Auto fahren

Alles rund um die Erziehung.
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AmyPheobe

Auto fahren

Beitrag von AmyPheobe »

Wie soll ich es sagen es ist momentan echt schlimm ganz am anfang ging es super aber jetzt bellt sie nur noch und weint

Also wir haben im kofferaum ihre Box stehen und darin ist sie ,die box ist aber auch zuhause ihr rückzugsort und und schlafplatz eigentlich müsste sie sich doch wohl fühlen aber sobald wir losfahren bellt sie . Am anfang lauter und wird etwas leiser aber man hört es schon so das wir uns menschen auch gar nicht so wirklich unterhalten können
Ich farhe auch wenn nur kurze strecken habt ihr für mich ein rat ? bin gerade echt am verzweifeln

Habe es aber auch schon mit lecker versucht aber das hilft auch nix

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pollibär
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Re: Auto fahren

Beitrag von pollibär »

Generell nur noch im Auto füttern. So oft wie möglich am Tag mal kurz ins Auto steigen- einpaar Sekunden warten- loben wenn Ruhe ist- aussteigen ohne zu fahren- steigern über: mal kurz den Motor anlassen- 5m fahren, aussteigen und Riesenparty, wenn es klappt.....- Autofahrten in der Trainingsphase vermeiden
Versuch mal, den Hund möglichst tief und zwischen den Achsen zu transportieren, sprich im Fußraum hinter dem Fahrersitz, dort sieht man nichts von der vorbeirasenden Umwelt und das ist die ruhigste , sprich bewegungsärmste Stelle im Auto, vielleicht wird ihr ja einfach nur übel.

Viel Spaß beim Üben! :D
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Hoffnungsschimmer

Re: Auto fahren

Beitrag von Hoffnungsschimmer »

In einem anderen Forum hab ich als Tipp gelesen, auszuprobieren, ob der Hund lieber mit Anschnallgurt fährt. Es soll wohl Hunde geben, die in der Box Theater machen, aber ruhig sind, wenn sie zB auf der Rückbank angeschnallt sind. Vielleicht fehlt ihr der Blickkontakt zu dir?

Lialetta
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Re: Auto fahren

Beitrag von Lialetta »

Kannst Du diese Box auch auf dem Rücksitz platzieren, so dass Dein Pü mehr integriert ist als im Kofferraum? Ich hab die Box (eigentlich mangels Kofferraum) z.B. so stehen, dass der Hund nicht hinter mir ist, sondern mich durch die Gittertür sehen kann. Die Box steht also längs auf dem Sitz. In der box liegt eine Fellunterlage und die Box ist so klein, dass der Hund auch gut Halt hat, wenn er liegt. Sie legt sich mittlerweile von allein, sobald der "Traktormotor" läuft (Käfersound beruhigt offenbar. :mrgreen: Ich bin im Nachhinein immer noch erstaunt, wie schnell Pü mit diesem lauten, eher unkomfortablen Treckerfahrstil klarkam). Sissi muss vorne einsteigen und hinter der Lehne vom Vordersitz auf den Rücksitz springen. Dazu ermunterte ich sie mit unternehmungslustige Stimme. Mir war wichtig, dass sie freiwillig einsteigt, ich sie also nicht ins Auto setzen muss. Anfangs legte ich ein kleines Stück Saitenwurst in die Box. Mittlerweile weise ich ihr mit der flachen Hand auf der Unterlage den Weg, lobe ich sie mit der Stimme fürs zügige einsteigen und sie bekommt das Leckerlie nun, wenn das Türchen zu ist und sie sich umgedreht hat, durchs Gitter. Ich hab am Anfang Wert drauf gelegt, immer wohin zu fahren, wo was tolles auf sie wartet. Hundeschule, Besuch bei meinen Eltern, Waldspaziergang...

Ich glaube, ich würde Schlafbox Schlafbox sein lassen und nicht ein und die selbe Box als Rückzugsort und gleichzeitig als Transportmittel nutzen, aber da gibts sicher auch gegenteilige Meinungen.

Sissi hat zwar beim Autofahren nie geheult oder gebellt, aber anfangs getestet, an der Tür rumzugraben oder einen auf umständlichen Nestbau in der box zu machen. Da gabs dann auch mal einen verbalen Rüffel und folgend gleich lob, wenn sie es sein ließ. Du müsstest halt rausfinden, ob das Geheule auf echter Angst basiert, ober obs eher nervige Marotte ist, um euch ein bissel zu triezen. Kannte Deine Kleine Autofahren noch gar nicht?

Ich muss gestehen, dass ich mit meiner bei vielen Dingen von Anfang an nicht zimperlich war und die Dinge funktionierten schnell richtig gut, wahrend ich bei Manchem aus Unwissen heraus eher vorsichtig war und da dann folglich länger zu knabbern hatte.

Pudelnudel

Re: Auto fahren

Beitrag von Pudelnudel »

Hallo,
ich hab die Erfahrung gemacht dass es auch auf das Ziel der Fahrt ankommt.
Wenn der Hund nur mitfahren darf um zb. zum Tierarzt zu gehen und ansonsten nur zu Fuß Gassi geht verknüpft er das Auto mit der negativen Tierarzterfahrung und weint deshalb sobald er ins Auto soll und während der ganzen Fahrt.
Wir hatten mal ein ähnliches Problem und haben uns beim Hundetrainer schlau gemacht, der hat uns das so erklärt. Wir sind dann mehrmals pro Woche mit dem Auto auf ein großes Feld Ball spielen gefahren, nach 1-2 Wochen ist der Grosse ins Auto wie nix, er freut sich jetzt noch immer jedes Mal wenn er mitfahren darf.

Liebe Grüße
Anja

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