@ Daniela: Dr. Arz ist mit meiner TA gut bekannt und bei verschiedenen Sachen (zB für Ultraschall) überweist sie an ihn. So war ich auch schon mit verschiedenen Hunden bei ihm z.T. mit ihr zusammen, was die beiden für ein kl. Schwätzchen unter Kollegen nutzten
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
).
@Ophelia: Der fixierte Magen verhindert eine erneute Drehung. Aber nicht eine erneute erhöhte Gasbildung. So wird sie zumindest in der nächsten Zeit zu jeder Mahlzeit Emeprid bekommen, möglicherweise auch lebenslang. Schonen muss sie sich mal sicher die kommenden 14 Tage und dann sehen wir weiter… Mit der entfernten Milz bin ich da lieber vorsichtig!
@Sabs: Ja, so ist es – es gibt natürlich Drehungen, bei denen ein Auslöser offensichtlich ist. Aber manchmal passiert es eben auch einfach so. Der Haken ist: wenn Du alle Eventualitäten ausschließen willst, die einem Hund in seinem Leben passieren können, dann kannst Du ihn nur noch daheim in Watte packen. Und ob das so ein tolles Hundeleben ist??
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Das Leben ist eben lebensgefährlich und das ein oder andere Risiko geht man immer ein.
@Andy: Der Haken ist tatsächlich, dass wir hier zwar etliche Tierärzte haben, die aber entweder ohnehin nicht den Mut zu so einer OP haben, oder ich ihnen das nicht zutraue. Da fahr ich lieber bis Sbr. War halt Pech, dass meine Lieblings-TA gerade jetzt im Urlaub ist. Da werd ich noch ein Hühnchen mit ihr rupfen....
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Um die Tageszeit ist immerhin die Autobahn frei und wir haben uns mal im Tiefflug geübt. So schnell war ich noch nie dort …
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
. Analgetika hab ich natürlich hier liegen und kann die bei Bedarf geben.
@Pashmino: Mit der kontrollierten Reaktion hab ich einfach Glück. Ich hab schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass ich im Notfall einfach funktioniere. Da werd ich innerlich total ruhig, spule im Kopf den Notfallplan ab – Telefonnummer, Wegbeschreibung checken, anrufen und Situation knapp schildern, daheim alles startklar machen, jemandem hier die Verantwortung für ‚den Rest‘ aufs Auge drücken, schnell ab zum TA. Wenn dann alles vorbei ist – klapp ich zusammen und zitter dass ich kaum noch die Kaffeetasse an den Schnabel krieg
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
. Ich glaube, wie man da tickt, ob man so kontrolliert ist oder panisch wird, das ist einfach Veranlagung und ich hab da wirklich Glück.
Und dann hab ich auch das Glück, dass mein Sohn hier war und alles andere gelassen gemanaged hat. Da kann ich mich einfach auf ihn verlassen. Das spart sooo viel Nerven. Und als ich heim kam hat er für zwei Stunden Kaba gehütet, so dass ich doch noch ein Mützchen voll Schlaf bekommen hab.