
Vor reichlich langer Zeit hatten wie 1 Bernerin. Es war soooo schön mit ihr! Dieses Glück wollte ich dann soooo gern verdoppeln. Wir hatten oftmals eine Große Schweizer Sennenhündin zu Gast und es war schön. Als dann aber unsere eigene 2. Bernerin dazu kam (die "Alte" war 2,5 Jahre alt) fand ich es reichlich schwierig.
1. die schon sehr gut erzogene Alte fiel in allerlei Situationen in Ignoranz
2. es war ein großer Aufwand die Zeit für die 2. Hünding zur Erziehung zusätzlich aufzubringen
3. beim Abrufen schaute die eine, ob die andere kommt - nee, kommt nicht - komme ich auch nicht
4. ich kam rein gar nicht an die jüngere ran, sie war komplett auf die alte fixiert (erst nach deren Tod wurden wir endlich ein gutes Team)
Irgendwann habe ich sogar gesagt, ich will die 2. Hündin abgeben, weil ich mich so überfordert fühlte

Die beiden lebten 4 Jahre zusammen bei uns, dann starb die ältere. Es dauerte eine Weile, aber dann endlich wurden wir ein gutes Team. Für mich war der Zug abgefahren: NIIIIIIE wieder 2 Hunde!!

Nun haben wir ja seit 1/2 Jahr unseren wunderbaren, tollen, supersüßen KP zu unserem guten alten Poldi Berner bekommen. Es ist so schön! Die Beziehung zum KP ist so schnell so intensiv geworden. Da Poldi mit 10,5 Jahren eh nicht mehr viel unterwegs sein kann, passt es auch gut mit 2 verschiedenen Gängen. Es gibt zwar keine Tobereien, dennoch denke ich, dass die beiden ein ganz tolles Paar sind. Nun bin ich täglich mit den Auswirkungen des gesegneten Alters von Poldi konfrontiert und weiß, der Abschied kommt unausweichlich näher.





Wie ist es euch ergangen, als der Zweite kam? Fakt ist für mich: Das kein 2. Hund dazukommen wird, bevor Micky nicht mind. 2 1/2 Jahre alt ist.
Bin sehr gespannt auf eure Berichte!