@Krisy
ich clickere ja mit allen meinen Pudels. Und über die Pudels, die Grossen, bin ich überhaupt zum clickern gekommen.
Little Yanta ist der Clickerhund schlechthin. Nelchen stellt sich da etwas "doof" an, aber das liegt an mir. Ich habe bei ihr zu Anfang die falschen Übungen trainiert und mir nie die Zeit genommen, das freie Formen nochmal komplett gründlich neu aufzubauen.
Kommando Platz !!
Re: Kommando Platz !!
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Re: Kommando Platz !!
Hallo Cindy,
die Trainerin zeigte mir so eine Art Schnauzengriff.
Man legt die Hand quer über den Nasenrücken, umfasst die Schnauze
und übt leichten Druck mit dem hinteren Teil der Hand aus.
Quasi Schanuze a bißle nach oben...so dass der Hund "gezwungen" ist
runter zu gehen. Es schmerzt dem Hund, habs probiert, funktioniert auch sofort.
Aber ich finde das einfach doof und möchte es nicht machen.
Er soll es lernen und von selber machen.
Gruß Doro
die Trainerin zeigte mir so eine Art Schnauzengriff.
Man legt die Hand quer über den Nasenrücken, umfasst die Schnauze
und übt leichten Druck mit dem hinteren Teil der Hand aus.
Quasi Schanuze a bißle nach oben...so dass der Hund "gezwungen" ist
runter zu gehen. Es schmerzt dem Hund, habs probiert, funktioniert auch sofort.
Aber ich finde das einfach doof und möchte es nicht machen.
Er soll es lernen und von selber machen.
Gruß Doro
Re: Kommando Platz !!
Sorry...hab das Wort NICHT vergessen : der Griff verursacht keine Schmerzen beim Hund !!!!
Re: Kommando Platz !!
Hallo, also ich clicker meine Abby jetzt von anfang an. Bei Rocky war ich anfangs überfordert oder die trainer haben nicht die nötige Geduld gehabt es richtig rüberzubringen. Da ein Pudel ja sehr schlau ist , hat Rocky das mit dem Clicker auch noch später schnell kappiert. Mittlerweile sind sie bei uns im Verein auch clickerinfiziert. Ich finde das Clickern auch bei kleinen Hundis sehr sinnvoll, denn man hat mehr Zeit nach dem Click das Leckerchen zu geben. SChließlich muss ich bei meinen Kleinen mich ja auch noch bücken. Alles in allem finde ich den Clicker eine geniale Sache.
LG Elli
LG Elli
Semper Fi
Re: Kommando Platz !!
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Zuletzt geändert von leo am Fr Dez 28, 2012 8:13 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kommando Platz !!
Hi Zusammen,
ich clickere meine Hunde sehr gerne, allerdings klappt es auch ohne, habe mir schlichtweg den Schnalzton als Belohnung angewöhnt Natürlich geht es auch ohne Clicker, kein Thema. Generell kommt es auf das Timing des Lobes an, da kann man auch mal das Clickern verpassen. Das Platz habe ich mit Handzeichen und Leckerlie aufgebaut und bin dabei es ohne zu üben - gut Ding braucht Weile. Immer wieder mal einen Schritt zurück in der Übung. Ich komme mir gelegentlich vor wie ein Fluglotse beim Einweisen der Jungspunde, aber bei Prüfungen sind Handzeichen nicht erwünscht
Einen Schnauzengriff setze ich nie im Training ein, meine Hunde sollen mit Schwung, Elan und Freude arbeiten. Den Schnauzengriff beherrsche ich aber werde ich im Extremfall einsetzen, wenn mein Hund mal zur Hyäne mutieren sollte und ich will das nicht. Ich als Chef/in habe das Recht ihm über die Schnauze "zu beißen" damit er wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommt. Beim Training ist das meiner Meinung nach fehl am Platz.
Viele Grüße
Steffi
ich clickere meine Hunde sehr gerne, allerdings klappt es auch ohne, habe mir schlichtweg den Schnalzton als Belohnung angewöhnt Natürlich geht es auch ohne Clicker, kein Thema. Generell kommt es auf das Timing des Lobes an, da kann man auch mal das Clickern verpassen. Das Platz habe ich mit Handzeichen und Leckerlie aufgebaut und bin dabei es ohne zu üben - gut Ding braucht Weile. Immer wieder mal einen Schritt zurück in der Übung. Ich komme mir gelegentlich vor wie ein Fluglotse beim Einweisen der Jungspunde, aber bei Prüfungen sind Handzeichen nicht erwünscht
Einen Schnauzengriff setze ich nie im Training ein, meine Hunde sollen mit Schwung, Elan und Freude arbeiten. Den Schnauzengriff beherrsche ich aber werde ich im Extremfall einsetzen, wenn mein Hund mal zur Hyäne mutieren sollte und ich will das nicht. Ich als Chef/in habe das Recht ihm über die Schnauze "zu beißen" damit er wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommt. Beim Training ist das meiner Meinung nach fehl am Platz.
Viele Grüße
Steffi
Re: Kommando Platz !!
Hi Doro,
uups, da habe ich aber vollkommen übersehen, dass Du in diesem Thread nochmal geantwortet hast.
nun, muss jeder selbst wissen. Aber genau das sind dann Übungsmethoden, die dazu führen, dass Hund eine Übung nicht gern ausführt. Ich möchte bei meinen Hunden grundsätzlich eine freudige, schnelle, "zackige" Ausführung. Ok, Yanta kann rein aus Altersgründen nicht mehr ganz so schnell. Aber wenn ich sehe, wie sie sich mit ihren 11 Jahren noch ins Platz knallt, wenn sie einen guten Tag hat, während 2-3jährige, gesunde Hunde, die Platz über Druck/Zwang gelernt haben, runter"schleichen" .......... kein Kommentar
Was diese Trainerin da macht ist quasi negative Bestätigung - man fügt dem Hund Druck/Zwang zu bis er das ausführt, was man möchte - in dem Augenblick, in dem er das Verhalten ausführt wird der Druck/Zwang sofort aufgelöst - im IDEALFALL. Dummerweise sind wir da schon bei einer Einschränkung, die viele Leute nicht wissen/verstehen/einhalten. In dem Moment, in dem Hund das Verhalten ausführt, muss die Hand weg, der Druck/Zwang nachlassen bzw. wegfallen. Und genau daran hapert es. Die meisten Leute haben die Hand noch dran, wenn Hund schon liegt.
Mit Druck/Zwang können nur ganz wenige, wirklich versierte Hundeausbilder richtig umgehen. Und bei den Hunden sieht man dann auch keinen grossen Unterschied zu Hunden, die v.a. über positive Bestärkung ausgebildet wurden. ABER! um über Druck/Zwang wirklich gut auszubilden, muss derjenige ganz genau wissen, was er tut. Und warum er was wie wann machen will, machen muss usw. Dazu darf diese Person emotional überhaupt nicht beteiligt sein. Selbst wenn etwas nicht klappt dürfen keine Emotionen ins Spiel kommen. Und derjenige muss genau wissen, wieviel Druck/Zwang er beim jeweiligen anwenden darf/muss, um zum Ziel zu kommen.
Anders ausgedrückt - jemand, der auf diese Weise einen Hund wirklich gut ausbilden will, muss über verd..... viel Wissen in Bezug auf Hundeausbildung haben. Er muss ein Feeling für Hunde haben, das das des Standardnormalhundehalters übersteigt. Und er muss sich und seine Emotionen wirklich genau unter Kontrolle haben.
ALLERDINGS - ein solcher Ausbilder würde mE die gleichen Ergebnisse auch über positive Bestärkung erzielen können.
Denn nicht seine Ausbildungsmethoden sind das, was ihm Erfolg bringt, sondern seine ganz individuellen Eigenschaften, Kenntnisse usw. Mit ein Grund, warum ich nicht verstehen kann, dass so viele wirklich gute Ausbilder, die mit ihren Hunden auf höchsten Prüfungsstufen laufen (v.a. im VPG-Bereich) immer noch auf Druck/Zwang "schwören". Zumindest zur Absicherung.
Und auch wenn Hund keine Schmerzen hat, unangenehm ist es ihm doch - warum geht Hund sonst ins Platz? Nur aufgrund des auf das Nasenbein ausgeübten Drucks. Unangenehm - Hund versucht, dem Druck auszuweichen - Meideverhalten ........ falsch angewendet (und das trifft nun mal leider auf den grössten Teil der Hundeausbilder zu) führt das zu einem Hund, der das Signal "Platz" einfach nur findet.
BTW mit Hundeausbilder meine ich nicht den Trainer, sondern derjenige, der den Hund ausbildet, also den Hundeführer.
uups, da habe ich aber vollkommen übersehen, dass Du in diesem Thread nochmal geantwortet hast.
(hab dein "nicht" mal ins Zitat eingefügt damit meine Antwort Sinn ergibt *gggg*)Pudelfreund hat geschrieben:die Trainerin zeigte mir so eine Art Schnauzengriff.
Man legt die Hand quer über den Nasenrücken, umfasst die Schnauze
und übt leichten Druck mit dem hinteren Teil der Hand aus.
Quasi Schanuze a bißle nach oben...so dass der Hund "gezwungen" ist
runter zu gehen. Es schmerzt dem Hund nicht, habs probiert, funktioniert auch sofort.
nun, muss jeder selbst wissen. Aber genau das sind dann Übungsmethoden, die dazu führen, dass Hund eine Übung nicht gern ausführt. Ich möchte bei meinen Hunden grundsätzlich eine freudige, schnelle, "zackige" Ausführung. Ok, Yanta kann rein aus Altersgründen nicht mehr ganz so schnell. Aber wenn ich sehe, wie sie sich mit ihren 11 Jahren noch ins Platz knallt, wenn sie einen guten Tag hat, während 2-3jährige, gesunde Hunde, die Platz über Druck/Zwang gelernt haben, runter"schleichen" .......... kein Kommentar
Was diese Trainerin da macht ist quasi negative Bestätigung - man fügt dem Hund Druck/Zwang zu bis er das ausführt, was man möchte - in dem Augenblick, in dem er das Verhalten ausführt wird der Druck/Zwang sofort aufgelöst - im IDEALFALL. Dummerweise sind wir da schon bei einer Einschränkung, die viele Leute nicht wissen/verstehen/einhalten. In dem Moment, in dem Hund das Verhalten ausführt, muss die Hand weg, der Druck/Zwang nachlassen bzw. wegfallen. Und genau daran hapert es. Die meisten Leute haben die Hand noch dran, wenn Hund schon liegt.
Mit Druck/Zwang können nur ganz wenige, wirklich versierte Hundeausbilder richtig umgehen. Und bei den Hunden sieht man dann auch keinen grossen Unterschied zu Hunden, die v.a. über positive Bestärkung ausgebildet wurden. ABER! um über Druck/Zwang wirklich gut auszubilden, muss derjenige ganz genau wissen, was er tut. Und warum er was wie wann machen will, machen muss usw. Dazu darf diese Person emotional überhaupt nicht beteiligt sein. Selbst wenn etwas nicht klappt dürfen keine Emotionen ins Spiel kommen. Und derjenige muss genau wissen, wieviel Druck/Zwang er beim jeweiligen anwenden darf/muss, um zum Ziel zu kommen.
Anders ausgedrückt - jemand, der auf diese Weise einen Hund wirklich gut ausbilden will, muss über verd..... viel Wissen in Bezug auf Hundeausbildung haben. Er muss ein Feeling für Hunde haben, das das des Standardnormalhundehalters übersteigt. Und er muss sich und seine Emotionen wirklich genau unter Kontrolle haben.
ALLERDINGS - ein solcher Ausbilder würde mE die gleichen Ergebnisse auch über positive Bestärkung erzielen können.
Denn nicht seine Ausbildungsmethoden sind das, was ihm Erfolg bringt, sondern seine ganz individuellen Eigenschaften, Kenntnisse usw. Mit ein Grund, warum ich nicht verstehen kann, dass so viele wirklich gute Ausbilder, die mit ihren Hunden auf höchsten Prüfungsstufen laufen (v.a. im VPG-Bereich) immer noch auf Druck/Zwang "schwören". Zumindest zur Absicherung.
Und auch wenn Hund keine Schmerzen hat, unangenehm ist es ihm doch - warum geht Hund sonst ins Platz? Nur aufgrund des auf das Nasenbein ausgeübten Drucks. Unangenehm - Hund versucht, dem Druck auszuweichen - Meideverhalten ........ falsch angewendet (und das trifft nun mal leider auf den grössten Teil der Hundeausbilder zu) führt das zu einem Hund, der das Signal "Platz" einfach nur findet.
BTW mit Hundeausbilder meine ich nicht den Trainer, sondern derjenige, der den Hund ausbildet, also den Hundeführer.
Viele Grüße
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)
Cindy
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)