SRMA
SRMA
Guten Abend,
unser Pudel Emma macht uns schwer Sorgen. Die ersten Anzeichen hatte sie schon kurz nachdem wir sie zu uns geholt hatten. Alle 2-3 Wochen 10 Sek. Anfälle mit winseln, meine Nähe suchen, sich drehen und auf den Boden drücken. Genauso wie hier im Forum beschrieben.
Wir schoben es erst auf Futterumstellung, Nüchternschmerz und später auf das Zahnen zurück, wie es auch jemand im Forum beschrieb.
Vor etwa 3 Wochen nun stand Emma im Garten und bewegte sich, mit gekrümmten Rücken, keinen Schritt. Beim Tierarzt bekam sie eine Spritze mit Kortison und Schmerzmittel.
Diagnose: Rückenschmerzen
Es ging ihr schnell besser. Doch 3 Tage später ein heftiger Rückfall.
Emma lag am Boden, alle Beine von sich gestreckt und jaulte bei jeder Berührung vor Schmerzen. Ein Häufchen Elend...das bricht einem das Herz!
Wir wurden direkt in die Tierklinik Hofheim (Frankfurt) überwiesen. Labor, MRT, Liquoruntersuchung, Sono...
Diagnose: SRMA
eitrig-sterile Meningitis
Therapie: hochdosiert Kortison
später ausschleichend bis
Januar2013
Wer hat auch einen Pudel mit dieser Erkrankung und wie geht es ihm?
unser Pudel Emma macht uns schwer Sorgen. Die ersten Anzeichen hatte sie schon kurz nachdem wir sie zu uns geholt hatten. Alle 2-3 Wochen 10 Sek. Anfälle mit winseln, meine Nähe suchen, sich drehen und auf den Boden drücken. Genauso wie hier im Forum beschrieben.
Wir schoben es erst auf Futterumstellung, Nüchternschmerz und später auf das Zahnen zurück, wie es auch jemand im Forum beschrieb.
Vor etwa 3 Wochen nun stand Emma im Garten und bewegte sich, mit gekrümmten Rücken, keinen Schritt. Beim Tierarzt bekam sie eine Spritze mit Kortison und Schmerzmittel.
Diagnose: Rückenschmerzen
Es ging ihr schnell besser. Doch 3 Tage später ein heftiger Rückfall.
Emma lag am Boden, alle Beine von sich gestreckt und jaulte bei jeder Berührung vor Schmerzen. Ein Häufchen Elend...das bricht einem das Herz!
Wir wurden direkt in die Tierklinik Hofheim (Frankfurt) überwiesen. Labor, MRT, Liquoruntersuchung, Sono...
Diagnose: SRMA
eitrig-sterile Meningitis
Therapie: hochdosiert Kortison
später ausschleichend bis
Januar2013
Wer hat auch einen Pudel mit dieser Erkrankung und wie geht es ihm?
Re: SRMA
ich musste jetzt erstmal googlen was SRMA genau ist. Klingt so als ob es oft junge Hunde trifft. Da ich mich gerade mit Impfschäden beschäftige hab ich da gleich so meine Gedanken zu ...
Helfen kann ich dir leider nicht, aber ich wünsche der Maus alles Gute und dass sie wieder richtig fit wird und von Rückfällen verschont bleibt. Laut der Tierklinig in Giessen liegt die Chance ja wohl so bei 70%. Ich drücke ganz ganz fest die Daumen!
Helfen kann ich dir leider nicht, aber ich wünsche der Maus alles Gute und dass sie wieder richtig fit wird und von Rückfällen verschont bleibt. Laut der Tierklinig in Giessen liegt die Chance ja wohl so bei 70%. Ich drücke ganz ganz fest die Daumen!
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...
- Landina2011
- Riesen-Nase
- Beiträge: 2268
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Re: SRMA
Oh menno, das tut mir aber leid für eure Emma- und natürlich auch für euch; ich weiß, wie sehr man mit seinem kranken Tier mitleidet
. Drücke ganz feste die Daumen




Viele Grüße von Corinna mit Tosca, Piccola und Feivel an der Seite und Othello, Anton und Nele im Herzen
Re: SRMA
Hallo, ich kann dir leider nicht direkt helfen, aber möchte trotzdem etwas dazu schreiben.
Bei meinem Lenny dachte man damals es ist nun etwas über ein Jahr her) er hätte eine eitrig sterile Meningitis. Es Bewahrheitete sich nicht. Hingegen hatte er einen Defekt am Halswirbel, wie sich viel zu spät herausstellte.
Er hatte exakt die gleichen Symtome die man bei einer Meningitis auch hat, starke Schmerzen (es war kein Angreifen, geschweige denn hochheben mehr möglich), steifer Halsbereich, etc. es wurden auch dieselben Untersuchungen wie bei der Meningitis, alles negativ.
Daher weiß ich wie es ist einen so schmerzhaften Hund zu haben, es ist nur grausam! Man ist einfach hilflos...
Wie geht es deiner Maus zur Zeit? Ich hoffe ihr findet den richtigen Weg das zu überwinden! Alles Gute!
Bei meinem Lenny dachte man damals es ist nun etwas über ein Jahr her) er hätte eine eitrig sterile Meningitis. Es Bewahrheitete sich nicht. Hingegen hatte er einen Defekt am Halswirbel, wie sich viel zu spät herausstellte.

Er hatte exakt die gleichen Symtome die man bei einer Meningitis auch hat, starke Schmerzen (es war kein Angreifen, geschweige denn hochheben mehr möglich), steifer Halsbereich, etc. es wurden auch dieselben Untersuchungen wie bei der Meningitis, alles negativ.
Daher weiß ich wie es ist einen so schmerzhaften Hund zu haben, es ist nur grausam! Man ist einfach hilflos...
Wie geht es deiner Maus zur Zeit? Ich hoffe ihr findet den richtigen Weg das zu überwinden! Alles Gute!

Re: SRMA
Wir wollten die Diagnose auch nicht wahrhaben und stellten sie deshalb noch einem Neurologen und Orthopäden vor, aber leider blieb es dabei
.
Das Kortison schlug schnell an, sodass Emma schnell schmerzfrei wurde. Ab morgen können wir es etwas reduzieren und ich hoffe, dass sie dann auch nicht mehr solch einen Durst hat und wir wieder durchschlafen können. Ziemlich müde ist unsere Powermaus, aber ich weiß ja, dass ich die 'alte' Emma bald wieder haben werde.
Ich will nur meinen Hund nie wieder so leiden sehen. Hoffentlich bleiben wir von Rückfällen verschont!!

Das Kortison schlug schnell an, sodass Emma schnell schmerzfrei wurde. Ab morgen können wir es etwas reduzieren und ich hoffe, dass sie dann auch nicht mehr solch einen Durst hat und wir wieder durchschlafen können. Ziemlich müde ist unsere Powermaus, aber ich weiß ja, dass ich die 'alte' Emma bald wieder haben werde.
Ich will nur meinen Hund nie wieder so leiden sehen. Hoffentlich bleiben wir von Rückfällen verschont!!
Re: SRMA
@Resi
Ich hatte deine Berichte über Impfschäden verfolgt und auch die Ärzte diesbezüglich befragt, da die Ursache ja noch unbekannt ist.
Wenigstens einer war ehrlich und räumte diese Möglichkeit als evtl. wahrscheinlich ein. Pharmaindustrie und Tierärzte halten da doch sehr zusammen.
Jedenfalls tritt SRMA immer häufiger auf, sodass nach der Ursache endlich mehr geforscht wird. In zwei, drei Jahren hofft man auf ein Ergebnis.
Für uns zu spät! Aber immerhin!
Ich hatte deine Berichte über Impfschäden verfolgt und auch die Ärzte diesbezüglich befragt, da die Ursache ja noch unbekannt ist.
Wenigstens einer war ehrlich und räumte diese Möglichkeit als evtl. wahrscheinlich ein. Pharmaindustrie und Tierärzte halten da doch sehr zusammen.
Jedenfalls tritt SRMA immer häufiger auf, sodass nach der Ursache endlich mehr geforscht wird. In zwei, drei Jahren hofft man auf ein Ergebnis.
Für uns zu spät! Aber immerhin!
Re: SRMA
Es wird immer gern alles auf "Impfschäden" geschoben, wofür man nicht direkt eine Ursache festmachen kann.
Was dann wieder dazu führt, dass Impfungen verteufelt werden und immer weniger Leute ihre Hunde impfen lassen. Dabei sind gerade diejenigen, die jetzt entscheiden, ihre Hunde nicht impfen zu lassen, die echten "Nutzniesser" der Impfungen. Denn wenn der allgemeine Impfstatus nicht so hoch wäre, könnten sich Infektionskrankheiten sehr viel besser halten und ausbreiten.
Natürlich besteht die Möglichkeit, dass SRMA ein Impfschaden ist. Genauso wie es alle möglichen anderen Ursachen geben kann, die man bis jetzt noch nicht kennt. Es kann sich bsp. doch um eine Infektion handeln, oder ein Toxin, oder ein Autoimmunproblem, oder ..... . Es kann sogar sein, dass das gleiche Krankheitsbild bei unterschiedlichen Hunden unterschiedliche Auslöser hat - siehe PRA. Ein Krankheitsbild - kann aber sowohl genetische als auch nicht genetisch bedingte Ursachen haben - und bei unterschiedlichen Rassen liegt der genetische Auslöser an unterschiedlichen Stellen.
Yanta bsp. hatte 2003 eine Enzephalomeningitis - in ihrem Fall war die Ursache allerdings recht schnell gefunden, wenn auch überraschend. Anders ausgedrückt - sie war die Premiere bei uns in der Klinik - der erste Patient mit einer erkannten Anaplasmeninfektion. Damals wurde dieser Erreger noch Ehrlichia phagozytophila genannt und es so gut wie gar nicht bekannt, dass das überhaupt auf Hunde übergehen kann. Auf diese zweifelhafte Ehre "die Ersten" zu sein hätten wir gerne verzichtet. Na ja ....
Ich möchte nicht wissen, wie viele Hunde zuvor eine Meningitis aufgrund einer Anaplasmeninfektion hatten, die einfach nicht erkannt wurde - bei Yanta hatten wir doppelt Glück - zuerst mal, dass die eine Kollegin sofort erkannte, dass das vermutlich eine Hirnhautinfektion ist. Zum anderen, dass unserer Chefin einfiel, dass sie in irgendeinem Bericht gelesen hatte, dass es selten mal vorkäme, dass eine Ehrlichia-Infektion beim Hund nicht durch E. canis sondern E. phagozytophila ausgelöst wird. Das Labor hat dann auch erst mal etwas erstaunt reagiert, als von uns die Anfrage kam, ob sie noch Blut übrig hätten und ob sie noch eine Untersuchung auf E. phag. machen könnten.
Bei Yanta blieben übrigens Folgeschäden zurück - auch wenn sie damit bis ins Alter rein keine Probleme hatte. Generell hatte sie deutliche Koordinationssstörungen in der Hinterhand. Die fielen allerdings nur auf, wenn man selbst Ahnung von wegen Bewegungsabläufen hatte oder wenn sie zu gleichförmigen Bewegungen gezwungen war - Unterwasserlaufband bei der Physio. Zudem bauten sich die Muskeln nicht mehr so schnell auf, da die Innervierung nicht nicht mehr so gut gegeben war. Da sie aber sehr viel Bewegung hatte und wir auf guten Muskelaufbau achteten, passte das. Bis eben jetzt die letzten Jahre als noch die Alterserscheinungen dazu kamen und sie sich sowieso nicht mehr so viel bewegte.
Probleme hatte sie bsp. auch mit dem Apportieren - sie war nicht mehr in der Lage, ein rundes, glattes Apportel festzuhalten. Solange sie etwas apportieren konnte, in das sie ihre Zähne so richtig reingraben konnte - kein Thema. Aber einfach nur so festhalten ging nicht mehr.
Inwieweit bei Emma Folgeschäden zurückbleiben, musst Du abwarten. Kann sein, dass ihr Glück habt. Aber behalte immer im Hinterkopf, dass sie ggf. tatsächlich einfach nicht kann und nicht nur "nicht will".
Was dann wieder dazu führt, dass Impfungen verteufelt werden und immer weniger Leute ihre Hunde impfen lassen. Dabei sind gerade diejenigen, die jetzt entscheiden, ihre Hunde nicht impfen zu lassen, die echten "Nutzniesser" der Impfungen. Denn wenn der allgemeine Impfstatus nicht so hoch wäre, könnten sich Infektionskrankheiten sehr viel besser halten und ausbreiten.
Natürlich besteht die Möglichkeit, dass SRMA ein Impfschaden ist. Genauso wie es alle möglichen anderen Ursachen geben kann, die man bis jetzt noch nicht kennt. Es kann sich bsp. doch um eine Infektion handeln, oder ein Toxin, oder ein Autoimmunproblem, oder ..... . Es kann sogar sein, dass das gleiche Krankheitsbild bei unterschiedlichen Hunden unterschiedliche Auslöser hat - siehe PRA. Ein Krankheitsbild - kann aber sowohl genetische als auch nicht genetisch bedingte Ursachen haben - und bei unterschiedlichen Rassen liegt der genetische Auslöser an unterschiedlichen Stellen.
Yanta bsp. hatte 2003 eine Enzephalomeningitis - in ihrem Fall war die Ursache allerdings recht schnell gefunden, wenn auch überraschend. Anders ausgedrückt - sie war die Premiere bei uns in der Klinik - der erste Patient mit einer erkannten Anaplasmeninfektion. Damals wurde dieser Erreger noch Ehrlichia phagozytophila genannt und es so gut wie gar nicht bekannt, dass das überhaupt auf Hunde übergehen kann. Auf diese zweifelhafte Ehre "die Ersten" zu sein hätten wir gerne verzichtet. Na ja ....
Ich möchte nicht wissen, wie viele Hunde zuvor eine Meningitis aufgrund einer Anaplasmeninfektion hatten, die einfach nicht erkannt wurde - bei Yanta hatten wir doppelt Glück - zuerst mal, dass die eine Kollegin sofort erkannte, dass das vermutlich eine Hirnhautinfektion ist. Zum anderen, dass unserer Chefin einfiel, dass sie in irgendeinem Bericht gelesen hatte, dass es selten mal vorkäme, dass eine Ehrlichia-Infektion beim Hund nicht durch E. canis sondern E. phagozytophila ausgelöst wird. Das Labor hat dann auch erst mal etwas erstaunt reagiert, als von uns die Anfrage kam, ob sie noch Blut übrig hätten und ob sie noch eine Untersuchung auf E. phag. machen könnten.
Bei Yanta blieben übrigens Folgeschäden zurück - auch wenn sie damit bis ins Alter rein keine Probleme hatte. Generell hatte sie deutliche Koordinationssstörungen in der Hinterhand. Die fielen allerdings nur auf, wenn man selbst Ahnung von wegen Bewegungsabläufen hatte oder wenn sie zu gleichförmigen Bewegungen gezwungen war - Unterwasserlaufband bei der Physio. Zudem bauten sich die Muskeln nicht mehr so schnell auf, da die Innervierung nicht nicht mehr so gut gegeben war. Da sie aber sehr viel Bewegung hatte und wir auf guten Muskelaufbau achteten, passte das. Bis eben jetzt die letzten Jahre als noch die Alterserscheinungen dazu kamen und sie sich sowieso nicht mehr so viel bewegte.
Probleme hatte sie bsp. auch mit dem Apportieren - sie war nicht mehr in der Lage, ein rundes, glattes Apportel festzuhalten. Solange sie etwas apportieren konnte, in das sie ihre Zähne so richtig reingraben konnte - kein Thema. Aber einfach nur so festhalten ging nicht mehr.
Inwieweit bei Emma Folgeschäden zurückbleiben, musst Du abwarten. Kann sein, dass ihr Glück habt. Aber behalte immer im Hinterkopf, dass sie ggf. tatsächlich einfach nicht kann und nicht nur "nicht will".
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Re: SRMA
Hallo
Es tut mir sehr leid, dass Dein Pudel an SRMA erkrankt ist. Ich kenne diese Krankheit auch nicht persönlich von meinen Hunde, jedoch kommt sie beim Nova Scotia Duck Tolling Retriever vermehrt mal vor und ich habe dort einige Fälle im deutschen Tollerforum "miterleben" können.
Von daher weiss ich einfach, wie wichtig es ist, dass die Medikation wirklich richtig eingestellt ist und vor allem auf keinen Fall das Cortison zu früh ausgeschlichen wird. Denn jedes Rezidiv verschlechtert die Chance auf vollkommene Heilung. Kenne aber auch einen Toller, bei dem gleich beim ersten "Anfall" aufgrund der guten Information durch die Züchterin die richtige Diagnose gestellt und die entsprechende Medikation gegeben wurde und er hatte nie mehr irgend einen Rückfall und von der Krankheit sind überhaupt keine negativen Folgen geblieben.
Ich kenne aber auch einen anderen Fall, bei dem es viel länger gedauert hat, bis die richtige Diagnose gestellt wurde und es gab bis dahin bereits mehrere Rezidive und dieser Hund konnte nie mehr vollständig geheilt werden, hatte immer wieder Rezidive.
Wenn Du möchtest, dann kannst Du Dich ja im deutschen Tollerforum (http://www.tollerforum.de) anmelden und dort so einiges über diese Krankheit lesen. Es gibt dort einige Leute, die ziemlich gut Bescheid wissen.
Ich drücke Euch auf jeden Fall ganz, ganz, ganz fest die Daumen, dass alles wieder ganz gut wird und Eure Maus nie mehr so etwas durchmachen muss. Es ist nämlich wirklich schrecklich. Fühlt Euch gedrückt.
Es tut mir sehr leid, dass Dein Pudel an SRMA erkrankt ist. Ich kenne diese Krankheit auch nicht persönlich von meinen Hunde, jedoch kommt sie beim Nova Scotia Duck Tolling Retriever vermehrt mal vor und ich habe dort einige Fälle im deutschen Tollerforum "miterleben" können.
Von daher weiss ich einfach, wie wichtig es ist, dass die Medikation wirklich richtig eingestellt ist und vor allem auf keinen Fall das Cortison zu früh ausgeschlichen wird. Denn jedes Rezidiv verschlechtert die Chance auf vollkommene Heilung. Kenne aber auch einen Toller, bei dem gleich beim ersten "Anfall" aufgrund der guten Information durch die Züchterin die richtige Diagnose gestellt und die entsprechende Medikation gegeben wurde und er hatte nie mehr irgend einen Rückfall und von der Krankheit sind überhaupt keine negativen Folgen geblieben.
Ich kenne aber auch einen anderen Fall, bei dem es viel länger gedauert hat, bis die richtige Diagnose gestellt wurde und es gab bis dahin bereits mehrere Rezidive und dieser Hund konnte nie mehr vollständig geheilt werden, hatte immer wieder Rezidive.
Wenn Du möchtest, dann kannst Du Dich ja im deutschen Tollerforum (http://www.tollerforum.de) anmelden und dort so einiges über diese Krankheit lesen. Es gibt dort einige Leute, die ziemlich gut Bescheid wissen.
Ich drücke Euch auf jeden Fall ganz, ganz, ganz fest die Daumen, dass alles wieder ganz gut wird und Eure Maus nie mehr so etwas durchmachen muss. Es ist nämlich wirklich schrecklich. Fühlt Euch gedrückt.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen
Re: SRMA
Hi,
Oje, die arme Maus! Drücke die Daumen, dass sie es packt und keine Folgeschäden zurückbleiben!
Das mit den Impfungen ist ein schwieriges Thema. Klar KANN es sein, dass eine Impfung die Ursache ist. Aber ohne Impfung würde ein Hund vielleicht gar nicht das Alter erreichen, an einer solchen Krankheit zu erkranken sondern würde vielleicht schon als kleiner Welpe an Parvo sterben oder durch Staupe Folgeschäden haben oder oder oder.
Man sieht das ja immer wieder bei den aufgehaltenen Welpentransporten, wo die ganzen Welpen schlimm krank sind und viele sterben müssen, weil sie eben nicht geimpft wurden.
Und überhaupt nicht impfen geht tatsächlich nur dadurch gut, dass die meisten Tiere geimpft sind und die ungeimpften sich nicht so leicht irgendwo anstecken können.
Man darf auch nicht vergessen, was durch Impfungen schon erreicht werden konnte, z.B. gibt es bei uns in Deutschland keine Wildtollwut mehr, dank der Schluckimpfung bei Füchsen.
Bei Hunden gibt es schon eine Reihe wirklich schlimmer Krankheiten, die durch Impfungen größtenteils verhindert werden können. Das darf man nicht vergessen.
Jedoch sollte man das natürlich maßvoll machen. Es hat sich inzwischen gezeigt, dass jährliche Wiederholungsimpfungen nicht nötig sind und ich hoffe auch sehr, dass sich da bald was ändern wird in der Praxis.
Sorry für den kleinen Exkurs
Ich wünsche deiner kleinen Maus wirklich alles Gute!
lg,
Sanne
Oje, die arme Maus! Drücke die Daumen, dass sie es packt und keine Folgeschäden zurückbleiben!
Das mit den Impfungen ist ein schwieriges Thema. Klar KANN es sein, dass eine Impfung die Ursache ist. Aber ohne Impfung würde ein Hund vielleicht gar nicht das Alter erreichen, an einer solchen Krankheit zu erkranken sondern würde vielleicht schon als kleiner Welpe an Parvo sterben oder durch Staupe Folgeschäden haben oder oder oder.
Man sieht das ja immer wieder bei den aufgehaltenen Welpentransporten, wo die ganzen Welpen schlimm krank sind und viele sterben müssen, weil sie eben nicht geimpft wurden.
Und überhaupt nicht impfen geht tatsächlich nur dadurch gut, dass die meisten Tiere geimpft sind und die ungeimpften sich nicht so leicht irgendwo anstecken können.
Man darf auch nicht vergessen, was durch Impfungen schon erreicht werden konnte, z.B. gibt es bei uns in Deutschland keine Wildtollwut mehr, dank der Schluckimpfung bei Füchsen.
Bei Hunden gibt es schon eine Reihe wirklich schlimmer Krankheiten, die durch Impfungen größtenteils verhindert werden können. Das darf man nicht vergessen.
Jedoch sollte man das natürlich maßvoll machen. Es hat sich inzwischen gezeigt, dass jährliche Wiederholungsimpfungen nicht nötig sind und ich hoffe auch sehr, dass sich da bald was ändern wird in der Praxis.
Sorry für den kleinen Exkurs

Ich wünsche deiner kleinen Maus wirklich alles Gute!
lg,
Sanne