wenn du allen dreien das Futter gleichermaßen zubereitest und die das Fleisch für Merle einfach nur mit heißem/kochendem Wasser kurz überbrühst, dann ist das eigentlich vom Aufwand her gut zu tolerieren.
Nur überbrühen geht bei Merle nicht. Ich hab es schon ein paar mal probiert, aber es ging ihr nicht so gut danach. Ich muss das Fleisch andünsten.
Bevor du allerdings echt auf dem Zahnfleisch gehst, gib' Merle - für die Zeit der Regeneration bis sich ihr Magen wieder erholt hat - Fleischdosen. Dabei musst du allerdings auch wie beim Barfen Gemüse, Knochenmehl, Öle dazugeben.

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Die Fleischdosen von futterfleisch-sachsen kann ich für Merle doch nicht nehmen. Da sind Haferflocken drin

.
Ich habe mich für die Dosen von Terra Canis - Rind, Pute, Seelachs, Pangasius - (ohne Getreide) entschieden. Da ist alles drin. Da wir demnächst fast drei Wochen in den Urlaub fahren, ist das für Merle (und für mich) die beste Lösung. Die beiden kleinen "Wuschel" werden im Urlaub, wie bisher weiter gebarft. Die sind ja GsD problemlos.
Es ist nicht so, dass ich zu faul zum Koch-Barf bin

. Mir fehlt ganz einfach manchmal die Zeit. Ich hatte, glaube ich, schon mal erwähnt, dass mein Mann vor 17 Jahren nach einer Kreuzband-OP einen Schlaganfall erlitten hat. Ihm sind,trotz vieler Rehas, Sprachstörungen, Lähmungen und Gedächtnisverlust zurückgeblieben. Auch jetzt könnte er ohne unser gemeinsames Gedächtnistraining seinen Alltag nicht bewältigen. Seit dieser Zeit bin ich der "Familien-Manager"

und unser Leben ist ein wenig anders als "normal".
Das soll jetzt keine Entschuldigung sein, sondern eine Erklärung, warum ich manchmal "auf dem Zahnfleisch gehe"
