
Unser Fräulein Peewee (gute 4 Monate alt) hat ja schon manchmal unsere Kinder (7 & 8 Jahre) angeknurrt. Eigentlich immer, wenn sie irgendwo liegen bleiben wollte, vorallem das Sofa hat es ihr angetan.
Nun darf sie dort nur noch rauf, wenn wir ihr das erlauben und ihr Lammfell oben liegt. Es funktioniert ganz gut - wenn sie unbeobachtet ist, wird natürlich noch getestet

Und die Kinder sollen sie einfach in Ruhe lassen, vorallem wenn wir nicht dabei sind.
Nun war es heute morgen so, dass meine 7jährige Tochter auf dem Boden hockte und Peewee beschloss, sich auf ihrem Schoß einzukringeln um zu schlafen. Als Matilde sie dann angesprochen hat und sanft runterheben wollte,
knurrte sie und kletterte wieder zurück ... hmm, was machen? Ich habe sie dann runtergehoben, auf ihr Kissen geschickt und ignoriert.
Noch haben die Mädels keine Angst und lassen sich nicht einschüchtern, ich achte auch darauf, das sie kaum mit dem Hund allein sind. Aber Peewee wird es bestimmt immer wieder versuchen.
Wir gehen zu zwei verschiedenen Welpenstunden, wo ich das Thema auch angesprochen habe. Ein Trainer meinte, Situationen provozieren - die Kinder sollen den Hund (notfalls mit Handschuhen

und der andere, was wir jetzt auch so handhaben wollten, es möglichst gar nicht zu solchen Situationen kommen zu lassen, da der Hund Kinder vor der Pubertät sowieso nie akzeptieren würde.
... ja blöd nur, bei einer Situation wie der heutigen ... das Kind einfach in Beschlag nehmen (oder was auch immer das war?)
Ansonsten ist sie ein toller Hund, spielt gern mit den Kindern und will sie auch morgens immer unbedingt aus den Betten holen

Kurzes Knurren zum Kommunizieren ist ja wohl erlaubt, aber es darf halt nicht weitergehen, und da bin ich mir nicht so sicher.
Mein Mann sieht das Ganze jetzt nicht so dramatisch, aber ich hatte als Kind einen Hund (Collie) der regelmäßig geknurrt und nach mir geschnappt hat, so soll es meinen Kindern nicht ergehen!
Liebe Grüße, Ulrike