Juhuuuuuuuuuu
Sorry, hab deine Frage erst heute gelesen...
Also bei mir lief es folgenderweise ab.
Nachdem unsere Hundeschule schon eine Woche geschlossen hatte, weil immer mehr Hunde sich angesteckt hatten (wohl zu der Zeit, als die Hunde schon infiziert, aber noch nicht am Husten waren), dachte ich, Marley und seine Shepherdfreundin hätten Glück gehabt.
Aber dann war Marley den Sonntagabend auf einmal auch am Husten. Erst nur einmalig und ich dachte (HOFFTE), er hätte ein Leckerlie quer im Hals stecken. Danach war auch erstmal Ruhe. Aber dann fing er spätabends alle paar Minuten (nach Anstrengung, also auch, wenn er nur zB. vom Wohnzimmer bis in die Küche gelaufen ist) an zu Husten und steigerte sich dermaßen in den Hustenreiz, dass er sich desöfteren auch übergeben hat. Meine Tierärztin sagte auch, dass es sich für die Hunde so anfühlen würde, als hätten sie einen Fremdkörper im Hals stecken. Eben weil ja der Kehlkopf beim Zwingerhusten entzündet ist. Das könnte natürlich ein Grund sein, warum sich Tammy auch übergibt. Marley hatte am zweiten Tag auch etwas klaren Nasenausfluss.
Naja, wir sind ja dann am nächsten Tag gleich zur Tierärztin. Er hat dann zwei Spritzen bekommen. Einmal ein Antibiotika und dann noch eine Spritze zum Abschwellen. Das hat auch sofort angeschlagen und als ich zu Hause war, hat er vielleicht noch zwei-dreimal leicht gehustet, jedoch ohne Würgereiz. Weil ich ihn dann natürlich körperlich nicht groß belasten wollte die ersten Tage, habe ich mit ihm etwas "Nasenarbeit" gemacht und habe ihn Leckerlies versteckt, die er suchen sollte.
Leider war das nicht so sinnvoll, denn hinterher hatte er wieder ein paarmal gehustet.
Aber nach zwei Tagen war der Husten dann ganz weg, auch nach Anstrengung. Ich war aber trotzdem nach drei Tagen noch einmal beim Tierarzt. Auf diesen "Kehlkopfgriff", oder wie man das nennt, hat er dann nicht mehr gehustet, aber der Hals war noch leicht gerötet. Er bekam dann noch eine Spritze, aber es traten dann keine Symptome mehr auf.
Habe den Kontakt zu anderen Hunden in den nächsten Tagen trotzdem erstmal vermieden.
Letztendlich war alles halb so wild, wie ich es mir anfangs vorgestellt hatte. Aber so schlimm war es bei Marley auch nicht und Fieber hatte er auch nicht.
Er musste also nicht leiden, im Gegenteil...Endlich durfte er mal ein Eis schlecken, wo er doch sonst immer nur zugucken durfte
