Emma war in der Welpenstunde

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maiki
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Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von maiki »

Hallo,
ich habe glaube ich eine ganz blöde Frage an euch: Emma und ich waren heute in der Welpenstunde. Es gibt im moment nur 2 Hunde dort die das gleiche alter haben. War glaube ich auch ganz gut so. Der andere war ein Beagle 9 Wochen alt. Ein ganz schöner Draufgänger. Emma hatte Angst, geknurrt und nach ihm geschnappt hat sie. Die Trainerin war ganz begeistert, als die beiden dann doch zusammen gespielt haben. Soweit war alles gut. Nur ich war fürchterlich aufgeregt und unruhig. Das sah nicht immer nett aus unter den beiden.
Nun meine Frage: ich glaube wir spielen nicht richtig und nicht genug mit ihr. Wie spielt ihr mit euren Welpen? Ich bin da immer ganz vorsichtig, und bloß nicht zu viel. Damit sie nicht durchdreht.
Denn als wir nach Hause kamen hat sie wie bekloppt in ihr Spielzeug gebissen und ist knurrend durch die Gegend gerast. Hat meinem Sohn vor Übermut in die Hose gebissen. Leider weiß ich nicht wie ich reagieren soll. Bin manchmal überfragt. Leider hat sie mich vorgestern auch einmal kurz böse angeknurrt, wußte nicht was ich machen sollte. Ich hoffe ihr könnt mir ein paar tips geben und vieleicht mal berichten wie ihr oder was ihr mit euren kleinen so gemacht habt.
Emma ist jetzt fast 2 Wochen bei uns, total lieb und schmusig, aber wenn so etwas ist (knurren,Welpenwahn) weiß ich nicht wie ich reagieren soll. Typisch Hundeanfänger eben. So, habe mir den Kummer von Seele geschrieben und nun hoffe ich auf eure Antworten. Vielen lieben Dank schon mal.
Eine Frage noch: haben eure Hunde immer Spielzeug rumliegen oder verleitet das auch zum aufrehen des Hundes?

Gruß Maike
Pudelige Grüße von Maike mit Anton und FIETE ganz fest im Herzen❤

Pudeltina

Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Pudeltina »

Hallo Maike,

an den sogenannten Welpenwahn kann ich mich auch noch erinnern. Tammy ist dann auch ab und zu mal ziemlich schnell durch die Wohnung geflitzt. :wink:
Allerdings hat sie nicht geknurrt oder geschnappt. Ich habe einfach gewartet, bis die 5 Min vorbei waren. :roll:
Mehr kann ich dir leider dazu nicht sagen, da ich selber totaler Anfänger bin.
Spielzeug liegt bei mir nie zur freien Verfügung rum. Das rücke ich nur raus, wenn ich mit ihr spiele, anschließend kommt es wieder weg.
Ich weiß nicht, ob es so richtig ist, da gehen vielleicht die Meinungen auseinander, aber wir kommen so ganz gut klar damit.

Andy
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Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Andy »

Also, mein Hund hat immer etwas Spielzeug herumliegen, welches ich immer mal austausche. Dann ist das Spielzeug wieder wie neu und der Hund ist ganz begeistert.

Grundsätzlich (!) beginnst und beendest du und nur du (und nicht etwas dein Hund) ein Spiel unter euch beiden. Ich habe sehr viel und ausgiebig mit meinem Hund gespielt, jeweils das Spiel eröffnet und nach einer Weile auch wieder beendet, egal ob der Hund noch weiter spielen wollte oder nicht. Das stärkt die Mensch-Hund-Beziehung. Im Rahmen des Spiels ist es wichtig, darauf zu achten, dass der junge Hund nicht zu fest zubeißt. Dann fiepe oder quitsche selbst auf, weil das der Hund erst einmal besser versteht als wenn du "aua" sagst. Danach brichst du das Spiel sofort ab, damit der Hund lernt, dass er hier zu weit gegangen ist.

Wenn dein Hund durchknallt, dann ignoriere ihn mal total!! Gehe von ihm weg, drehe ihm den Rücken zu, sage und mache nichts!! Wenn er in ein Hosenbein beißt, dann schreite ein, indem du ein scharfes und authentisches "nein" sagst. Bei allem, was du tust, bleibe unbedingt ruhig, schreie nicht und werde auch nicht irgendwie nervös. Das ist dann sehr kontraproduktiv.

Mit einem jungen Hund würde ich ruhig mehrmals am Tag spielen. Irgendwo muss er ja auch seine Bewegungs- und Spiellust lassen. Je weniger du dich mit ihm beschäftigst, desto mehr wird er sich selber eine Beschäftigung suchen. Das heißt jetzt nicht, dass du ihn 24 Stunden am Tag bespielen musst. Als grobe Richtlinie würde ich 2-3 Spieleinheiten pro Tag veranschlagen.
Schau, ob du draußen andere junge Spielkumpels findest, mit denen er spielen kann. Aber auch da sollte er nicht bis zum Umfallen spielen. Er ist noch jung! Lass' ihn so 10 Minuten spielen, dann ist erst einmal für beide Pause, dann dürfen sie noch einmal kurz spielen, dann sollte Schluss sein. Wenn er älter ist, dann darf er etwas länger spielen.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

maiki
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Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von maiki »

Mich würde jetzt mal interressieren, was ihr so spielt mit euren jungen Hunden? Bei Emma ist das nur in Spielzeug reinbeissen und Totschütteln. Aber mehr nicht. Weiß auch nicht wie ich ihr das Spielzeug wegnehmen soll um es neu zu schmeißen. Gibt es bessere Spiele? Die auch ein bißchen in Richtung Erziehung gehen? Also etwas was auslastet und nicht so wild ist?
Emma hat jetzt ganze 2 1/2 Std. sämtliches Spielzeug geschüttelt und ihren Schwanz gejagt. Jetzt ist endlich mal Ruhe und sie liegt im Körbchen. Liegt das an der Welpenstunde das sie so aufggekratzt ist?
Leider hatte ich nicht so die Möglichkeit das dort alles zu Fragen, weil wir ja immer den Beagle bremsen mußten. Ich bin fertig und K.O. Möchte doch nur alles richtig machen, und jetzt habe ich das Gefühl heute schon versagt zu haben.

Traurige Maike
Pudelige Grüße von Maike mit Anton und FIETE ganz fest im Herzen❤

Andy
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Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Andy »

Mach' dir mal nicht so einen Stress..... :streichel: Junge Hunde wollen beschäftigt werden und haben viel Energie. Das legt sich mit der Zeit.
Am besten sind jetzt so Zerrspiele. Dazu kannst du auch eine altes Handtuch nehmen oder eine alte Socke. Nach dem gemeinsamen Spiel nimmst du dieses Spielzeug wieder weg und legst es in eine Schulblade oder so und holst es zum nächsten Spiel raus. Während der Spiele mit deinem Hund kannst du wunderbar die ersten Kommandos einführen wie "aus" (also ausgeben), "nein", "sitz", bald auch "platz", "komm". Ich habe nahezu alle Kommandos meiner jungen Hündin über das gemeinsame Spiel beigebracht... auch das Waschmaschineausräumen ist aus verschiedenen Spielen zusammengesetzt worden.

Und: dein Hund hat dir das Spielzeug zu überlassen!!! Wenn er das nicht macht, sondern damit wegrennt, beendest du sofort das gemeinsame Spiel, drehst dich um und ignorierst deinen Hund für einige Minuten. Sonst spielt er mit dir sein Spiel!
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Paula

Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Paula »

Zerrspiele finde ich für Welpen auch gut, dabei kann man wunderbar das "Aus" üben.
Was ich auch immer mal gerne mache, draußen richtig mittoben, allerdings ist dafür die Bedingung, dass der Hund davon nicht zu aufgedreht wird und du das Spiel jederzeit wieder beenden kannst. Mit Paula spiele ich z.B. gerne mal körperbetonter, d.h. zum Teil umgreift sie (sanft) meinen Arm etc., und sie fährt dabei auch ziemlich hoch, aber auch ein "Aus" fährt sie auch sofort wieder runter und das finde ich auch wichtig.
Suchspiele fordern einen Welpen geistig auch sehr und machen schön müde. Da kann man leicht anfangen und dann den Schwierigkeitsgrad steigern.
Fangspiele fand/findet Paco auch immer ganz toll, besonders als ich ihn so den Dummy näher gebracht habe, war er begeistert.

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Cindy
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Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Cindy »

maiki hat geschrieben:Wie spielt ihr mit euren Welpen? Ich bin da immer ganz vorsichtig, und bloß nicht zu viel. Damit sie nicht durchdreht.
Da ich ein gewisses "durchdrehen" bei meinen Hunden möchte, spiele ich auch entsprechend mit ihnen. Wobei das Grundspiel immer noch der Hund vorgibt. Yanta bsp. kannte nur eines - Beute nachrennen, packen, totschütteln. Zerrspiele - igitttigitttt. Als reine Herausforderung (ein Trainer meinte mal, man könne auch einem Hund wie Yanta beibringen, Zerrspiele toll zu finden) habe ich es ihr quasi "antrainiert".
Aber es ist immer noch ein gewaltiger Unterschied zu meinen weissen Chaoten, die von Anfang an in Zerrspiele ohne Rücksicht auf Verluste reingegangen sind.

Was ich grundsätzlich nie gemacht habe, ist jeglichen Zahnkontakt mit mir zu verbieten. War der Zahnkontakt zu heftig bei den Rangeleien habe ich ähnlich wie Andy reagiert - abhängig vom Hund kurzes aufquietschen oder drohendes "Knurren" und dann sofortiger Spielabbruch. Im Laufe der ersten Monate bin ich dabei so vorgegangen, dass ich immer "empfindlicher" wurde. Was dazu führte, dass ich die ersten Tage doch schon einige ordentliche Kratzer an den Händen/Armen hatte. Hat aber dazu geführt, dass meine Hunde durch die Bank ihre Zähne im Spiel sehr bewusst einsetzen.
Zahnkontakt ganz verbieten machen auch viele Leute - da sehe ich den Nachteil, dass Hund sich auch mal vergessen kann. Ein Hund, der gelernt hat, seine Zähne dosiert einzusetzen ist dann idR immer noch "zarter" als ein Hund, dem Zahnkontakt komplett untersagt wurde, und der dadurch nie gelernt hat, bei Kontakt mit menschlicher Haut vorsichtig zu sein.
Leider hat sie mich vorgestern auch einmal kurz böse angeknurrt, wußte nicht was ich machen sollte.
Ich ignoriere das bei einem Welpen idR - ABER! da sind wir wieder bei dem Thema "Authentizität", das Andy angesprochen hat - "authentisches Nein", kein "Nein - aber innerlich tut mir das Welpi ja so leid *heul*". Meine Hunde dürfen viel, aber sie wissen, dass ich bestimmte Regeln notfalls auch mit brachialer Gewalt durchsetzen würde.
Das lernen sie bereits als Welpe - einfach deshalb, weil da die "brachiale Gewalt" noch in einem ganz anderen Rahmen abläuft als bei einem rotzlöffeligen Jungspund mit Grössenwahn, der der Meinung ist, mal austesten zu müssen. Selbstverständlich hängt die jeweilige Reaktion auch mit dem entsprechenden Hund zusammen. Bei Yanta bsp. genügte ein scharf gesprochenes "Nein" um ihr nachdrücklich klarzumachen, wo ihre Grenzen sind. Bei den diversen Parson Russell Terriern als 1jährige Jungspunds mit geistigem Höhenflug und pubertärem Machogehabe war mein Kommentar zu den Besitzern von wegen "wenn das mein Hund wäre, würde er einmal mit Schwung gegen die Wand fliegen" durchaus wörtlich zu verstehen. Allerdings, wenn das jeweils meine Hunde gewesen wären, hätte ich es nie soweit kommen lassen.

Deshalb ist es immer schwer, jemandem etwas über's Internet zu raten - im Prinzip gibt es einfach keine Standardantwort und Schema F Lösung. Es ist nun mal nicht so wie bei einem Computer, wo man in der Bedienungsanleitung unter "Fehler" stehen hat:
1. Computer lässt sich nicht einschalten
A: Schauen Sie zuerst nach, ob der Netzstecker angeschlossen ist. Wenn der Netzstecker angeschlossen ist und der Computer lässt sich trotzdem nicht einschalten ........
Eine Frage noch: haben eure Hunde immer Spielzeug rumliegen oder verleitet das auch zum aufrehen des Hundes?
Meine Hunde haben immer Spielzeug rumliegen. Nicht immer das gleiche. Wobei bestimmte Spielzeuge reserviert sind für Spiel mit mir. Die liegen dann aber nie frei rum. Grundsätzlich finde ich persönlich temperamentvolle Hunde toll. Je aufgedrehter, desto besser. Aber nur mit rumliegendem Spielzeug kann man keinen Hund aufdrehen, keine Sorge.
Viele Grüße
Cindy


"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)

Fruit Loop
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Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Fruit Loop »

Spielen mit gegenseitigem Rempeln, schubsen wegstoßen finde ich auch durchaus nicht kontraproduktiv. Mein großer Schwarzer steht drauf! Wobei der auf alles steht. Balli, Zerr-/Beutespiele, Körperbetontes Spielen mit mir - macht er alles mit Freude!
Dass man einem Hund ebibringen kann Zerrspiele zu spielen kann ich im übrigen nur bestätigen: Mein Quintus hat bis vor nem halben Jahr nicht richtig gespielt, erstrecht keine Zerrspiele. Mittlerweile hält er richtig gegen und macht dabei "böse" Geräusche.
Unsicher, wann man eine Grenze setzten muss, war bestimmt jeder schonmal. Gerade beim ersten Hund. Aber wie andere schon gesagt haben: Du hast das Recht etwas sch***e zu finden und das darfst/solltest du auch zu zeigen! Dein Hund hat dich trotzdem lieb...

Paula

Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Paula »

Mal OT:
@ Cindy und Fruit Loop
Würdet ihr verraten, wie ihr euern Hunden das Spielen beigebracht habt?
Ich hab' hier nämlich auch so ein Exemplar sitzen, das von Spielen (mit Spielzeugen) nicht wirklich viel hält. Im Haus kann ich sie wohl noch zu Bringspielen animieren, aber Zerrspiele gehen bei ihr gar nicht. Und draußen steht sie höchstens auf dem Dummy oder körperbetontem Spiel mit mir.

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Cindy
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Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Cindy »

Kann ich machen, aber dann in einem extra Thread.
Viele Grüße
Cindy


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maiki
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Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von maiki »

Hallo,
da Emma heute morgen beide Kinder und eine Katze angeknurrt hat, habe ich mal die Hundetrainerin angerufen. Sie sagte das ihr gestern aufgefallen ist, das Emma viel Angst hat! Sie hat uns zu einer Einzelstunde bei uns zu Hause garaten. Hoffentlich klappt es am Donnerstag.
Aber ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Angst hatte sie klar vor dem Beagle. Aber das war ja auch der erste Kontakt. Darf sie da keine Angst zeigen? Haben nach einer ganzen Zeit dann auch kurz gespielt. Leider dukt sie sich auch immr wenn man sie Streichelt, rennt aber nicht weg od. so. Schmeißt sich dann auch auf den Rücken und lässt sich kraulen, manchmal zeigt sie ihre Zähne dabei aber kein knurren. Weiß nicht wie ich das deuten soll, da sie es nicht immer bei mir macht. Bei meinem Mann gar nicht. Es kann doch nicht sein, das ich nach 2 Wochen mit Emma schon Ratlos bin. Wie verhalte ich mich denn ihr gegenüber? Auf den Schoß soll sie ja auch nicht mehr, das sie dann auch knurrt. Auf dem Boden das gleiche. Ich kann sie doch nicht die ganze Zeit ignorieren, und nur mal so kurz streicheln. Sie ist doch noch ein Baby das braucht doch auch Streicheleinheiten.
Vielleicht hat ja jemand ähnlichs mit seinem Welpen durchgemacht und kann mir zusätzlich noch Tips geben.
Lieben Gruß
Maike
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Cindy
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Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Cindy »

Ganz ehrlich, wenn sie Streicheln derart offensichtlich nicht mag, braucht sie es auch nicht. Im Gegenteil.

Yanta war auch so ein Hund - sie mochte Körperkontakt überhaupt nicht. Anfassen, sich streicheln lassen - bäääääähhhhhhh.

Das hat sich mit der Zeit gegeben als das Vertrauen so langsam gewachsen ist.
Viele Grüße
Cindy


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Paula

Re: Emma war in der Welpenstunde

Beitrag von Paula »

Dass Emma Angst vor dem Beagle hatte, würde mich nicht so sehr beunruhigen.
Paco saß in seinen ersten Welpenstunden quasi nur zwischen meinen Beinen, während ich zu aufdringliche fremde Welpen abgedrängt habe. Mit den anderen Welpen konnte er bis zuletzt nicht viel anfangen, deswegen bin ich kaum zur Welpenstunde mit ihm hin und bin dann in die Kleinhundegruppe anstelle der Junghundegruppe gewechselt. Dagegen hat er bei ausgewachsenen (auch viel größeren) Hunden sehr schnell seine anfängliche Scheu verloren. Ich denke die anderen Welpen waren ihm einfach zu rüppelig.
Jetzt mit 7 Monaten ist er bei Hundebegegnungen ziemlich souverän und spielt gerne mit, vor allem auch bei größeren Hunden (zu seinen besten Kumpels - neben unseren Hunden - gehören ein Staff-Mix und eine Bernhardiner Dame).
Deswegen würde ich mir an deiner Stelle nicht allzuviele Gedanken darum machen.
Ich denke auch ihre Unsicherheit beim Streicheln, wenn es eine ist, wird sich sicher mit wachsendem Vertrauen legen.

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