Typisch Rüde???

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Happy
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Typisch Rüde???

Beitrag von Happy »

Hallo,ich brauche dringend euren Rat. :(

Sam motzt seid einiger Zeit fremde Rüden an,wenn wir ihnen begegnen.Ist er angeleint schmeißt er sich voll in die Leine und lässt sich auch nicht mehr ablenken.Er wirkt völlig abgeschaltet,hat nur noch den anderen Hund im Kopf.
Ohne Leine zeigt er volles Imponiergehabe,macht sich groß,stelzt rum,ist ganz steif dabei und knurrt wie irre.Richtig gebissen hat er bisher noch nie,Prügel hat er auch noch nicht von anderen Hunden bezogen.
Bisher habe ich ihn versucht abzulenken wenn wir auf andere Hunde treffen.Gelang das nicht,was leider sehr oft so ist,habe ich ihn mit einem scharfen "Nein" mitgenommen oder ihn ins Sitz geschickt,um den anderen Hund vorbei zu lassen.Er motzt aber trotzdem weiter und führt sich aus meiner Sicht ganz schrecklich auf. :roll:
Schwierig das Problem richtig zu beschreiben,finde ich.

Meine Trainerin im Hundeverein rät mir zum Abstand halten und ablenken,aber wenn mir jemand auf dem Gehweg entgegenkommt geht das ja schonmal garnicht.
Ich frage mich auch die ganze Zeit wie es zu dem Verhalten kommt,was ich falsch mache.Sind manche Rüden einfach so,oder liegt es daran,das wir auf unseren täglichen Spazierwegen so gut wie nie andere Hunde treffen und Hundebegegnungen nicht zum Alltag bei uns gehören?

Wir fahren schon extra ab und zu ins Dorf zum Spaziergang oder sogar nach Flensburg,weil man da mit Sicherheit auf andere Hunde trifft.Aber irgendwie sehe ich keine Besserung.

Auf dem Hupla z.B. gibt es keine Probleme.Da motzt er die anderen Hunde nicht an und zum Spielen werden immer verträgliche Hunde ausgewählt.
Allerdings spielt Sam auch nur noch mit kastrierten Hündinnen.Den anderen Hündinnen hängt er seit ein paar Wochen nur noch am Hintern und mit Rüden ist es ein einziges Rumgestelze und markieren. :roll:

Zuhause ist er wie immer.Ein freundlicher,lieber Hund der gut gehorcht und sich mit allen prächtig versteht.
Ich habe ihn die letzte Zeit noch viel bewußter beobachtet,ob er versucht hier zuhause aufmüpfig zu werden,aber er ist wie immer.

Was mir Angst macht ist,das er jetzt immer so bleibt und ich ihn vielleicht nie mehr mit anderen,fremden Hunden frei laufen lassen kann. :(
Und nächstes Jahr wollen wir zusammen in den Urlaub.Mir graust es langsam wenn ich dran denke so einen Motzer an der Leine zu haben.

Ich hoffe irgendwer kann mir etwas helfen,bitte. :(

Nachtrag:Sam ist jetzt 1,5 Jahre,ich weiß nicht ob das wichtig ist.Ein Buchtip,wo ich Problemlösungen dieser Art finden kann,würde mir auch schon etwas helfen.Leider kenne ich hier keine kompetente Hundetrainerin,außer die auf unserem Hupla.

gisela
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von gisela »

Hallo Christine,macht er das wenn deine Happy dabei ist,oder ist er auch ohne Happy so,den der Rüde meiner Eltern macht sich auch immer
so groß wenn ich mit meinen beiden Mädels dabei bin,geht meine Mama ohne uns ist er ganz anders.Das habe ich auch in dieser Woche beim
Tä im Wartezimmer von einem Hundebesitzter erzählt bekommen,die haben sich noch eine Hündin zu ihren Rüden dazu geholt und seitdem
motzt er alle Rüden an.

Lg Gisela
Liebe Grüße von Gisela mit Elomee und Aria!
Mit Winni,Trixi,Gina und Kimi im ♥️

wun

Re: Typisch Rüde???

Beitrag von wun »

Tips habe ich da leider keine.
Da Satch es aus einem anderen Grund/Antrieb macht und ich viele verschiedene Methoden im Verbund einsetze.
Und Marley solch ein Verhalten (noch?) nicht zeigt.

Gab es denn einen Auslöser irgendwie?
Auch wenn es noch so banal ist.

Ein Buchtip wollte ich dir aber gebe, habe es zwar selber nicht, aber eine Freundin kann es nur empfehlen:
http://www.amazon.de/Alter-Angeber-Lein ... 581&sr=8-2

Das hier beschäftigt sich mit dem gleichen Thema, kenne ich aber auch nicht, nur die Autorin und die fand ich bisher immer super:
http://www.amazon.de/Leinenaggression-a ... 581&sr=8-1

Happy
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von Happy »

Hallo und danke das ihr euch Gedanken macht.

Also es ist deutlich schlimmer wenn Happy dabei ist,aber auch ohne sie motzt er.Nur halt nicht so schlimm und ich finde dann lässt er sich auch eher ablenken.
Einen richtigen Auslöser konnte ich nicht feststellen.Ich denke es hat irgendwann wärend der Pubertät angefangen.Da wir nicht täglich auf fremde Hunde treffen,ist es mir vielleicht erst zuspät bewußt geworden,das sich da was verändert hat.
Ich fühl mich grade so hilflos,weil ich mich mit Rüdenverhalten nicht so auskenne und hier ja scheinbar auch kaum einer Probleme mit so einem Verhalten hat. :(

Das Buch von Patricia B.Mc Connell habe ich bereits gelesen und versuche es auch umzusetzen,aber auch da bleibt das Problem der seltenen Hundebegegnungen.Wir sind ja schon zweimal in der Woche auf dem Hupla.Wenn ich jetzt noch andauernd in die Stadt zum üben fahre,steigt mir mein Mann so langsam aufs Dach. :oops: Und ohne fremden Hund lassen sich die Tips im Buch halt nicht umsetzen.
Ich habe jetzt schon beschlossen einen Hupla Termin ausfallen zu lassen und stattdessen Stadttraining zu machen,aber wie verhalte ich mich nun? So wie im Buch beschrieben,indem ich Sam versuche abzulenken,oder gibt es noch andere Tips?

Warum machen eure Rüden das nicht? Mache ich etwas falsch bei Sams Erziehung???

Danke für die Links Julia.Das andere Buch werde ich mir auch mal ansehen.

banifan
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von banifan »

Hallo Christine,
hier haben wir leider ähnliche Probleme. Jedenfalls treffen wir sehr sehr wenig Hund hier.
Mit unserem alten Yorki ging es uns früher genauso.
Mit Nino fahre ich deshalb auch schon öfter nach Rostock, damit er mehr Hunde und auch leute sieht.
Jetzt ist es noch so, das er sich zu allem und jeden freut, so daß er anfängt zu ziehen, wenn uns jemand entgegenkommt.
Auch wenn nur Leute kommen, ohne Hund kommen.
Ich hoffe mal, das es später nicht auch zum pöbeln kommt.
Ich empfinde es oftmals als problematischer, wenn sie hier zu ruhig aufwachsen. Da haben Hunde in der Stadt doch von Anfang
an mehr Trubel, Umweltreize und vor allem auch Hundebegegnungen.
Bild

Pudeltina

Re: Typisch Rüde???

Beitrag von Pudeltina »

Hallo Christine,

es tut mir leid, dass du momentan solche Sorgen wegen Sam hast. :streichel:
Leider kann ich dir nicht helfen, aber die empfohlenen Bücher hören sich nicht nur interessant an, sondern zeigen anscheinend auch Lösungswege auf.
Speziell das zweite Buch verspricht Trainingsprogramme. Schade, dass es bei Euch nicht mehr Hunde gibt. Ich habe bis jetzt immer gelesen, dass soziale Kontakte zu Artgenossen ganz wichtig sind. :n010:
Hättest du evtl. die Möglichkeit, eine Einzelstunde bei deiner Trainerin zu nehmen? Dann könnte sie sich euer Problem in der Praxis anschauen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es auf einem Gehweg schwierig wird, "Bögen" zu gehen, um einem entgegenkommenden Hund auszuweichen, ohne dabei auf die Straße zu geraten. :n010:

Ach Christine, jetzt wäre so ein Martin Rütter oder ähnliches recht, gell? Wer ist denn hier im Forum unser "Martin Rütter"?

Ich glaube nicht, dass du die einzige Rüdenbesitzerin mit diesem Problem bist, andere sprechen vielleicht nur nicht darüber!
Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen, dass sich die Situation bald wieder entspannen wird! :streichel:
Es wäre schön, wenn du über deine Methoden und Erfolge weiterhin berichten würdest, es ist doch ein interessantes Thema.
Alles Gute!!! :streichel:

Happy
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von Happy »

Hallo Tina,
leider gibt es keine Einzelstunden,weil ich in einem Hundesportverein bin und das dort nicht angeboten wird.Ich überlege schon, ob ich mit dem Problem zu meiner "alten" Hundetrainerin gehe.Allerdings habe ich ja gewechselt,weil ich vorher nicht soooo zufrieden war. :?

Ich habe gestern Abend noch das Buch" Alter Angeber" wieder rausgekramt und angefangen zu lesen.Mal sehen,vielleicht kriegen wir das mit der Zeit hin.Ist halt wirklich schwierig,wenn man nur ein bis zweimal die Woche Hundebegegnungen üben kann.

Schade das sich nicht mehr Leute hier dazu äußern.Ich scheine ja wirklich fast die Einzige mit dem Problem zu sein. :n010:

Da ist mir noch was eingefallen.Ich glaube Julia hatte nach einem Auslöser gefragt....
Vielleicht war der Auslöser ja schon in Sams früher Welpenzeit.Ich habe ihn ja erst mit 4,5 Monaten bekommen und da schien er nicht viel zu kennen.Die Welpengruppe in der ersten Hundeschule verlief dann auch nicht gerade so toll.Er wurde dort mehrmals von anderen,viel größeren Welpen überrollt und ich sollte,laut Trainerin,mich nicht unbedingt einmischen. :keule:
Blöde Anfängerfehler,ich weiß.Heute würde ich meinen Welpen sowas nicht mehr antun.

Ob das mit seinem jetzigen Verhalten zu tun hat weiß ich nun wirklich nicht.Dafür fehlt mir einfach die Erfahrung.
Eigentlich verhält er sich ja nie ängstlich,eher ganz das Gegenteil.

Morgana
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von Morgana »

Hallo Christine,

für mich hört sich das sehr nach "IchbinjetzteinMann"-Gehabe von Sam an :mrgreen:

Pöbelt er nur, wenn er an der Leine ist, oder auch im Freilauf??? Die meisten Rüden sind ohne Leine und Rudelchef nämlich nur halb so stark. Bei meinem Dalmi-Rüden hat es sehr geholfen, daß ich während er anfing sich groß zu machen, einfach die Leine fallen ließ und in die entgegengesetzte Richtung wegging. Da war sofort Schluß mit Pöbeln, denn alleine ist Hund ja "hilflos" :wink: . Vielleicht kannst Du das ja mal (mit einem Dir bekannten Rüdenbesitzer) ausprobieren?

LG
Stefanie
LG Stefanie

westin
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von westin »

Hallo Christine,
war schon ganz geknickt, weil dir eine Weile keiner geantwortet hat.
Wir hatten bei unserem Ersthund das gleiche Problem, bei ihm war es nicht mehr zu lösen, trotz teilweise massiver Trainingseinheiten, er war wohl schon zu eingefahren in seinem Rüdengehabe.
Der Tipp, sich umzudrehen und wegzulaufen ist sehr gut, hat bei uns funktioniert, allerdings war Janosch ein Hund, der extrem auf mich fixiert war.Alle 8-10 Sec. hat er sich nach mir umgedreht, von daher hat Weglaufen auch Sinn gemacht. Kommt jetzt darauf an, wie sehr und intensiv Sam auf dich fixiert ist.
An der Leine ist das Problem, auch nach meiner Erfahrung, größer.
Es kommt halt darauf an, welchen Rüden du begegnest. Sind sie gut sozialisiert, kannst du Sam ruhig von der Leine abmachen und ihn mal sich selbst überllassen. Das Problem ist halt, man kennt nicht alle, auf die man trifft. Kenne aus Erfahrung, wie streßig Spaziergänge jetzt für dich sind, leider gibt es kein Patentrezept. Bei Sam spielen jetzt die Hormone mit, erschwert dadurch, dass Happy ja sein " Eigentum " ist. Luca ist etwas jünger als Sam, es sieht aber danach aus, als würde er sich in die gleiche Richtung entwickeln.
Wünsche dir Glück und den erfolgreichsten Tipp.
Liebe Grüße von
Lydia,
mit Teddy und Luca

Happy
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von Happy »

Danke für eure Antworten.

Sam ist ein sehr selbstbewußter Rüde,der vor nichts Angst hat.Lasse ich ihn laufen,stelzt er trotzdem rum und zeigt der andere Rüde nur Ansätze von Schwäche fängt er auch an zu motzen.Leider ist es oft so,das die anderen Rüden(immer größere Rassen,hier gibt es kaum kleine Hunde) sich dann irgendwann auf den Rücken schmeißen.
Lasse ich ihn stehen,habe ich nämlich schon probiert,merkt er es erstmal nicht.Merkt er es doch,kommt er irgendwann hinterher,sofern er in einer Gegend ist,die er nicht so kennt.Er ist aber in seinem Wahn auch schon mit anderen Rüden ein Stück mitgelaufen,bis mir nichts übrigblieb,als ihn abzuholen. :roll:
Als ich bei Andy zu Besuch war, trafen wir einen JR Rüden,der sich nicht beeindrucken ließ,aber auch ganz cool blieb.Da bin ich weggegangen und habe mich versteckt.Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Sam hinterher,aber erst,nachdem er ein kleines Stück mit dem JR und seinem Herrchen mitgelaufen war.

Mein Kopf sagt mir vielleicht müßte er mal einen auf die Mütze bekommen,von einem gut sozialisierten Rüden,der ihm seine Grenzen aufzeigt.Aber woher nehmen,wenn nicht stehlen?
Vielleicht würde das auch nichts bringen,ich weiß es nicht,aber wenn er mit seinem Verhalten immer Erfolg hat,wird es vermutlich nie anders.

Annette
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von Annette »

Ich kann ja mit Barci vorbeikommen :frech:
lg. Annette mit Amon & Aco
Bild

Happy
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von Happy »

Annette hat geschrieben:Ich kann ja mit Barci vorbeikommen :frech:
Fragt sich ob uns das irgendwie weiter bringt. :mrgreen:

Heute Vormittag war ich mit den Hunden im Dorf spazieren.Extra mit Clicker und Würstchen ausgestattet,um bei Gelegenheit zu üben.
Die Gelegenheit bot sich in Form eines Boxers,der mit Frauchen ein ganzes Stück vor uns lief.Sam war wegen des großen Abstandes zwar ruhig,aber völlig auf den anderen Hund fixiert und kaum ablenkbar.Auch als ich den Abstand noch erhöht habe,hat er zwar kurz auf mein "Schau" reagiert,war aber viel zu angespannt um das Leckerchen zu nehmen.
Nun weiß ich wieder nicht wie ich weitermachen soll.Ohne Ablenkung schaut er auf Kommando und nimmt seine Belohnung an,bei Ablenkung,auch wenn sie weit weg ist,eben nicht mehr.Ich versuche das zu machen was in dem Buch"Alter Angeber " steht,aber irgendwie klappt das bei uns nicht.
Bin ich zu ungeduldig,mach ich was falsch???

Zu Hüüüülfe!

wun

Re: Typisch Rüde???

Beitrag von wun »

Hi

ich denke du bist ein wenig zu ungeduldig.
Jedenfalls klingt das so und ich bin da garantiert die letzte, die das nicht versteht, aber da hilft wirklich nur Geduld.

Ich würde es am Anfang so machen, dass du den Abstand nimmst zum Hund /natürlich wenn möglich/ den Sam braucht,
also wo er noch auf dich aufmerksam ist. Dann wenn das gut klappt, würde ich den Abstand langsam verringern.

So mache ich das im MOment auch mit Satch.
Wir gehen dann und es gibt Click bei Sichtkontakt zu mir, fixiert er, gibt es ein scharfes Nein und gut ist (wie gesagt aber immer auf der Distanz, wo er noch ansprechbar ist, mittlerweile ist das die Distanz eines normalen Weges).
Allerdings habe ich gemerkt, dass er seitdem ich gezielt Obi-Übungen im Spaziergang mache sehr viel Aufmerksamer ist und total toll abrufbar.
Das spiegelt sich auch beim an der Leinepöbeln ab, welches er dann unterlässt.

Wie gesagt ich kann dir da keine anderen Tips geben, so mache ich es und so klappt es bei Satch.
Allerdings geben wir uns auch durch die gemeinsamen Übungen mehr Vertrauen und Sicherheit zueinander, was ja unser Problem dann eher ist bei fremden Hunden,
deshalb weiß ich nicht, ob die "Methode" gut oder schlecht ist für euch.

Lg Julia

Happy
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Re: Typisch Rüde???

Beitrag von Happy »

Was für Obi-Übungen meinst du Julia? Normale UO?
Und wie reagiere ich,wenn er nach dem Click kein Leckerlie nimmt?
Der Hund heute war mindestens 25 m entfernt(ich kann nicht gut schätzen,vielleicht war es auch mehr :oops: ),also wirklich weit weg.Als er um eine Ecke bog und eine Weile aus unserem Blick verschwand fing Sam an zu ziehen,was er sonst eigentlich kaum macht,um hinterher zu kommen.Da war er immernoch total abgelenkt von mir*seufz*.
Was hätte ich gerne eine gute Trainerin an meiner Seite,die mir sagt was ich wie machen soll. :(

wun

Re: Typisch Rüde???

Beitrag von wun »

Was für Obi-Übungen meinst du Julia? Normale UO?
Jaein, also in die Box schicken, Apportel holen, perfekte Grundstellung, perfektes Fuß etc.
Und wie reagiere ich,wenn er nach dem Click kein Leckerlie nimmt?
Kommt bei Satch nicht vor, aber bei Marley und da reagiere ich gar nicht,
sprich, dann geht das Leckerlie halt wieder weg
Der Hund heute war mindestens 25 m entfernt(ich kann nicht gut schätzen,vielleicht war es auch mehr :oops: ),also wirklich weit weg.Als er um eine Ecke bog und eine Weile aus unserem Blick verschwand fing Sam an zu ziehen,was er sonst eigentlich kaum macht,um hinterher zu kommen.Da war er immernoch total abgelenkt von mir*seufz*.
Mhm, okay, dass ist wirklich schon eine sehr große Distanz.
Und was machst du, wenn er zieht?
Gehst du weiter, oder wechselt du die Richtung?

Ich hab mal bei Animal Learn geschaut wegen HuSchus,
ich weiß ja nicht, wo du genau wohnst und hab da die in der Nähe von Flensburg gefunden:
http://www.gebaerdenhundeschule.de/

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