Als wir zu unserer 1 1/2 -jährigen Nina den 9 Wochen alten Sascha holten ignorierte sie ihn erst und dann fings auch an zu krachen. Sascha war - in unseren Augen - oft sehr frech und respektlos gegen sie und ums Spielzeug wurde ernsthaft gestritten.
Wir sind dann zu einem Hundetrainer und der empfahl uns dringend sämtliches Spielzeug in der Wohnung wegzuräumen und den Hunden weder Spielzeug noch Kauartikel frei zur Verfügung zu stellen.
Nur unter Aufsicht kriegten sie die Sachen noch und wenn sie anfingen sich drum zu zanken wurde es sofort weggenommen. Sie hatten bald gelernt dass Streit dabei nichts bringt.
Er meinte wenn die Beiden sich während der Pubertät mal ernsthaft in die Haare kriegen könne es passieren dass die Beziehung so zerstört werde dass sie nie wieder friedlich zusammenleben können.
Seine Worte waren: laste sie draußen genug aus, in der Wohnung sollen sie ruhen oder sich friedlich miteinander beschäftigen.
Dass Nina manchmal richtig biestig zu dem heranwachsenden Sascha war erklärte er damit dass die Hündin im Rudel einen hohen Rang einnimmt.
Die Rüden lassen sich von einer Hündin mehr gefallen als von Rüden und die junge Hündin muß auch erst lernen mit ihrer Stellung klar zu kommen und wie weit sie gehen kann.
Else muß ja auch erst lernen mit ihren "Gefühlen"/Pubertät klar zu kommen und dann ist da noch so ein arroganter Schnösel der ihr Vorschriften machen will - das geht ja garnicht! Also wird gestänkert/provoziert bis sie sieht wie weit sie gehen kann

Und Alfred muss lernen dass er eben NICHT der Oberboss ist
