Kastrieren oder nicht?

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
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pudelchen
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von pudelchen »

January hat geschrieben:...., aber die Berichte über die Krebsvorfälle haben mich unsicher gemacht.
Meine erste Hündin ist an Magenkrebs gestorben...

Der Buchempfehlung "Kastration und Verhalten beim Hund" von Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck schließe ich mich an!

Viele Grüße
Carola
Viele Grüße
Carola mit KP Cleo und ZP Wilma

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Boomer2009
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Boomer2009 »

Der Buchempfehlung kann ich mich auch nur anschließen!

Was das Krebsrisiko betrifft, steigen manche Risiken auch durch die Kastra und du kannst damit nur Gebärmutterkrebs ausschließen.
Milchleistenkrebs ist da mindestens genauso oft vertreten und den können auch kastr. Hündinnen bekommen.
Die Milchleiste hat aber deswegen noch keiner vorsorglich entfernt :wink:

Lest euch das Buch mal durch, dann könnt ihr auch besser argumentieren, wenn mal wieder einer blöd fragt, warum sie nicht kastriert ist!
LG Tanja & Boomer



"Ich brauche einen Hund, der keiner 'Mode' unterworfen ist, sondern ein lebendiges Tier, ein natürliches Geschöpf mit unverdorbener Seele."
Konrad Lorenz

knöpfchen
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von knöpfchen »

meine Pudel sind alle kastriert und ich werde es auch weiterhin nach der ersten Hitze machen lassen
meine allererste Hündin hatte immer Last mit Scheinträchtigkeit und der Doc , vor 40 jahren , nein man kastriert doch nicht , mit 12 hatte sie einen Totale Vereiterung der Gebärmutter und auch Mamatumore, lag einen Woche in der Tierklinik Du ,, sie ist zwar nicht daran gestorben , erst mit 14 jahre an was anderes
aber das war mir einen Lehre
also ich habe zur Zeit 4 Hündinen und ein Rüde alle kastriert
sie sind weder fett noch träge geworden , nein ich schenke meinen Pudel Lebensqulität und noch einige Jahre mehr ohne Probleme von Krankheiten
auch lebt es sich im Rudel besser untereinander
Die Firma Royal Canin hat ein Büchlein herausgebracht Kastration bei Hunden , sehr aufschlußreich alleine der Artikel Gesundheitlicher Nutzen , sollten sich die Kastrationsgegner mal lesen
Gruß Bärbel

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JuRo
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von JuRo »

Huhu,

Meinem ersten Hund, den Charly, habe ich kastriert übernommen. Ich kannte ihn aber auch schon eine Zeit, bevor er kastriert war. Charly zog doll an der Leine und der älteren Dame, der er gehörte, wurde erzählt, er würde nach der Kastration weniger ziehen.
Vorher konnte ich mit ihm und der läufigen Hündin von den Nachbarn gemeinsam spazieren gehen. Er interessierte sich gar nicht dafür. Er verstand sich mit fast allem und jedem.
Nach der Kastration fing er an, hinter läufigen Hündinnen her zu laufen und auch mit anderen Rüden vertrug er sich oftmals nicht mehr.
Diese Verhaltensveränderung war für mich absolut schlimm.

Ausserdem, ich bin zwar kein Experte, aber ich habe jetzt immer wieder gehört, das gerade bei Hündinnen durch die Kastration das Östrogen sinkt und das Testosteron steigt und das kann zu Stress führen.

Ich für meinen Teil werde meine Knöpfchen nicht kastrieren lassen, wenn es nicht zwingend notwendig ist.
Das wäre ja als würde ich Zinsen zahlen für einen Kredit, den ich wahrscheinlich niemals aufnehmen werde.
Viele Grüsse von Julia, Knöpfchen und Bobby

Falbala
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Falbala »

Bei meiner kleinen Hündin habe ich zu lange gewartet, sie zu kastrieren. Ich hätte ihr einiges an Leid ersparen können: sie hatte dauernd Gastrointestinalprobleme und Ticks. Hätte früher kastrieren sollen, bei ihr hat es nur Vorteile gebracht.

Meinem Rüden (17 Monate) habe ich vor 3 Wochen den Chip setzen lassen und er ist - wie meine Freundin sagte - "ein Schatten seiner selbst" im Moment. Er scheint mir wirklich "entmannt" im übertragenen Sinne und das gefällt mir gar nicht. Aus einem feurigen, selbstbewussten Vollspacko ist ein irgendwie farbloser für seine Verhältnisse "seichter" Hund geworden. Ich habe den Chip setzen lassen, weil er zu Präputialkatharrh neigt, Pipi leckt und gegenüber Rüden statusbedingte Aggression zeigte. Laut Ganslosser der 2. Grund für eine Kastra beim Rüden. Kein Rüde durfte sich unhöflich nähern oder mal schnüffeln kommen, sonst wurde er platt gemacht. Zwar niemals beschädigend, aber für hundewiesenverhältnisse zu heftig (das ist ja ein dominanter Hund, der sollte sofort kastriert werden :roll: ). Und da bei uns Hundekontakte häufig sind und viele andere Hunde da nicht so die höfliche Sprache beherrschen, war das ein dauerndes Ausweichen. Ich warte jetzt ab, das Gute ist ja beim Chip, dass es rückgängig zu machen ist. Bei uns ist es eine Frage des kleineren Übels...mal sehen. Mir gefällt mein Rüde als temperamentvoller, mutiger Macho - andere wären vielleicht glücklich mit ihm, so wie er jetzt ist. Er ist jetzt "bequemer" - aber wer mag das schon bequem.... ach mensch, ich weiss nicht, was ich tun soll, aber ist ja noch Zeit.

Koller hat das toll beschrieben und auch sehr differenziert, ist genau meine Meinung.
Zookie (Toypudel *3.2.2009) & Falco (Grosspudel *1.12.2012)

Prinzesschen Etepetete und der Ohrwaschelkönig

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Schokopudel
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Schokopudel »

Meine erste Hündin habe ich kastriert aus dem Tierschutz übernommen und sie hatte bis zum Schluss (ist mit 12 Jahren verstorben) keinerlei Inkontinenzprobleme. Allerdings war sie eine sehr unsichere Hündin mit Neigung zur Angstagression. Nun hat sie natürlich keine schöne Vergangenheit gehabt und über ihre Welpenzeit weiß ich gar nichts, so dass ich Wesen und Kastration bei ihr definitiv nicht in Zusammenhang bringen möchte. Angenehm ist es aber schon ohne die Läufigkeiten, ABER:

Fanny ist jetzt 18 Monate alt, nicht kastriert und ich habe es auch nicht vor, da ihre erste Läufigkeit im Alter von14 Monaten total unkompliziert verlaufen ist. Sie hat im Haus brav ihr Höschen getragen und war draußen an den kritischen Tagen mit Schleppleine unterwegs. Sie war schon etwas durch den Wind, aber alles noch im grünen Bereich. In der Nachbarschaft leben viele Hündinnen und die zwei Rüden in unserer Straße sind kastriert - also auch von der Seite kein Stress. Scheinträchtig ist sie auch nicht geworden.
Vor allem aber habe ich gesehen, in welchem Maße die Hormone doch an der Wesensentwicklung bzw. am "Erwachsenwerden" beteiligt sind. Durch die Läufigkeit hat sie einen richtigen Entwicklungsschub gemacht: Plötzlich wollte sie nicht mehr unbedingt mit jedem Hund spielen, ist noch souveräner geworden, konnte sich beim Arbeiten viel besser konzentrieren und wirkte insgesamt deutlich "erwachsener". Ich bin schon sehr gespannt, ob es durch die nächste Läufigkeit wieder so eine "Reifung" geben wird. Wenn ich sie also jemals aus gesundheitlichen Gründen kastrieren lassen müsste, dann hoffentlich erst, wenn sie wirklich erwachsen geworden ist (Sofern ein Pudel jemals wirklich erwachsen wird... :mrgreen: ).
Viele Grüße von Birgit mit Fanny

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Möhre
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Möhre »

Als ich Möhre bekam, da gab man mir direkt mit auf den Weg:"und nach der ersten Läufigkeit, lassen Sie sie dann kastrieren". Ja Bingo, habe ich gedacht, einmal Stress und dann Ruhe - keine Blutflecken im Haus, oder dämlich aussehende "Schlüpper", keine Rüden, die sabbernd vor der Tür hocken und keine Mammatumore.
Ja, was kann das Leben schön sein....
Inzwischen habe ich viel zum Thema gelesen, mich mit diversen Hundebesitzern ausgetauscht und werde nun erst einmal abwarten, wie es Möhre mit ihrer Läufigkeit geht. Solange sie keine gesundheitlichen Probleme bekommt, werde ich einen Teufel tun und sie dem Risiko einer OP aussetzen. Vollnarkose und anschließende Wundschmerzen kann sie bekommen, wenn es wirklich sein muss, aber nicht "vorsorglich".
Hunde sind Individuen, da sollte man nicht pauschalisieren - was für den einen richtig ist, kann dem anderen schaden. Aber egal, was man für seinen Hund entscheidet - eine Garantie für ein langes und gesundes Leben kann einem keiner geben.
knöpfchen hat geschrieben: Die Firma Royal Canin hat ein Büchlein herausgebracht Kastration bei Hunden , sehr aufschlußreich alleine der Artikel Gesundheitlicher Nutzen , sollten sich die Kastrationsgegner mal lesen
Ach nicht Royal Canin :wink:
Zuletzt geändert von Möhre am Mi Mai 07, 2014 10:11 am, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Sabine mit Möhre

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Harli
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Harli »

Hm, Kastration... das ist so ein Thema, in Foren ganz schwierig, der Austausch, komischerweise meist seeehr emotionsbelastet.
Sehr erfreulich, dass es hier so schön sachlich zu geht. :D
Da will ich meine aktuellen Erfahrungswerte einbringen. Und gleich noch ne Frage hinterher schicken.

Wir haben ja nun unsere -kastrierte- Mixhündin Pipa aus dem Tierschutz seit einem halben Jahr bei uns.
Pipa wurde in einem miserablen Gesamtzustand gefunden, man hatte sie entsorgt als sie trächtig war. Ihre Welpen hat sie dann nur per Kaiserschnitt auf die Welt bringen können, in dem Zuge wurde dann, sicherlich aus Kostengründen, auch gleich eine TotalOP vorgenommen, wo sie schon mal in Narkose ist und gerade auf dem Kliniktisch liegt... Okay, unter den Bedingungen dort, nachvollziehbar.
4 von ihren Jungen haben gelebt, sie hat sie selbst versorgt, sehr hilfreich und zeitsparend, wenn noch 60 andere Hunde auf der Pflegestelle versorgt werden müssen. Dafür konnte sie aber nicht ständig diesen Tütenkragen anbehalten, logisch, wie soll sie die Babys lecken, wäre auch eine Verletzungsgefahr für die Kleinen, wenn Hundemutti mit soner Satellitenschüssel um dem Kopf ins Körbchen steigt.
Was zur Folge hatte, dass die Bauchnaht wieder aufgegangen ist, die kleinen Welpenkrallen sind ja beim Treteln ständig an der Wunde, und Pipa hat dann ganze Arbeit geleistet und den Rest erledigt.
Mit wehenden Fahnen also die offene Hündin wieder in die Klinik gebracht, erneut OP. Alles irgendwie doch noch gut gegangen, auch wenn sie jetzt aussieht, als hätte man ihr den Mantel schief zugeknöpft, die Zitzen sind jetzt nicht mehr paarweise parallel sondern irgendwie versetzt, und wenn ich mit den Finger mittig über den Bauch streiche, fühlt es sich an, als hätte man das ganze OP-Besteck drin vergessen, viele harte Beulen und Huppel unter der Haut, will mal hoffen, das ist nur Narbengewebe. Eigentlich hat die Tierklinik dort einen guten Ruf. Nun ja.

Jetzt unser Problem: Pipa ist inkontinent! (Vorher dachte ich eigentlich immer, dass dies hauptsächlich ein Problem bei großen Rassen wäre. Aber meine beiden Doggenhündinnen waren es nach der Kastration nicht.)
Es ist jetzt nicht sooo schlimm, dass Pipa immerzu riesige Seen unter sich machen würde. Aber ich habe ständig ein paar Hundekissen, Hundebetten, Decken, Handtücher... auf der Leine, muss halt alle paar Tage gewaschen und ausgetauscht werden. Wir haben keine Teppiche, ich wische sowieso täglich den Boden, das Sofa ist aus Leder, kann man also auch abwischen. Wenn ich nicht da bin, schläft sie auf dem Wohnzimmertisch (jaja, ich glaub, im früheren Leben war sie ne Katze, sie klettert viel überall drauf), auf dem Tisch haben wir jetzt sone Kunststoffmatte, kann man auch abwischen. Also, man richtet sich so ein, dass es eben geht.
Ich nehme mal an, dass sie nicht schon vor der Kastration inkontinent war (ganz ausschließen kann man das wohl nicht, ist ja nix bekannt), sondern, dass dies wirklich die Folge der TotalOP ist.

Nun meine Frage. Hat hier irgendjemand Erfahrung, mit Medikamenten, Therapien... was dagegen wirklich hilft?
Zuletzt geändert von Harli am Mi Mai 07, 2014 11:03 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Iska
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Iska »

unser Olli, der Riesenschnauzerrüde, wurde einige Zeit nach der Kastration leider auch inkontinent..:( er wurde mit 3 Jahren wegen Prostataproblemen kastriert..... er bekam dann Zeit seines Lebens Tabletten..... :roll: wir konnten die Dosis nach und nach auf eine Viertel Caniphedrin reduzieren... aber ganz ohne ging es leider nicht.....
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Schneeflöckchen
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Schneeflöckchen »

Kessi wurde mit 12 Jahren "tröpfelnd" und wir haben mit Caniphedrin (1/4 Tab. täglich) die besten Erfahrungen gemacht, sofort dicht :mrgreen: . Kessi kam kastriert zu uns und hatte bis dato null Probleme damit.

Lou Lou ist nicht kastriert und es wird wohl auch so bleiben, ausser es kommen gesundheitliche Probleme auf. Ich kann auch nur bestätigen, dass bei jeder Läufigkeit eine Reifung stattfindet. Bei der letzten Läufigkeit im Februar hatte Lou Lou endlich den Dreh raus, was man mit nervigen Rüden macht: :keule:

Schlussendlich muss jeder Hundehalter es abwägen, ob und wann kastriert wird. Ich würde deswegen keinen verurteilen.
Es kommt immer auf die Umstände, den Hund, Gesundheit und Verhalten des Hundes und natürlich auch die Nervenstärke vom Hundehalter an. Nicht jeder fühlt sich liebeskranken Rüden oder läufigen Hündinnen gewachsen.
Liebe Grüße,
Petra, Lou Lou und Lili, mit Kessi im Herzen

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Harli
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Harli »

Caniphedrin... da hab ich ja Hoffnung! :)
Sybille, ich wusste gar nicht, dass es bei Rüden auch problematisch werden kann mit Inkontinenz im Zusammenhang mit Kastration. Wieder was dazu gelernt.
Petra, wieviel hat Kessi gewogen? 1/4 Tablette ist ja nicht viel. Gut, dass es so prompt geholfen hat. Pipa hat etwas über 6 kg.
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Iska
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Iska »

ja, es trifft auch mal Rüden..... leider... das hätte ich auch nicht vermutet....
viele Grüße
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Schneeflöckchen
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Schneeflöckchen »

Claudia, Kessi wog zu ihren besten Zeiten 5,2 kg und sie hat es bis zum Schluss bekommen.
Ich konnte mir bei der Vielzahl von Kessis Medikamenten nie den Namen merken und habe beim Tierarzt immer nach den "Anti-Pippi-Tabletten" gefragt...... :lol:

Hoffentlich hilft es Pipa ebenfalls!

Man kann ja alles wegputzen, alles kein Problem. Aber es gibt bestimmt besseres, als morgens um 5.30 Uhr schlaftrunken ein paar feuchte Füsse zu bekommen.
Liebe Grüße,
Petra, Lou Lou und Lili, mit Kessi im Herzen

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January
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von January »

Hallo ihr Lieben,

ich wollte kurz mitteilen, dass Leia gleich, um 9 Uhr unters Messer kommt.

Ihre erste Läufigkeit mit 13 Monate verlief problemlos. Jedoch wurde sie dann scheinschwanger und bekam Probleme derart, dass sie nicht mehr fraß und irgendwie eine ganz andere Leia war. Ein Besuch bei der Tierärztin hat dann ergeben, dass sie kleine Knötchen an der Milchleiste hat, die sich im Laufe der Zeit verändern können. Außerdem würde von Läufigkeit zu Läufigkeit es schlimmer werden mit der Scheinträchtigkeit. Die Tierärztin riet zur Kastration.

Joa, und heute ist es soweit. :|
Viele Grüße von Renate und Leia

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Möhre
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Re: Kastrieren oder nicht?

Beitrag von Möhre »

Oh man, dann wünsche ich deiner Leia, dass sie den Eingriff gut übersteht :streichel:
Viele Grüße, Sabine mit Möhre

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