Ja, das Möhrchen.....
Wir haben eine Ausschluss-Diät begonnen. Sie bekommt seit Freitag Hermanns Reinfleisch - Pferd und seitdem geht es ein bisschen besser - bisher. Sie schmatzt aber nach wie vor häufig und überstreckt sich auch ab und an noch.
Der Tierheilpraktiker hatte für Möhres Symptome auch keine eindeutige Erklärung, hat sich Notizen gemacht und die Ergebnisse der Magenspiegelung kopiert. Daraus will er sich bis Mittwoch ein Bild machen - dann haben wir wieder einen Termin.
Erschwerend kommt jetzt noch dazu, dass Möhre nur noch bei mir rumpudelt

Sie war ja schon immer sehr auf mich fixiert, aber inzwischen ist es noch schlimmer, als ganz zu Anfang. Sobald ich mich bewege, folgt sie, selbst wenn mein Mann/oder die Kinder mit ihr spielen/kuscheln. Wenn ich sie wegschicke, dann erträgt sie das nur ganz kurz und folgt dann mit eingezogener Rute trotzdem. Wenn ich sie zurückbringe, wiederholt sich das "Spielchen" beliebig oft.
Vergangenen Donnerstag mussten mein Mann und ich zur Beerdigung seiner Oma. Meine Mutter hat unseren Sohn und Möhre gehütet. Möhre hat die sechs Stunden auf meinem Bett gelegen. Die einzige Bewegung war wohl der Rückmarsch aufs Bett, nachdem meine Mutter sie in den Garten getragen hatte. Heute morgen hab ich ihr erst einmal schön die Pfote unter der Tür geklemmt, als sie plötzlich meinte, sie müsse versuchen mich am rausgehen zu hindern.
Ich fürchte, ich werde noch mal ganz von vorne anfangen müssen, was das alleine bleiben und entspanntes Distanz wahren angeht
Ich habe den THP und die TÄ sogar schon gefragt, ob Möhres Magen-Probleme vielleicht auch durch - von mir nicht erkannte - Verlustängste hervorgerufen wurden. Vielleicht ist Möhre ja gar nicht so taff, sondern"leidet" nur eher still. Auch beim TA sind schließlich immer alle verwundert, dass sie alles so "klaglos" über sich ergehen lässt.
Das ist echt verrückt, was man sich für Gedanken macht, wenn es seinem Hund nicht gut geht