Ist ein Pudel ein Hund für mich?

Antwort erstellen

Bestätigungscode
Gib den Code genau so ein, wie du ihn siehst; Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.
Smilies
:wav: :fechten: :streichel: :D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen: :willk: :frech: :klatsch: :n010: :bekloppt: :keule:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von JohnnyP » Do Mai 24, 2018 10:47 am

Die Nässe ist ein Argument, aber mit ensprechenden Mäntelchen, kein No Go.
Meine sind ja täglich mit bei den Pferden und im Sommer Staub und im Winter Matsch leider an der Tagesordnung.
Und ich bin nun niemand der dauernd bürstet und badet. 1x im Monat ist Badetag.

Was mir im übrigen etwas negativ auffällt ist, wenn die Pudels die Füße mal in Boden stecken der typisch nach Amoniak riecht (Pferdepippi), dass sie diesen Geruch nicht so rinfach ablegen. Sprich der Groomer muss schon sehr ordentlich waschen, damit die Pfoten den Geruch ablegen. Man merkt das nur beim nahe riechen und nicht in der Umgebung.

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Isi » Mi Mai 23, 2018 10:42 pm

Stimmt, Anja! Wanderritte sind echt noch mal ein anderes Kaliber.

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Hauptstadtpudel » Mi Mai 23, 2018 8:49 pm

Mensch ja, da hast du recht, Anja.
Dreck ist das eine, naja, das ginge kurzgeschoren noch ganz gut.
Aber Nässe ist eindeutig ein Problem, nass bis auf die Haut ist einfach unpraktisch und ungesund...

Der begossene Pudel halt. :?

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Resi » Mi Mai 23, 2018 8:28 pm

die meisten GPs sind so zwischen 58-65cm. Hier leben drei Jungs zwischen 61-62cm.

Als Wanderreitbegleithund kann ich persönlich mir einen Pudel nicht vorstellen. Sie machen das zwar sicher mit (meine laufen täglcih zwischen 6-20km am Rad oder wir wandern auch mal 30km) aber da such ich mir das Wetter und die Umgebung auch aus. Wenn wir auf bzw mit dem Pferd unterewegs sind hab ich hier die reinen Schweine hocken. An trockenen Tagen sind sie staubig- was zu Filz führt, an nassen Tagen sind sie eben nass und trocknen nicht einfach mal so von alleine. Naturdeko gibt es gerade wenn es mal wieder etwas rasanter war natürlich in Unmengen. Bis ich die dann wieder gerichtet habe kann mal ne stunde und mehr draufgehen. Und gerade wenn man mehrere Tage hintereinander unterwegs ist und es regnet wird es wirklich bescheiden. Meine haben ordentlich Wolle drauf (Conti und klassische Löwenschur) und werden nicht bis auf die Knochen nass solange es normal regnet aber selbst die sind irgendwann durch und dann trocknen sie eben teilweise nichtmal über Nacht. Was dazu führen würde dass sie frieren und krank werden. Der dritte trägt kurze Locken aber ansich malcht das in der Pflege nichts. Er ist schneller nass, sammelt noch mehr Dreck ein und trocknet auch nicht wirklich schneller. Meinen Huskymix mit richtigem Stockhaar haben solche Tage nichts ausgemacht den konnte ich ohne Pflegeprogramm abends schnell mal den Sand aus den Beinen rubbeln und dann kam er mit in den Schlafsack. Das würde mit den Pudeljungs im Leben nicht gehen. Entweder ich schlafe dann mit nassen, kalten und klettigen Hunden oder ich hab die Pflegeausrüstung inkl Blower bei (geile Vorstellung).
Ich bin sonst echt eine die sagt klar die machen alles mit aber beim Wanderreiten hätte ich auf Grund der Haare keinen Bock auf Pudel.

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Morgana » Mi Mai 23, 2018 7:23 pm

Susanne, Großpudel sollen lt. Rassestandard über 45 bis 60 cm (Toleranz plus 2 cm) sein, Kleinpudel über 35 bis 45 cm.

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Andy » Mi Mai 23, 2018 4:42 pm

Isi hat geschrieben:
Mi Mai 23, 2018 11:44 am
Candavio hat geschrieben:
Mi Mai 23, 2018 10:46 am
Nö, noch garnicht "offiziell" angeldet :wink: .

(...)
Ich raff das immer noch nicht. Du schreibst hier als Gast, hast/kannst dir aber einen Namen (Candavio) geben? :n010:

Und was spricht gegen eine "ordentliche" Anmeldung? Du hast doch detaillierte Fragen, mit denen du hier im Pudelforum eigentlich gut aufgehoben bist. Ich finde das gerade irgendwie so...unhöflich. Seine Fragen stellen, sich aber nicht einlassen?
Ich finde es schade und auch komisch, wenn Leute hier aufschlagen und dann genauso plötzlich wieder verschwinden.
- Na ja, aber egal, muss ja jeder selbst wissen, wie er das handhabt.

Sorry für den OT.
Dieser Thread ist von der Userin im Bereich "Hilfe- und Gästebereich" eröffnet worden. Hier können auch nicht angemeldete User etwas fragen oder schreiben. In allen anderen Bereichen des Pudelforums geht das ohne Anmeldung nicht. 😉

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Candavio » Mi Mai 23, 2018 3:31 pm

Hallo,

also mein Name ist Susanne.
Candavio war mein erstes selbst gezogenes Hoppa. Leider musste ich ihn dreijährig nach einer schlimmen Kolik über die RBB gehen lassen.
Ich benutze diesen Nick eigentlich in jedem Forum, so als Andenken. Nur bei den Miezen bin ich "Ronjakatze".
Ist das im Moment persönlich genug, Isi..... :wink:

Und das man hier auch fragen kann, ohne sich gleich anmelden zu müssen, finde ich ganz toll.
Denn es ist nun mal ein Pudel-Forum und mein jetziger Hund ist keiner.
Ob mein nächster einer wird.... weiß ich jetzt noch nicht.
Generell waren gerade Eure letzten Antworten doch sehr "positiv", besonders die Beiträge von Hauptstadtpudel und JonnyP, vielen Dank :D
Ein GP.... die sind schon richtig "groß", oder?
Ich habe so ummedum 65/70 cm gelesen und das wäre mir zuviel.
Polly ist 45 cm "groß", in dem Maß würde ich gerne bleiben wollen.
Vielleicht gibt es ja auch mal einen Mix aus GP und MP, schaun wir mal wenn es so weit ist.

Auf alle Fälle habt Ihr mir sehr geholfen, nochmals an alle ganz, ganz lieben Dank dafür :wav: !!
Lieben Gruß und wenn es mal ein "Lockenpony", egal wie groß, wird, dann werde ich hier auf alle Fälle wieder aufschlagen, denn "hier wirst du echt gut geholfen..."

Alles Gute an Eure Wuffels

Susanne & Polly

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von JohnnyP » Mi Mai 23, 2018 2:42 pm

Morgana hat geschrieben:
Mi Mai 23, 2018 2:27 pm
@Candavio: ich würde bei Deinem Reitpensum eher zum Großpudel tendieren (sind die o.g. "untypischen" auch alle :wink: )
Stimmt :lol:
Mein ZP lief auch gut am Pferd und hat niemals gejagdt, aber nun im Alter wäre das nur Stress für ihn. Dann müßte man ihn wohl auf dem Pferd mitnehmen. Denke auch, dass für so weite Wege nur ein Großpudel Sinn macht. Sonst wohl doch besser nach Laufhunden umschauen, wie zB dem Dalamtiner.

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Morgana » Mi Mai 23, 2018 2:27 pm

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Mi Mai 23, 2018 1:02 pm
Also mein Großpudel wäre eindeutig ein Hund für dich.
Absoluter Läufer, immer das Rudel im Auge, kein Bock auf Kopfarbeit (fauler Hund :wink: ), jagt auf Sicht...ungefähr 5 Meter, dann meint er, das hat keinen Sinn. :mrgreen:

Aber...er ist kein typischer Vertreter seiner Rasse. :?
Dann hab ich auch zwei untypische Vertreter :lol:

@Candavio: ich würde bei Deinem Reitpensum eher zum Großpudel tendieren (sind die o.g. "untypischen" auch alle :wink: )

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Hauptstadtpudel » Mi Mai 23, 2018 1:02 pm

Also mein Großpudel wäre eindeutig ein Hund für dich.
Absoluter Läufer, immer das Rudel im Auge, kein Bock auf Kopfarbeit (fauler Hund :wink: ), jagt auf Sicht...ungefähr 5 Meter, dann meint er, das hat keinen Sinn. :mrgreen:

Aber...er ist kein typischer Vertreter seiner Rasse. :?

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von JohnnyP » Mi Mai 23, 2018 12:08 pm

Candavio hat geschrieben:
Mi Mai 23, 2018 10:46 am
Erstmal herzlichen Dank für die Antworten
Hm, das mit dem Jagdtrieb ist jetzt nicht so prickelnd, da beim Reiten ein angeleinter Hund für mich "Selbstmord mit Ansage" ist.
Mein Brauntier ist ein Hispano-Araber und dementsprechend temperamentvoll, der fordert seinen Reiter schon mal.
Polly habe ich das Jagen nicht abgewöhnt, das schafft bei einem Podi niemand auf der Welt, aber ihr Bedürfnis zu "Rennen" war halt so groß, das sie sich durch die schnelle Fortbewegung mit Pferd oder Rad sehr gut "umlenken" ließ. Zu Fuß war sie bis vor zwei Jahren ab Waldrand immer an der Schleppe und draussen musste man sie halt gut lesen. Ein Nebenbei-Hund war sie nie.
Somit war ihre Ausbildung zum Reitbegleithund kein Problem.
Und sie hat schnell gemerkt, das gerade am Pferd Extra-Runden saublöd sind, denn bei mir als Distanz/Wanderreiter ist es mit einem "Stünderl im Gelände" im Allgemeinen nicht getan, normal waren dreimal in der Woche Intervalltraining mit ummedum 25 km. Vor Ritten auch öfters.
Ihre längsten Strecken waren übrigens dreimal der Panduren-Ritt von Freising nach Waldmünchen, 8 Tage und ca. 200km und zweimal über die Alpen von München nach Meran.
Thema Jagen und Reitbegleithund. Mein Johnny hatte anfangs schon großes Jagdinteresse, allerdings hätte er nen Teufel getan und mich aus den Augen gelassen, wenn ich per Pferd unterwegs war. Da war das mitlaufen schon Freude genug. Wir haben natürlich auch anti Jagd Training gemacht, aber Schleppleine war da wirklich so gut wie nie dabei. Heute kann ich ihn toll bei Rehen abrufen, bzw mit ihm gemeinsam beobachten. Ich finde schon, dass ein Pudel ein toller Reitbegleiter sein kann.
Polly's Nachfolger/in sollte das aber in etwa schon wieder mitmachen und das sind halt auch Sachen, bei denen ich nicht noch "Kopfarbeit" nebenher leisten kann und auch will.
Ist ehrlich gesagt nicht so mein Ding.
Eine gute Erziehung, keine Frage, hat ja auch was mit "denken" zu tun, aber clickern, UO und Obi auf einem Hundeplatz, oder auch Hundeschule im Allgemeinen, das ist nicht meine Welt.
Dafür ist mein anderes Hobby zu aufwendig.
Mein Hund macht keine der genannten Optionen und ist definitiv glücklich.
Natürlich sind Pudel schlau, aber eben auch tolle Begleithunde.
Wir sind viel draussen, bei den Pferden, laufen, oder auch nur Tiere beobachten und auf Hundeplätzen findet man uns nie.
Jeder Hund möchte auch eine geistige Aufgabe, wie groß oder klein die ausfällt, kommt doch auf Hund und Herrchen an.

Wer einen Podenco Terrier gut als Begleiter ausgebildet hat, schafft einen Pudel schon auch.

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Isi » Mi Mai 23, 2018 11:44 am

Candavio hat geschrieben:
Mi Mai 23, 2018 10:46 am
Nö, noch garnicht "offiziell" angeldet :wink: .

(...)
Ich raff das immer noch nicht. Du schreibst hier als Gast, hast/kannst dir aber einen Namen (Candavio) geben? :n010:

Und was spricht gegen eine "ordentliche" Anmeldung? Du hast doch detaillierte Fragen, mit denen du hier im Pudelforum eigentlich gut aufgehoben bist. Ich finde das gerade irgendwie so...unhöflich. Seine Fragen stellen, sich aber nicht einlassen?
Ich finde es schade und auch komisch, wenn Leute hier aufschlagen und dann genauso plötzlich wieder verschwinden.
- Na ja, aber egal, muss ja jeder selbst wissen, wie er das handhabt.

Sorry für den OT.

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Candavio » Mi Mai 23, 2018 10:46 am

Nö, noch garnicht "offiziell" angeldet :wink: .

Erstmal herzlichen Dank für die Antworten.

Hm, das mit dem Jagdtrieb ist jetzt nicht so prickelnd, da beim Reiten ein angeleinter Hund für mich "Selbstmord mit Ansage" ist.
Mein Brauntier ist ein Hispano-Araber und dementsprechend temperamentvoll, der fordert seinen Reiter schon mal.
Polly habe ich das Jagen nicht abgewöhnt, das schafft bei einem Podi niemand auf der Welt, aber ihr Bedürfnis zu "Rennen" war halt so groß, das sie sich durch die schnelle Fortbewegung mit Pferd oder Rad sehr gut "umlenken" ließ. Zu Fuß war sie bis vor zwei Jahren ab Waldrand immer an der Schleppe und draussen musste man sie halt gut lesen. Ein Nebenbei-Hund war sie nie.
Somit war ihre Ausbildung zum Reitbegleithund kein Problem.
Und sie hat schnell gemerkt, das gerade am Pferd Extra-Runden saublöd sind, denn bei mir als Distanz/Wanderreiter ist es mit einem "Stünderl im Gelände" im Allgemeinen nicht getan, normal waren dreimal in der Woche Intervalltraining mit ummedum 25 km. Vor Ritten auch öfters.
Ihre längsten Strecken waren übrigens dreimal der Panduren-Ritt von Freising nach Waldmünchen, 8 Tage und ca. 200km und zweimal über die Alpen von München nach Meran. Da waren wir allerdings so gute drei Wochen unterwegs.
Geht heute natürlich nichts mehr, jetzt machen wir Rentner-Runden, ist aber auch okay.

Polly's Nachfolger/in sollte das aber in etwa schon wieder mitmachen und das sind halt auch Sachen, bei denen ich nicht noch "Kopfarbeit" nebenher leisten kann und auch will.
Ist ehrlich gesagt nicht so mein Ding.
Eine gute Erziehung, keine Frage, hat ja auch was mit "denken" zu tun, aber clickern, UO und Obi auf einem Hundeplatz, oder auch Hundeschule im Allgemeinen, das ist nicht meine Welt.
Dafür ist mein anderes Hobby zu aufwendig.

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Isi » Mi Mai 23, 2018 8:31 am

Hast sich die Userin schon wieder abgemeldet? Ihr Name/Avatar sieht so aus, oder?

Re: Ist ein Pudel ein Hund für mich?

von Xanny » Mi Mai 23, 2018 4:14 am

Wenn Du es geschafft hast, einen Terrier-Podenco-Mix zu erziehen, insbesondere das Jagen abzugewöhnen, dann wirst Du feststellen, dass die Erziehung eines Pudels wesentlich einfacher sein wird. :!: :) Das ist jedenfalls meine Erfahrung und der Grund, warum ich mich für einen Pudel entschieden habe, nachdem meine Terrier-Mix-Hunde sich teilweise schon sehr erziehungsredistent benehmen. :mrgreen:
Terrier und Podenco sind ja nun auch klassische Jagdhunde. Natürlich kommt es auf immer auf den jeweiligen Hund an. Aber der Pudel wird nicht mehr Jagdtrieb haben, als diese beiden Rassen.
Du wirst zudem feststellen, dass ein Pudel "anhänglicher" als ein Terrier oder Podenco ist. Natürlich kommt es wieder auf den Hund an, aber Terrier und Podencos neigen mehr dazu, eigene, selbständige Entscheidungen zu treffen. Dafür wurden sie gezüchtet. Mit einem Pudel lässt sich meiner Erfahrung nach besser eine Bindung aufbauen.
Im Gegensatz zu meinen Terrier-Mix-Hunden braucht mein Pudel aber wesentlich mehr Kopfarbeit. Bewegung alleine reicht nicht aus, um ihn auszulasten, oder müde zu machen. Ich merke beispielsweise, dass es ihm auf Spaziergängen manchmal zu langweilig wird und er dann anfängt, die anderen Hunde aus dem Rudel zu nerven. Dann kommt mein "Such das Leckerlie" - Spiel zum Einsatz. Geplant ist auch der Einsatz eines Futterbeutels. Das muss ich aber noch trainieren.

Nach oben