Sabrina,was meinst du denn mit "schwieriger geworden"?
Ich bin eigentlich nicht der Meinung das geregelte Tagesabläufe unbedingt viel mit dem Ansehen des Rudelführers zu tun hat.Sicherheit gibst du Rika viel mehr dadurch,das du selber sicher bist,ihr vermittelst das du ganz genau weißt was du tust und das du deinen Willen bei ihr auch durchzusetzen vermagst.Und das,was ihr zusammen unternehmt,was du ihr spannendes zu spielen anbietest,um sie geistig auszulasten,auch das hebt dein Ansehen bei ihr,frei nach dem Motto "Frauchen macht ganz tolle Sachen mit mir,die ist total cool".
Ich weiß jetzt nicht wie alt Rika jetzt ist,aber Sam z.B. hatte bis er etwa 2 Jahre war immer mal wieder schwierigere Phasen,wo er angetestet hat ob das was ich sage denn nun wirklich so gemeint ist.Und dann plötzlich war das vorbei.Seid etwa einem halben Jahr ist es deutlich einfacher mit ihm geworden.
Jeder Hund ist anders,der Eine braucht länger,der Andere kürzer um seinen Platz zu finden und auch als Hundeanfänger braucht es eine Weile bis man seinen Weg gefunden hat.Das war zumindest bei mir so.
Vielleicht magst du mal schreiben wo eure "Probleme" liegen,dann kann man evtl. einen Rat geben.
Und zu unserem Tagesablauf:Der ist ziemlich strukturiert.Ich stehe kurz vor 6 Uhr auf,wecke die Kinder und Sam

,mache Frühstück.Sam liegt in der Zwischenzeit wieder irgendwo zu schlafen,Happy wartet im Körbchen bis es los geht.Gegen kurz nach halb 7 Uhr verlassen die Kinder das Haus und ich gehe mit den Hunden eine kleine Runde.Danach bekommen sie ihr Frühstück.Während ich dann die Küche aufräume und etwas Hausarbeit mache(oder vorm PC hänge

),machen die Zwei ihren Verdauungsschlaf.Dann gehts raus,arbeiten,sehr oft bis kurz vor Mittag.
Das ist fast immer so,nur am WE und in den Ferien stehen wir etwas später auf.
Wenn ich koche schlafen die Hunde und wenn ich Zeit dazu finde mache ich nach dem Essen eine Mittagspause.Danach gehts wieder raus,arbeiten,oder einkaufen,was grade so anliegt.Wenn ich nachmittags die Kinder fahre und Wartezeit habe nehme ich die Hunde meistens mit und wir gehen spazieren.
Und dann muß ich nochmal etwas arbeiten,die Hunde spielen dann meistens miteinander oder toben mit den Kindern rum.
Dann gibts was zu futtern,ich regel nochmal im Haushalt rum und dann gehen wir noch eine gaaaaaanz große Runde,mit Versteck- oder Ballspielen,etwas UO,ect. oder wir fahren Fahrrad,gehen im Dorf spazieren(das ist bei uns was besonderes,weil wir vor der Tür nur Felder und Wiesen haben),oder etwas anderes,was uns allen gefällt.
Auch der große Abendspaziergang ist immer so,es sei denn ich bin so krank das ich wirklich nicht kann.Kommt höchst selten vor.
Und jetzt,wo es so früh dunkel ist,wird dann am späteren Abend noch in der Wohnung Verstecken gespielt oder ich übe Tricks mit Sam,Happy will das leider nicht.
Meine Hunde sagen wegen des geregelten Tagesablaufs durchaus Bescheid,wenn es Zeit fürs Futter ist oder sie der Meinung sind jetzt hätte ich genug gearbeitet und sie sind mal dran.Gerade Sam macht das auf eine sehr charmante Art,da kann ich wirklich nicht böse sein.Im Grunde ist es doch auch ihr Recht das sie einfordern,nicht das ich sie noch vergesse,vor lauter Arbeit und Familie.

Für mich ist das so völlig ok,die Beiden lassen mich aber auch in Ruhe wenn ich sage nun ist Schluß,das geht jetzt nicht.