene Pute und Reis). Am Samstagmorgen war der Stuhl dann eindeutig blutig und ich bin in die Tierklinik gefahren. Es ging ihm gut, hatte das erbrochene von Freitag und auch den Kot von Samstag zum Zeigen dabei. Er ließt sich untersuchen, Bauch weich, kein Fieber. Er hat dann dort noch ein Antibiotikum und etwas gegen Übelkeit gespritzt bekommen und wir haben ein Magenschutzmedikament mitbekommen, dass soll er dreimal täglich nehmen. Essen weiterhin nur Reis und einem Hauch Fleisch (und natürlich hat mein Hund jetzt zum ersten mal in seinem Leben Hunger und sucht und sucht...).
Heute morgen habe ich von Tierarzt nebenan die Blutergebnisse bekommen, sie sind unauffällig, nur der Leuko-wert ist bei 13,0, s. M. nach nur leicht erhöht. Habe die Ergebnisse in die Tierklinik gefaxt und mit der Ärztin dort telefoniert, morgen fahren wir nochmal hin.
Jetzt stehe ich hier ohne Diagnose, beide Ärzte sind der Meinung, es könne durchaus am Barf liegen. Ich beobachte meinen Hund sowieso schon ständig, jetzt wächst es zur Macke aus. Jede Bewegung, Gähnen, Strecken (und das macht er echt viel), jedes Hecheln usw. löst bei mir Panik aus.

Sobald man im Internet die passenden Stichwörter eingebt, liest man von toten Hunden. Ich will da gar nicht drüber nachdenken.
Danke dass ihr bis hierhin gelesen habt, ich habe Angst.

Liebe Grüße
Heike

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anthello
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von anthello »

Ach menno, Heike, deine Sorgen kann ich gut verstehen :streichel: :streichel: . Ich habe zwar auch null Ahnung, was du nun machen solltest, wollte dir aber wenigstens mitteilen, dass ich dir / euch ganz feste die Daumen drücke und hoffe, dass sich schnell eine Erklärung und damit Behandlungsmöglichkeit findet! Fühle dich mal gedrückt :streichel: und gib Milow einen dicken Knuddler!
Viele Grüße von Corinna mit Tosca, Piccola und Feivel an der Seite und Othello, Anton und Nele im Herzen

taralieschen
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von taralieschen »

hallo Heike,

nach Deiner Beschreibung würde ich auf ein Magengeschwür tippen. http://tierheilpraxis-kerpen.de/tl_file ... Hunden.pdf http://ag-tierheilpraktiker-west.de/116 ... .html.htmlEvtl. hilft Dir das schon ein bisschen weiter.
Trockenfutter ist tatsächlich Gift für einen angeschlagenen Magen, weil das Futter der Magenschleimhaut Wasser entzieht und diese dadurch anfälliger wird. So schreibt zumindest Zentek im Buch "Ernährung des Hundes". Hinzu kommt, dass die Brocken die Magenschleimhaut mechanisch reizen. Für die Fütterung gilt: Futter möglichst breiig - ohne Stückchen, mehrmals am Tag und eiweißarm - daher weniger aber umso hochwertigeres Eiweiß nehmen.
es grüßt das Taralieschen

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Rohana
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von Rohana »

Hallo Heike,

dass Du Dir große Sorgen um Deinen Milow machst kann ich gut verstehen. Das würde mir nicht anders gehen. Es ist einfach total blöd, wenn man den 'Tierarzt seines Vertrauens' noch nicht gefunden hat und der Hund dann solche gravierenden Probleme hat. :streichel:

Leider hab ich fachlich da echt keine gute Idee für Dich. Magenschutzmed und Schonkost ist sicher als Erstmaßnahme nötig und gut. Meine TA hat dann auch Fertigfutter als Aufbau-, bzw Magenschonkost, das dann auch mehr sättigt. Aber derzeit soll der Magen einfach nicht so viel arbeiten. Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass die TA in der Klinik gut ist und Euch helfen kann. Aber die Ursache von so einer Störung zu finden dauert manchmal einfach ein bisschen.

Die eigenen Suche im Internet - da geb ich Dir völlig recht - da macht man sich letztlich häufig nur verrückt. Klar kann immer mal auch was ganz schlimmes hinter blutigem Erbrechen stecken. Aber es kann sich auch schließlich rausstellen, dass alles nicht so schlimm ist. Im I-net findet man aber viel zu oft nur die Katastrophen... Mach Dich da nicht zusätzlich verrückt. Geschwür kann natürlich sein, aber auch bei einer Schleimhautentzündung wird immer mal wieder Blut erbrochen. Und da können widerrum die Ursachen vielfältig sein, von Futter über Streß zu was sonst nicht alles. Viel besser, da dem Tierarzt vor Ort zu vertrauen als im Internet sich Spekulationen zu holen. Denn von uns hat ja keiner Deinen Kleinen gesehen. Die TA hat da viel bessere Chancen, der Ursache auf die Spur zu kommen.
Ich drück Euch die Daumen, dass die TA bald rausfindet was Milow hat und dass sie ihm dann helfen kann.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Moni
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von Moni »

Oh je- Heike- was macht ihr gerade durch :streichel: :streichel: :streichel: .
Erst mal ist es für die meisten TÄ das Barfen, wenn sie eine Ursache nicht finden :streichel: .
Hab leider keinen Plan, wie ich dir helfen könnte, da ich mich da gar nicht auskenne.
Trotzdem würde ich meinem Hund immer lieber Kartoffelmus evtl. mit Hüttenkäse oder Quark statt Reis geben, persönlich halt ich gar nix von Reis, auch nicht im Hundefutter :roll: .
Fütterst du Platinum Reis mit Huhn oder mit Lamm? Dann würd ich mal Reis und Huhn/Pute weglassen, vielleicht hat es auch allergische Ursachen.
Ob dieses Fertigbarf so ausreicht kann ich dir nicht sagen, weiß ja nicht was drin ist.
Was würde man denn bei einem Menschen machen- Ultraschall, Blutwerte, ne Magen/Darmspiegelung? Oder?
Drück euch die Daumen, dass es ganz schnell Cookies Brüderchen wieder besser geht :streichel: . Dicker Knuddler und Nasenschupser auch von ihm :wink: .
Und halt uns auf dem Laufenden :streichel: :streichel: .

Ach ja, und wie Rohana meint- ne Magenschleimhautentzündung- Cookie hat auch gerne Probleme mit Sodbrennen und spuckt momentan ab und an Magensaft pur.
Liebe Grüße-
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Andy
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von Andy »

Du hast ja auf dem letzten Pudeltreffen schon davon gesprochen. Ich hatte gehofft, dass sich sein Magen mittlerweile beruhigt hat.....ach menno! Warst du in der Tierklinik Norderstedt? Vielleicht sollte man jetzt doch mal eine Gastroskopie (Magenspiegelung) machen.
Ach Heike, ich drücke ganz doll die Daumen, dass schnell die Ursache gefunden wird.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

nase
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von nase »

Hallo Heike,
ich habe keine Ahnung, was den Lütten da so quält, aber ich drücke euch beide Daumen, dass ihr bald wieder ruhig schlafen könnt und wünsche euch gute Besserung.
:streichel: :streichel:
Zuletzt geändert von nase am So Nov 18, 2012 1:33 pm, insgesamt 1-mal geändert.
LG, Birgit mit Kalle, Mila und Pedro †

Sanne
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von Sanne »

Hi,

Ich würde auch eine Endoskopie in Erwägung ziehen, dann weißt du zumindest was Sache ist.

Ich würde erstmal bei Schonkost bleiben. Wenn er es so, wie er es grad bekommt, gut verträgt, auf gar keinen Fall wechseln! Lass ihn erst zur Ruhe kommen. Es spricht überhaupt nichts gegen Reis.
Der Magenschutz ist auch eine sehr wichtige Maßnahme und sicher richtig.

Ich an deiner Stelle würde jetzt noch eine Zeit Schonkost füttern, dann nach vielleicht 2 Wochen vorsichtig aufs normale Futter zurück, den Magenschutz beibehalten und wenn er jemals wieder sowas in der Art hat, würde ich wenn es mein Hund wäre eine Endoskopie machen lassen.
Dann weißt du hoffentlich mehr.

lg,
Sanne

Hatty
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von Hatty »

Ich denke auch es ist eine Magenschleimhautentzündung. Für eine Entzündung spricht auch der hohe Leuko-Wert.

Ich würde auch weiterhin gekochte Pute, Reis, Kartoffeln und Hüttenkäse füttern. In welcher Tierklinik warst Du denn? Ich kann nur meinen TA Dr. Emmerichs, Kiel, empfehlen, oder aber auch die Tierklinik Frahm in Neumünster....

Annette
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von Annette »

Dr. Frahm ist oberspitze
ein TA meines vertrauens,da bin ich sogar extra von HH aus hingefahren,
aber auch die
Dr. MAGUNNA TIERÄRZTLICHE KLINIK, NORDERSTEDT HARKSHEIDE, ist super.
lg. Annette mit Amon & Aco
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Hatty
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von Hatty »

Bei Dr. Frahm war ich mit meiner GP-Hündin Cindy vor zwei Jahren, die dann leider doch eingeschläfert werden musste.... sie hatte leider Leberkrebs....

Aber die Tierklinik war toll, total kompetent und nett mit dem Hund. (Und gar nicht so teuer....)

wunschpudel
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von wunschpudel »

Vielen vielen Dank für Eure Antworten und die Genesungswünsche, das alleine tut ja schon gut ;-)

Natürlich denke und hoffe ich auch, dass es "nur" eine Schleimhautentzündung ist, aber kann man diese Diagnose sicher stellen, ohne weitergehende schwierigere Untersuchungen wie Spiegelung oder Endoskopie (oder ist das das gleiche) zu machen?
Und die nächste Frage, wo kommt es her?
Woher diese Abneigung der Tierärzte gegenüber Barf? Die Ärztin aus der Tierklinik meinte heute am Telefon, sie hätte immer Angst was zu vergessen. Deshalb habe ich ja auch Fertigfutter gegeben, damit alles abgedeckt ist.
Jetzt habe ich gelesen (jaaaa, ich konnte nicht lassen), das barfen mehr Magensäure produziert.
Dieses Strecken und Gähnen und auch entsetzliche Pupse hat er schon seit ein paar Wochen. Milow spuckt auch immer bei leerem Magen, also ohne Futterreste, das ginge ja auch in Richtung zuviel Magensäure, oder?

Seit dem ersten Vorfall beobachte ich ihn mit Argusaugen und habe ständig Angst, was zu übersehen und ihn zu verlieren. Das ist bestimmt nicht gut für ein unbefangenes Miteinander, oder? Ich hätte so gerne eine echte Diagnose und eine Ursache, damit ich diese Abstellen und endlich mal wieder durchatmen kann.

Bis morgen muß mein Hund sich mit Reis und Pute begnügen, dann haben wir nochmal Termin in der Tierklinik.
Ach ja, wir waren in Uetersen in der Tierklinik, den Chef kenne ich aus meiner Tierheitzeit und ihm vertraue ich eigentlich schon, nur gerät man halt als Notfallpatient am Wochenende immer an einen anderen Arzt. Natürlich wäre ich auch bereit weiter zu fahren, aber wenn man Panik schiebt ist eine kürzere Anfahrtzeit nicht zu verachten.

Morgen berichte ich weiter, vielen Dank für Eure Hilfe,

LG Heike und der heute natürlich ausnahmsweise sehr hungrige Milow,
der gar nicht versteht warum er heute nicht toben und spielen soll

Andy
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von Andy »

Eine Magenspiegelung und dasselbe wie eine endoskopische Untersuchung des Magens (= Gastroskopie = Gaster, der Magen / skopie, mit einer Linse reinschauen).

Und ja: das Füttern von Fleisch regt die Magensaftbildung an. Fleisch ist beim Hund das Nahrungsmittel, welches den Magen anregt, Verdauungssaft zu produzieren. Und so soll es ja auch sein! Der Hund ist ein Fleischfresser. Fleisch wird dementsprechend gut und recht schnell verdaut, weil der Verdauungstrakt auf dessen Verdauung ausgelegt ist. Fatal ist bei vielen Hunden die Fütterung von getreidehaltigem TF. Dieses liegt dann über viele Stunden im Magen bevor es weiter transportiert wird. Deshalb ist die Aussage, Barf kurbelt die Magensaftproduktion an, richtig - vorausgesetzt, die Barfmahlzeit besteht aus überwiegend Fleisch.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

luisekatrin
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von luisekatrin »

Was für ein Schrecken! Ich kann Dich vielleicht ein bißchen beruhigen, was das blutige Erbrechen angeht - hatten wir mit Ahlberg auch (ist schon Jahre her und mir bricht immer noch der Schweiß aus wenn ich dran denke) und auch wenn er bis heute Magenprobleme hatte, ist es zumindestens nichts lebensbedrohliches gewesen, sondern eine chronische Magengeschichte. Ich dachte damals auch, er stirbt und kann Deine Sorgen so gut verstehen. Wir haben das Problem nie abschließend gelöst (ist auch schon in anderen Threads ein Thema), alle paar Monate reagiert er wieder auf Essen, was bis dahin gut vertragen wurde, dann stelle ich wieder etwas um. Letztes Jahr wurde eine Schilddrüseninsuffizienz festgestellt, seitdem geht es besser, aber Magen bleibt ein Thema - zum Glück allerdings ohne so dramatische Situationen. Ich drücke die Daumen, dass es Milow bald besser geht und Du Dich nicht mehr ununterbrochen sorgen musst!
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MelanieR
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Re: Blut erbrochen

Beitrag von MelanieR »

Ohje, das klingt nicht gut, es ist immer so quälend, wenn man nicht weiß was dem Hund genau fehlt, ich drücke auch alle Däumchen, dass ihr die Ursache bald findet :streichel:
Andy hat geschrieben:Warst du in der Tierklinik Norderstedt?
Ist die Klinik für Hundepatienten wirklich zu empfehlen? Mit Kleintiere habe ich dort bisher leider fast ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht, bzw. kenne auch andere, die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben.
Alles Liebe von Melanie, Nele und Tilda

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