ich wusste nicht so ganz wohin mit meiner Frage, aber da es im weitesten Sinne um Erziehung geht, versuch ich's mal hier...
Wir hatten heute abend unsere erste richtig besch***** Hundebegegnung.
Ich gehe mit Elsa und meinen beiden Kindern ein Stück auf einem Feldweg entlang, Elsa ist angeleint und schnuppert da rum, plötzlich hör ich hinter mir was keuchen und im nächsten Moment walzt ein schwarzes Ungetüm Elsa platt!


Sie jault natürlich auf und läuft zum Glück zu mir und ich hab sie mit meinen Armen abgeschirmt, aber dieser andere Hund wühlte sich regelrecht dadurch und hat auch mich angeknurrt, weil ich ihn nicht gelassen habe. (Zur Info: der Hund war ordentlich groß und schwer, ich weiß nicht welche Rasse, von der Statur wie ein Rottweiler, war aber keiner)
Irgendwann hörte ich ein ganz weit entferntes "Pa-haul", woraufhin er dann zum Glück auch von uns abliess.
Auf meine Frage was das sollte, war der Halter völlig unbeeindruckt und meinte sein Hund wär 12 Jahre alt und immer total entspannt, das müsse wohl an uns gelegen haben, wir hätten wohl Angst ausgestrahlt.

In dem Moment war ich ehrlich gesagt einfach nur sprachlos, aber im Nachhinein hätte ich ihn schon gerne mal gefragt, was er mit dieser Aussage meint? Tiere und Menschen, die Angst vor Hunden habenund das nicht verbergen können, darf man ruhig anfallen?? Hä?

Ich bin so sauer! Und zu Hause hab ich auch entdeckt, dass Elsa eine Schürfwunde am Kinn hat. Ich weiß ja, dass Hunde keine Menschen sind (vor dem Gesetz), aber kannn ich den dann wenigstens wegen Sachbeschädigung dran kriegen?? Ich mein, wenn sein Hund mir jetzt nen Kratzer ins Auto gemacht hätte, könnte ich den Halter ja auch belangen...

Aber nun zum eigentlichen Punkt:
Was tu ich in so einer Situation vor Ort? Ich war ehrlich gesagt total überfordert...

